Charlie Hagist - Weihnachtliches aus der Geschichtenküche

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Weihnachtliches aus der Geschichtenküche: краткое содержание, описание и аннотация

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Mariechen und Gerd standen die Münder offen. Was hatte der Weihnachtsmann auf der Weihnachtspyramide vor? Und Rico konnte es gar nicht fassen, was er mit der geheimnisvollen Halbkugel aus dem Kaufhaus erleben sollte. Lehnchen findet Heilig Abend einen kleinen Hund und will ihn unbedingt behalten. Das Einkaufen eines Weihnachtsbaumes zum Fest kann schon mit einigen Schwierigkeiten verbunden sein. Das erlebt u.a. auch Opa, der anstatt den Baum mit auszusuchen, nur nörgelt. Dann reicht es Papa und … Der Stern von Bethlehem leuchtet an Heilig Abend besonders hell und leitet den Weihnachtsmann zu den Kindern.
Weihnachtliches aus der Geschichtenküche – Erzählungen für Klein und Groß rund um die schönste Zeit des Jahres.

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„Lieber Weihnachtsmann“, begann Herr Bernhauer, nachdem der Weihnachtsmann seinen Redefluss beendet hatte. „Lieber Weihnachtsmann, keine Aufregung. Es ist genau zwanzig Minuten nach fünf Uhr. Und ...“, er machte eine kurze Pause, „du bist hier bei Isabel. Auf die Minute pünktlich. Du kannst nun den Weihnachtssack vom Rentierschlitten holen und die kleine Isabel beschenken. Sie ist in ihrem Zimmer und schon ganz aufgeregt.“

Der Weihnachtsmann stapfte zu seinem Schlitten, holte den großen Sack und nannte den Rentieren die Hausnummer, wohin er nun den Geschenkesack bringen werde.

Als er die kleine Isabel ganz glücklich gemacht hatte, fragte er Herrn Bernhauer, weshalb die Kirchturmuhren denn so unterschiedliche Zeiten anzeigten.

„Das ist ganz einfach“, erklärte Herr Bernhauer, „die Kirchturmuhren sind alle eingefroren. Jede zu einer anderen Zeit. Aber da das jedes Jahr passiert, stört sich keiner im Dorf mehr daran. Hier hat jeder Bewohner eine Uhr in seiner Wohnung und das reicht doch.“

Der Weihnachtsmann wollte sich gerade von Isabel verabschieden, als er merkte, dass ihn irgendetwas am linken Ärmel zog. Er versuchte, mit seiner rechten Hand das störende Etwas abzustreifen. Dann schüttelte er sich kurz. Aber es zog erneut an ihm. Davon nun ... wurde der Weihnachtsmann wach. Er blickte um sich und sah, dass die Helferinnen noch um ihn standen und ihn mahnten, doch endlich aufzuwachen und loszufahren. Er hatte von den eingefrorenen Kirchturmuhren doch nur geträumt. Es sei doch schon fünf Uhr und die Kinder warteten.

Na, da schreckte der Weihnachtsmann aber hoch. Er hatte keine Zeit mehr, seinen Helferinnen zu erzählen, was er soeben Schlimmes geträumt hatte. Ganz schnell zog er seinen Mantel an, setzte seine Mütze auf, griff den Weihnachtssack, bestieg den Schlitten und rief noch ein schallendes „Hohohooo!“ Dann machte er sich auf den Weg zu den Kindern. Schließlich wollte er nicht zu spät kommen. „Hoffentlich“, dachte er flehentlich, „hoffentlich sind keine Kirchturmuhren eingefroren. Es ist doch so bitterkalt.“

Wenn ihr aus dem Fenster schaut, könnt ihr ihn bestimmt schon in der Ferne mit seinem Rentierschlitten kommen sehen. Und wenn ihr das Fenster öffnet, könnt ihr die Glöckchen am Zaumzeug und den Zügeln der Rentiere schellen hören. Klingt das nicht schön am Weihnachtsabend?

*

Die Sache mit dem Schnee

In der Werkstatt des Weihnachtsmannes wird fleißig gearbeitet. Während in einem Raum einige Weihnachtswichtel sägen, schrauben und feilen, sind in einem anderen Raum die Weihnachtswichtel dabei, aus Stoffen kleine Puppenkleider zu schneidern. Wieder andere sitzen in dicke Bücher vertieft schweigend und manchmal kopfschüttelnd in einem weiteren Raum.

Der Weihnachtsmann geht von Zimmer zu Zimmer und erkundigt sich, wie weit die Weihnachtswichtel mit der Arbeit sind und ob sie es schaffen, bis zum heiligen Abend die Stücke fertigzustellen. Überwiegend nicken die Wichtel und zeigen damit an, dass es für sie kein Problem sein wird, pünktlich die ordentlich hergestellte Arbeit abzuliefern.

Nur bei den Weihnachtswichteln, im sogenannten Bücherzimmer, geht es nicht recht voran. Sie sitzen da und stöhnen, reiben sich die vom vielen Lesen schmerzenden Augen und ab und zu sagt auch einer, dass er sich einfach keinen Rat mehr weiß. Dann erkundigen sich die anderen Wichtel nach dem Problem und bieten ihre Hilfe an. Aber in einigen Fällen wissen auch sie keine Antwort.

Gerade als der Weihnachtswichtel Nummer 14 erneut stöhnt, kommt der Weihnachtsmann in das Zimmer.

