Susanne Lipps - Die Eifel - Was hier alles wächst!

Здесь есть возможность читать онлайн «Susanne Lipps - Die Eifel - Was hier alles wächst!» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die Eifel - Was hier alles wächst!: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Eifel - Was hier alles wächst!»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die Eifel steht für eine besondere Pflanzenvielfalt. Auf engstem Raum wachsen hier atlantische, submediterrane und alpine Arten. Auch eiszeitliche Relikte sind dabei, ebenso Pflanzen, deren nächste Verwandte an der Nordseeküste zu finden sind. Der botanische Reiseführer „Die Eifel – Was hier alles wächst!“ enthält sechs Kapitel mit Pflanzenbeschreibungen, geordnet nach typischen Standorten: Blumen der Wiesen und Kalkmagerrasen, Vegetationsgemeinschaft Buchen- und Eichenwälder, Laubmischwälder in Auen und Schluchten, Flora der Bachufer und Seen, Vegetation der Heiden und Moore und typische Pflanzen der Felswände. Insgesamt werden 172 Arten detailliert beschrieben und auf Farbfotos gezeigt. Zu jeder Pflanze wird allerlei Wissenswertes, das direkt oder indirekt mit ihr zu tun hat, erwähnt. Außerdem werden Standorte genannt, wo die Pflanze in der Eifel anzutreffen ist. Ein letztes Kapitel widmet sich dem Nationalpark Eifel und den Natur- und Geoparks der Region. Dort stehen auch Angaben zu Besucherzentren und Internetseiten.
Die ergänzende Seite zum Buch im Internet ist:
www.eifelflora.de.

Die Eifel - Was hier alles wächst! — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Eifel - Was hier alles wächst!», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Phyteuma nigrum, P. orbiculare

Blütezeit

Mai-Juli (P. nigrum), Ende Mai-Ende Juni (P. orbiculare).

Merkmale

Beide Arten haben auffälli-ge, für bestäubende Insekten sehr attraktive Blütenstände, die aus schmalen Einzelblü-ten bestehen. Bei Phyteuma nigrum sind sie kegelförmig und dunkelviolett, die oberen, noch geschlossenen Knospen sind fast schwarz. Phyteuma orbiculare besitzt kugelige, kräftig blaue Blütenstände.

Standort:

Die Schwarze Teufelskralle ist eine Charakter-art montaner Goldhaferwiesen (z.B. Heilknipp bei Roth) und wächst auch in Schluchtenwäl-dern (Dreimühlenwasserfall, Hundsbachtal). Oft in Kalkmagerrasen gedeiht die lichtlieben-dere Kugelige Teufelskralle, etwa am Niesen-berg oder am Kalvarienberg bei Alendorf.

Wissenswertes:

Der Gattungsname nimmt Bezug auf die Einzelblüten, welche sich wie Krallen nach oben biegen. Mit der Afrikanischen Teufels-kralle (Harpagophytum procumbens), die in der Naturheilkunde gegen Rheuma zum Ein-satz kommt, sind die beiden beschriebenen Arten nicht verwandt. Die Gattung Phyteu-ma ist fast ausschließlich in Europa und dort vor allem in Gebirgen vertreten. Während P. nigrum in Deutschland praktisch nur in der Eifel, im Siebengebirge und Rothaargebirge vorkommt, ist P. orbiculare weiter verbreitet.

Wiesen und Rasen 28 KuckucksLichtnelke Sil - фото 86 Wiesen und Rasen 28 KuckucksLichtnelke Silene floscuculi Blütezeit Mai bis - фото 87

Wiesen und Rasen

28

KuckucksLichtnelke Silene floscuculi Blütezeit Mai bis Juli Merkmale Mit - фото 88

Kuckucks-Lichtnelke

Silene flos-cuculi

Blütezeit

Mai bis Juli.

Merkmale

Mit ihren dünnen, etwa 30 cm hohen Stängeln und den lockeren Blütenständen wirkt die Pflanze filigran. Die fünf rosafarbenen Blütenblätter sind tief zerfranst, sehen aus wie vom Wind zerzaust. An den Stängelverzweigungen sitzen jeweils zwei schmale, im Vergleich zu den Blüten unauffällige Blätter.

Standort:

Speziell in der ersten Junihälfte ist die Kuckucks-Lichtnelke aus den feuchten Wiesen der Eifel nicht wegzudenken. Sie wächst im Liesertal bei Daun, am Ulmener Maar, im Heil-knipp bei Roth und an vielen anderen Stellen, gern in der Nähe von Mooren oder Sümpfen und oft in Massenvorkommen.

Wissenswertes:

Die Zeit des Blühbeginns entspricht etwa der des Kuckucksrufs, daher rührt wohl der Name. Oft sitzt an den Stängeln ein weißer Schaum, in dem sich Larven von Wiesenschaumzikaden ver-bergen. Diese ernähren sich vom Pflanzensaft, indem sie die Leitungsbahnen im Inneren des Stängels anzapfen. Die Schaumnester heißen auch »Kuckucksspeichel«. Ähnliches ist beim sehr verbreiteten Wiesenschaumkraut (Carda-mine pratensis) und auch bei verschiedenen Grä-sern zu beobachten. Die Zikaden sind hinsichtlich ihrer Wirtspflanzen nicht besonders wählerisch.

