Susanne Lipps - Die Eifel - Was hier alles wächst!

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Die Eifel steht für eine besondere Pflanzenvielfalt. Auf engstem Raum wachsen hier atlantische, submediterrane und alpine Arten. Auch eiszeitliche Relikte sind dabei, ebenso Pflanzen, deren nächste Verwandte an der Nordseeküste zu finden sind. Der botanische Reiseführer „Die Eifel – Was hier alles wächst!“ enthält sechs Kapitel mit Pflanzenbeschreibungen, geordnet nach typischen Standorten: Blumen der Wiesen und Kalkmagerrasen, Vegetationsgemeinschaft Buchen- und Eichenwälder, Laubmischwälder in Auen und Schluchten, Flora der Bachufer und Seen, Vegetation der Heiden und Moore und typische Pflanzen der Felswände. Insgesamt werden 172 Arten detailliert beschrieben und auf Farbfotos gezeigt. Zu jeder Pflanze wird allerlei Wissenswertes, das direkt oder indirekt mit ihr zu tun hat, erwähnt. Außerdem werden Standorte genannt, wo die Pflanze in der Eifel anzutreffen ist. Ein letztes Kapitel widmet sich dem Nationalpark Eifel und den Natur- und Geoparks der Region. Dort stehen auch Angaben zu Besucherzentren und Internetseiten.
Die ergänzende Seite zum Buch im Internet ist:
www.eifelflora.de.

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Merkmale

Mit ihren orangerot leuchtenden Korbblüten, die gern zu zweit sitzen, ist die Pflanze in einer Wiese kaum zu übersehen, auch wenn sie mit rund 30 cm Höhe oft niedriger bleibt als ihre Nachbarn. Die spatelförmigen, dicht behaarten Blätter bilden eine Rosette am Grund, sprießen vereinzelt aber auch am Stängel.

Standort:

Zu den echten Gebirgsbewohnern zählt das in West- und Südeuropa heimische Orangerote Habichtskraut. In der Eifel ist es typisch für die Bergwiesen in über 500 m Höhe und z.B. im Heilknipp bei Roth zu finden.

Wissenswertes:

Das Orangerote Habichtskraut faszinierte wegen seiner seltenen Blütenfarbe schon die frühen Botaniker. Erstmals beschrieben wurde es 1753 durch Carl von Linné in seinem Werk »Species Plantarum«. Er verlieh der Art ihren wissenschaftlichen Namen Hieracium aurantiacum. Dabei ist es bisher geblieben, obwohl andere Forscher den Namen Pilosella aurantiaca durchsetzen wollten. Manchem Hobbygärtner kommt die Pflanze vielleicht bekannt vor. Sie ist relativ leicht zu kultivieren und im Gartenhandel erhältlich. Vom Ausgraben am Wildstandort ist aus Naturschutzgründen unbedingt abzusehen!

Wiesen und Rasen 44 Dornige Hauhechel Ononi - фото 144 Wiesen und Rasen 44 Dornige Hauhechel Ononis spinosa Blütezeit Juni bis August - фото 145 Wiesen und Rasen 44 Dornige Hauhechel Ononis spinosa Blütezeit Juni bis August - фото 146

Wiesen und Rasen

44

Dornige Hauhechel

Ononis spinosa

Blütezeit

Juni bis August.

Merkmale

Der nur wenige Dezimeter hohe Halbstrauch hat verholzte, mit Dornen besetzte Stängel. Die kleinen, kleeblattförmigen oder rundlichen Blätter sind deutlich gezähnt. In den Blattachseln sitzen rosafarbene bis blassviolette Schmetterlingsblüten. Deren oberes Blütenblatt, die »Fahne«, ähnelt einer Haube.

Standort:

Die Dornige Hauhechel ist typisch für magere Mittelgebirgswiesen auf Kalkgestein. So ist sie etwa am Kuttenberg bei Eschweiler, am Tanzberg bei Keldenich, am Hundsrück im Gillesbachtal und am Kalvarienberg bei Alendorf zu finden.

Wissenswertes:

Bei der Landbevölkerung war die Dornige Hauhechel seit jeher unbeliebt, wovon Bezeichnungen wie »Ochsenbrech« oder »Weiberkrieg« zeugen. Auf Äckern waren die tief im Boden verankerten Wurzeln mit Ochsenpflügen kaum zu entfernen und bei der Heumahd, die meist von Frauen verrichtet wurde, leisteten sie ebenfalls hartnäckigen Widerstand. Eine ähnliche, dornenlose Art, die Kriechende Hauhechel (Ononis repens), wächst oft an den gleichen Standorten wie die Dornige Hauhechel. Da es Übergangsformen zwischen beiden gibt, stellen manche Botaniker sie zusammen in die Artengruppe Ononis spinosa agg.

