Susanne Lipps - Die Eifel - Was hier alles wächst!

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Die Eifel steht für eine besondere Pflanzenvielfalt. Auf engstem Raum wachsen hier atlantische, submediterrane und alpine Arten. Auch eiszeitliche Relikte sind dabei, ebenso Pflanzen, deren nächste Verwandte an der Nordseeküste zu finden sind. Der botanische Reiseführer „Die Eifel – Was hier alles wächst!“ enthält sechs Kapitel mit Pflanzenbeschreibungen, geordnet nach typischen Standorten: Blumen der Wiesen und Kalkmagerrasen, Vegetationsgemeinschaft Buchen- und Eichenwälder, Laubmischwälder in Auen und Schluchten, Flora der Bachufer und Seen, Vegetation der Heiden und Moore und typische Pflanzen der Felswände. Insgesamt werden 172 Arten detailliert beschrieben und auf Farbfotos gezeigt. Zu jeder Pflanze wird allerlei Wissenswertes, das direkt oder indirekt mit ihr zu tun hat, erwähnt. Außerdem werden Standorte genannt, wo die Pflanze in der Eifel anzutreffen ist. Ein letztes Kapitel widmet sich dem Nationalpark Eifel und den Natur- und Geoparks der Region. Dort stehen auch Angaben zu Besucherzentren und Internetseiten.
Die ergänzende Seite zum Buch im Internet ist:
www.eifelflora.de.

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Standort:

Der Bergklee ist in der Eifel eine Besonderheit der Halbtrockenrasen und kommt etwa am Froschberg bei Blankenheimerdorf oder im Na-turschutzgebiet Hönselberg vor. Er bevorzugt kalkigen Untergrund.

Wissenswertes:

Eigentlich handelt es sich beim Bergklee um eine echte Gebirgspflanze, die in den Alpen, wo sie häufiger zu finden ist, Höhenlagen von über 2000 m erreichen kann. In Deutschland kommt die Art aber auch in den Mittelgebirgen vor, während sie in den Niederungen und im gesam-ten norddeutschen Tiefland fehlt. Systematisch als Futterpflanze angebaut wird der Bergklee im Gegensatz zum Weißklee und dem wirtschaft-lich noch bedeutenderen Rotklee (Trifolium pratense) nicht. Er breitet sich aber auf Weide-flächen eigenständig aus, da seine Samen von den Weidetieren gefressen und dann an anderer Stelle unverdaut wieder ausgeschieden werden.

23 Wiesen und Rasen 24 - фото 68

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Wiesen und Rasen 24 - фото 69 Wiesen und Rasen 24 Bärwurz Bärenfenchel - фото 70

Wiesen und Rasen

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Bärwurz Bärenfenchel Meum athamanticum Blütezeit MaiJuni Merkmale Von anderen - фото 71 Bärwurz Bärenfenchel Meum athamanticum Blütezeit MaiJuni Merkmale Von anderen - фото 72

Bärwurz, Bärenfenchel

Meum athamanticum

Blütezeit

Mai/Juni

Merkmale

Von anderen weißen Dolden-blütlern unterscheidet sich die Bärwurz weniger durch ihre Blüten, als durch ihre mehrfach ganz fein gefieder-ten und dennoch robusten Blätter, die an Fenchel oder Dill denken lassen und quirlig um die zentrale Blattader ste-hen. Die Pflanze bildet etwa 20 bis 50 cm hohe Horste.

Standort:

Die Bärwurz übersät ganze Bergwiesen, etwa im Fuhrtsbachtal und Oleftal, wo ihre Blüte diejenige der Gelben Narzisse zeitlich ablöst. Außerdem ist sie Borstgrasrasen beigemischt, z.B. im Rohrvenn bei Roth.

Wissenswertes:

Auch das Aroma der Bärwurz erinnert an Fen-chel bzw. Kümmel. In manchen Gegenden verwendete man das Kraut früher zum Wür-zen. Die für den Kräuterschnaps »Bärwurz« in Bayern genutzten Wurzeln stammen aus Feld-anbau, denn die wildwachsende Pflanze steht unter Schutz. Für Botaniker ist sie von speziel-lem Interesse, da sie die einzige Vertreterin der Gattung Meum ist. Ihr deutscher Name wird mit der Gebärmutter in Verbindung gebracht. Im Mittelalter kam die Bärwurz angeblich bei Frauenleiden zum Einsatz. Eine andere Erklä-rung lautet, namengebend sei der bärenfellar-tige Pelz an der Basis der Stängel.