Wiesen und Rasen Gelbe Spargelerbse Lotus maritimus Blütezeit Mai bis Juli vor - фото 89 Wiesen und Rasen Gelbe Spargelerbse Lotus maritimus Blütezeit Mai bis Juli vor - фото 90

Wiesen und Rasen

Gelbe Spargelerbse

Lotus maritimus

Blütezeit

Mai bis Juli, vor allem 1. Junihälfte

Merkmale

Von anderen Schmetterlings-blütlern auf Wiesen unter-scheidet sich die Gelbe Spar-gelerbse durch ihre einzeln am Stängel sitzenden, relativ großen Blüten (bis 3 cm), die zudem eher blass gefärbt sind. Ihre fleischig verdickten Blätter erinnern an gestielte Kleeblätter, haben am Grund aber zwei Nebenblättchen.

Standort:

Die Gelbe Spargelerbse besiedelt Magerrasen, etwa im Naturschutzgebiet Hönselberg, aber auch feuchtere Standorte auf Moorwiesen und an Quellhängen. Sie bevorzugt kalkhaltigen Untergrund.

Wissenswertes:

Ihr Hauptverbreitungsgebiet hat diese Art im Mittelmeeraum. Zwar kommt sie bis ins südli-che Skandinavien vor, doch ist sie nördlich der Alpen ein seltener Exot. In Deutschland gilt sie als gefährdet und steht unter strengem Schutz. Die jungen Schoten sind - in Butter gedünstet - essbar. Um die raren Wildbestände nicht plündern zu müssen, kann man Spargelerbsen selbst anbauen. Es ist Saatgut von Zuchtsorten im Handel. Geschmacklich ähneln die kantigen Schoten eher Erbsen. Vermutlich verweist der zweite Namensbestandteil darauf, dass früher die jungen Sprosse ähnlich wie Spargel als ers-tes Frühjahrsgemüse verzehrt wurden.

29

Die Eifel Was hier alles wächst - фото 91 Wiesen und Rasen - фото 92 Wiesen und Rasen 30 WaldStorchschnabel Ger - фото 93 Wiesen und Rasen 30 WaldStorchschnabel Geranium sylvaticum Blütezeit Mai bis - фото 94

Wiesen und Rasen

30 WaldStorchschnabel Geranium sylvaticum Blütezeit Mai bis August Merkmale - фото 95

30

Wald-Storchschnabel

Geranium sylvaticum

Blütezeit

Mai bis August.

Merkmale

Die Blüten sind hellviolett und haben in der Mitte einen weißen Fleck. Normalerweise sitzen an jeder Stängelver-zweigung zwei Blüten. Bei den handförmigen Blättern sind die einzelnen »Finger« gezähnt, die Blätter im oberen Bereich des behaarten, etwa kniehohen Stängels sind klei-ner als die unteren.

Standort:

Seinem Namen zum Trotz ist der Wald-Storch-schnabel eine Charakterart der montanen Goldhaferwiesen der Eifel, etwa im Genfbach-tal oder am Heilknipp bei Roth. Er ist aber auch in Schluchtwäldern zu finden, z.B. im Urfttal oder beim Dreimühlenwasserfall.

Wissenswertes:

Der ähnliche Wiesen-Storchschnabel (Gera-nium pratense) ist eher in tieferen Lagen zu Hause und besitzt größere, hellblaue Blüten. Ihre wenig ausgeprägte weiße Färbung im Zen-trum geht fließend in das äußere Blau über. Seine Blätter sind tiefer zerfurcht und oft sie-benteilig. Außerdem ist in der Eifel der Pyrenä-en-Storchschnabel an Wegrändern zu sehen, ein vor gut 200 Jahren eingewanderter Kultur-folger. Seine hellvioletten Blüten wie auch die handförmigen, aber abgerundeten Blätter sind kleiner. Die Fruchtstände aller Geranium-Arten sind wie Schnäbel von Störchen geformt.

Wiesen und Rasen 31 AckerWitwenblume Nähkisselchen Knautia arvensis Blütezeit - фото 96 Wiesen und Rasen 31 AckerWitwenblume Nähkisselchen Knautia arvensis Blütezeit - фото 97

Wiesen und Rasen

31

Acker-Witwenblume, Nähkisselchen

Knautia arvensis

Blütezeit

Mai bis August

Merkmale

Auf jedem der hohen Stängel sitzt ein blassviolettes, ca. 4 cm breites Blütenkörbchen, das aus bis zu 50 Einzelblüten mit vom Pollen rötlich gefärb-ten Staubblättern besteht. Die verlängerten Zipfel der Randblüten bilden einen Kranz um das Körbchen. Von den eher bodennahen Blät-tern sind die oberen gefiedert.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Eifel - Was hier alles wächst!»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Eifel - Was hier alles wächst!» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die Eifel - Was hier alles wächst!»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Eifel - Was hier alles wächst!» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x