Wiesen und Rasen 45 Großblütige Braunelle - фото 147 Wiesen und Rasen 45 Großblütige Braunelle Prunella grandiflora Blütezeit Juni - фото 148 Wiesen und Rasen 45 Großblütige Braunelle Prunella grandiflora Blütezeit Juni - фото 149

Wiesen und Rasen

45

Großblütige Braunelle

Prunella grandiflora

Blütezeit

Juni bis August.

Merkmale

Der kopfförmige Blütenstand besteht aus zehn und mehr violetten Einzelblüten, deren Kelche purpurfarben sind. Er sitzt auf einem um 20 cm langen Stängel, der ebenfalls violett angehaucht ist. Im unteren Bereich trägt er kleine, eiförmig-zugespitzte Blätter. Stängel und Blätter sind weißlich behaart.

Standort:

Die Pflanze wächst in der Eifel in Kalkmagerrasen, z.B. am Niesenberg bei Weinsheim, am Kalvarienberg bei Alendorf oder am Kuttenberg bei Eschweiler.

Wissenswertes:

Von der Kleinen Braunelle (Prunella vulgaris) ist die Großblütige Braunelle schwer abzugrenzen. Bei Ersterer sitzen Laubblätter auch direkt unter dem Blütenstand. Carl von Linné hatte 1753 beide noch als Unterarten derselben Spezies behandelt. Sie stehen gern am gleichen Standort und kreuzen sich oft. Prunella vulgaris kommt aber auch mit kalkarmen Böden zurecht, während Prunella grandiflora eine anspruchsvollere, wärmeliebende Art ist, die ihren Verbreitungsschwerpunkt in südeuropäischen Gebirgen hat. Schon lange vor Linné, Ende des 16. Jh., wurde sie als Gartenpflanze gehegt. Heute sind außer violetten auch weiß- und rosablühende Sorten im Handel.

Die Eifel Was hier alles wächst - фото 150 Wiesen und Rasen 46 Echter Ehrenpreis WaldEhrenp - фото 151 Wiesen und Rasen 46 Echter Ehrenpreis WaldEhrenpreis Veronica officinalis - фото 152 Wiesen und Rasen 46 Echter Ehrenpreis WaldEhrenpreis Veronica officinalis - фото 153

Wiesen und Rasen

46

Echter Ehrenpreis, Wald-Ehrenpreis

Veronica officinalis

Blütezeit

Juni bis August.

Merkmale

Aus den blassblauen Blüten ragen weiße Staubfäden. Die Blüten bilden kurze Trauben. Typischerweise sprießen mehrere Blütenstände dicht nebeneinander aus dem hellgrünen, teilweise dem Boden aufliegenden Laub. Die Blätter sind eiförmig, oft nach innen gebogen und leicht gezähnt.

Standort:

Der Echte Ehrenpreis ist ein Gebirgsbewohner und sowohl auf silikatreichen Heideböden, etwa in der Obereher Heide, im Rohrvenn oder in der Wasserdell bei Dahlem, als auch in Schluchtwäldern (z.B. Hundsbachtal) zu Hause.

Wissenswertes:

Beim Echten Ehrenpreis handelt es sich um eine Heilpflanze, wie schon der Artname »officinalis« zeigt. Auf Neulateinisch bedeutet das soviel wie »als Arzneimittel verwendet«. Der Begriff wird erst seit dem 18. Jh. benutzt und taucht seither in zahlreichen botanischen Artnamen auf. Im Mittelalter galt das Kraut, zur Blütezeit gesammelt, als »Allerweltsheil«, etwa um Rheuma, Gicht, Wunden oder Bronchitis zu behandeln. Heute wird es in der Naturheilkunde kaum noch eingesetzt, ist aber Bestandteil mancher Hustenbonbons. Auch sind homöopathische Mittel auf der Basis von Veronica officinalis im Handel.

47 Wiesen und Rasen - фото 154 47 Wiesen und Rasen - фото 155 47 Wiesen und Rasen Echtes Labkraut Galium - фото 156

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Wiesen und Rasen

Echtes Labkraut Galium verum Blütezeit Juni bis September Merkmale Zahlreiche - фото 157 Echtes Labkraut Galium verum Blütezeit Juni bis September Merkmale Zahlreiche - фото 158

Echtes Labkraut

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