„Na. Wichtel Nummer 14, was hast du denn da für einen schwierigen Wunsch, dass du so stöhnen musst?“, erkundigt er sich.

„Was die Kinder sich aber auch alles wünschen. Weihnachtsmann, höre bitte mal. Hier schreibt ein Kind auf seinen Wunschzettel: Lieber Weihnachtsmann, ich wünsche mir ein Echo. Meine Eltern waren mit mir im Sommerurlaub in den Bergen und da war ein Echo zu hören, als sie ganz laut riefen. Das war so toll! Bitte schenke mir auch ein Echo! Deine Lea. Aber wie mache ich das? Ich kann doch nicht das ganze Jahr über bei Lea sein und immer dann, wenn Lea etwas ruft, zurückechoen.“

„Da hast du recht, Wichtel. Schenk ihr doch eine CD mit Liedern aus den Bergen, wo auch ein Echo oder Jodler drauf zu hören sind. Bestimmt wird sie sich auch darüber freuen.“ Weihnachtswichtel Nummer 14 pustet erleichtert, schreibt diesen Vorschlag auf den Wunschzettel von Lea hinter den Echo-Wunsch und reicht ihn weiter zu den Wichteln im nächsten Raum. Die dort arbeitenden Wichtel haben die Aufgabe, die Geschenke zu besorgen oder zu basteln.

Der Weihnachtsmann könnte sich eigentlich die letzten Tage vor Heiligabend gemütlich ausruhen und sich Gedanken über die Reihenfolge der Lieferung machen, wenn da nicht …, ja wenn da nicht die Sache mit dem Wetter wäre. Es hat bisher noch nicht geschneit. Auf der Erde ist noch alles grün. Die niedrige Temperatur lädt zwar nicht zum Besuch des Freibades ein, aber von Schnee ist keine Spur. Wenn aber die Rentiere den Schlitten mit den Geschenken ziehen sollen, dann brauchen sie unbedingt Schnee.

Der Weihnachtsmann überlegt, was er machen kann, um die Geschenke pünktlich bei den Kindern abzuliefern. Mit dem Lieferauto zu den Kindern fahren? Nein, meint er, das gehe nicht. Und mit einem Motorrad fahren wäre vollkommen falsch, denn da könnte er immer nur einen leichten Geschenkesack mitnehmen und müsste sehr, sehr oft hin- und herfahren.

Es bleibt ihm nichts anderes übrig, er muss zu seinem Freund Petrus gehen. Petrus ist bekanntermaßen für das Wetter zuständig.

„Hallo Petrus“, begrüßt er ihn.

„Hallo Weihnachtsmann“, grüßt Petrus zurück.

„Petrus, sag bitte, wann willst du es auf der Erde bei den Kindern schneien lassen? Morgen ist Weihnachten und es ist dort unten alles staubtrocken. Meine Rentiere schauen den ganzen Tag mit großen, traurigen Augen auf die Erde und scharren mit ihren Hufen in ihrem Stall. Sie wollen unbedingt mit auf die Erde zu den Kindern und die Geschenke verteilen.“

Petrus blickt über seine Brille und macht ein verzweifeltes Gesicht. „Wenn du wüsstest, mein lieber Freund, was ich schon alles versucht habe. Ich habe Wolken verschoben, ich habe versucht, die Temperatur zu senken, ich habe sogar Regen heruntergeschickt und dabei gehofft, dass er beim Herunterfallen wegen der gesunkenen Temperaturen zu Schnee wird. Aber nichts da. Da haben die Menschen dies und das erfunden. Und immer werden zur Herstellung Rohstoffe wie Holz oder Kohle oder Wasser benötigt. Da holzen sie ganze Wälder ab, um Pappe für Kartons herzustellen. Kartons, die einfach nur um einen Artikel gepackt werden, damit das nutzlose Ding zum Verschenken hübsch aussieht. Das nutzlose Ding braucht dann keiner und den Karton schon gar nicht. Der wird achtlos in die Ecke gefeuert. Du hast in deinem Weihnachtssack bestimmt mehrere dieser nutzlosen Kartons, mein lieber Weihnachtsmann.

Und außerdem werden bei dieser Entwicklung und Herstellung von immer mehr – teilweise überflüssigen und nutzlosen – Artikeln Rohstoffe und Energie gebraucht. Dazu werden, wie ich schon sagte, Wälder abgeholzt, werden riesige Kohlenmengen aus der Erde nach oben geholt und in Kraftwerken verbrannt, wird das Wasser gestaut, um in Wasserkraftwerken Turbinen anzutreiben und so weiter und so weiter. Das alles beeinflusst das Klima derartig, dass ich hier oben meine Probleme habe, ein der Jahreszeit gemäßes und den Menschen gefälliges Wetter auf der Erde zu machen.“

„Und ich, was mache ich?“, will der Weihnachtsmann nun wissen. „Eine Möglichkeit ist natürlich, das Weihnachtsfest ausfallen zu lassen. Aber das kann ich doch den erwartungsvollen Kindern nicht antun. Die haben Gedichte und Weihnachtslieder gelernt, die haben Geschenke gebastelt und die Gesichter von ihnen glühen vor lauter Erwartung fast wie kleine Kohlen im Gartengrill. Manche von ihnen können vor Aufregung schon gar nicht mehr schlafen.“

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