Wiesen und Rasen 25 - фото 73 Wiesen und Rasen 25 - фото 74 Wiesen und Rasen 25 Goldhafer WiesenGoldhafer - фото 75

Wiesen und Rasen

25

Goldhafer WiesenGoldhafer Trisetum flavescens Blütezeit MaiJuni Merkmale - фото 76 Goldhafer WiesenGoldhafer Trisetum flavescens Blütezeit MaiJuni Merkmale - фото 77

Goldhafer, Wiesen-Goldhafer

Trisetum flavescens

Blütezeit

Mai/Juni.

Merkmale

Das etwa einen halben Meter hohe Gras bildet lockere Hor-ste. Seine Halme stehen sehr aufrecht und sind durch meh-rere Knoten gegliedert. Den Namen verdankt der Goldha-fer seinen goldfarbenen Blü-tenrispen. Deren Verästelun-gen spreizen sich während der Blütezeit ab und ziehen sich später zusammen.

Standort:

Während im Flachland der Glatthafer in den typischen Schnittwiesen dominiert, wird er mit der Höhe zunehmend vom Goldhafer abgelöst. So sind Goldhaferwiesen für die höheren La-gen der Eifel typisch, wo sie noch vielerorts zu finden sind, insbesondere auf Silikatgesteinen (Schiefer, Grauwacke).

Wissenswertes:

Je nach Bodenverhältnissen sind die Gold-haferwiesen mehr oder weniger artenreich. So dominiert etwa auf der kargen Dreiborner Hochfläche der Goldhafer, während z.B. die Wiesen bei Nettersheim oder im Fuhrtsbachtal eine gewisse natürliche Kalkdüngung erfahren und dadurch eine größere ökologische Vielfalt beherbergen. Im Rahmen des Vertragsnatur-schutzes nutzen viele Landwirte in der Eifel die Goldhaferwiesen extensiv, verzichten also auf künstliche Düngung. Bei manchen Betrieben machen sie 20 % der Gesamtfläche aus.

Wiesen und Rasen 26 - фото 78 Die Eifel Was hier alles wächst - фото 79

Wiesen und Rasen

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Schlangenknöterich Wiesenknöterich Bistorta officinalis Blütezeit Mai bis Juli - фото 80 Schlangenknöterich Wiesenknöterich Bistorta officinalis Blütezeit Mai bis Juli - фото 81

Schlangenknöterich, Wiesenknöterich

Bistorta officinalis

Blütezeit

Mai bis Juli

Merkmale

Von weitem können die Blü-tenstände mit rosafarbenen Knabenkräutern verwech-selt werden. Sie setzen sich aus vielen kleinen, glocken-förmigen Blüten zusammen, aus denen lange Staubfäden herausragen, und sitzen auf schlanken, rund 50 cm hohen Stängeln. Die Laubblätter sind länglich und sattgrün.

Standort:

Aus den Feuchtwiesen der Eifel ist der Schlan-genknöterich nicht wegzudenken. Während seiner Blütezeit dominiert er vielerorts deren Erscheinungsbild.

Wissenswertes:

Die sichtbaren Pflanzenteile haben keine Ähn-lichkeit mit Schlangen, wohl aber der dicke, gewundene Wurzelstock. Wegen des Ausse-hens wurde die zermahlene oder gehackte Wurzel früher für wirksam gegen Schlangen-bisse gehalten. Die angenehm duftenden Blü-ten des Schlangenknöterichs werden häufig von Schmetterlingen, außerdem von Wildbie-nen und Käfern besucht. Sein Laub dient den Raupen des seltenen Blauschillernden Feuerfal-ters (Lycaena helle) als Nahrung. Dieser ist eher in der Arktis zu Hause und kommt in Mitteleu-ropa nur in isolierten Populationen vor, gern in der Nähe von Hochmooren. In der Eifel ist er vor allem rund um das Hohe Venn zu beobachten.

Wiesen und Rasen 27 - фото 82 Wiesen und Rasen 27 Schwarze und Kugelige Teufelsk - фото 83

Wiesen und Rasen

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Schwarze und Kugelige Teufelskralle Phyteuma nigrum P orbiculare Blütezeit - фото 84 Schwarze und Kugelige Teufelskralle Phyteuma nigrum P orbiculare Blütezeit - фото 85

Schwarze und Kugelige Teufelskralle

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