Charlie Hagist - Weihnachtliches aus der Geschichtenküche

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Weihnachtliches aus der Geschichtenküche: краткое содержание, описание и аннотация

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Mariechen und Gerd standen die Münder offen. Was hatte der Weihnachtsmann auf der Weihnachtspyramide vor? Und Rico konnte es gar nicht fassen, was er mit der geheimnisvollen Halbkugel aus dem Kaufhaus erleben sollte. Lehnchen findet Heilig Abend einen kleinen Hund und will ihn unbedingt behalten. Das Einkaufen eines Weihnachtsbaumes zum Fest kann schon mit einigen Schwierigkeiten verbunden sein. Das erlebt u.a. auch Opa, der anstatt den Baum mit auszusuchen, nur nörgelt. Dann reicht es Papa und … Der Stern von Bethlehem leuchtet an Heilig Abend besonders hell und leitet den Weihnachtsmann zu den Kindern.
Weihnachtliches aus der Geschichtenküche – Erzählungen für Klein und Groß rund um die schönste Zeit des Jahres.

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„Du willst es aber ganz genau wissen, kleines Fräulein. Na gut. Wenn die Kinder sich Dinge wünschen, die es zu bestellen und zu kaufen gibt, dann informieren meine fleißigen Helferlein die Eltern, wo es die Dinge gibt und dann schicken sie sie los. Das klappt meistens sehr gut. Es kommt auch mal vor, dass das Geschenk nicht zu bekommen ist, dann geben die fleißigen Helferlein auch Vorschläge, was stattdessen infrage kommen könnte. Dann packen sie, also die Eltern, die Dinge hübsch ein. Und wenn ich dann am Heiligen Abend komme, dann stecken sie schnell und von den Kindern unbemerkt die Geschenke in meinen mitgebrachten Weihnachtssack. Und weil auf den kleinen Geschenkanhängern steht, für wen das Päckchen sein soll, weiß ich auch, wem ich das Geschenk geben soll. Ja, so ist das mit den Geschenken, nun wisst ihr’s.“

Jetzt wird Papa neugierig

Der Weihnachtsmann ist erleichtert. Er scheint eine Erklärung gefunden zu haben, die die Kinder verstehen. Er will sich aus dem Sessel erheben, aber sofort stellt sich der Papa der drei Ratlosen vor ihn und bietet ihm etwas zu Trinken und zu Essen an. Immerhin ist er bei der Familie schon so lange, dass es Abendbrotzeit geworden ist. Der Weihnachtsmann lehnt das Essen ab, freut sich aber über ein Getränk und während Papa einen Saft ins Glas füllt, fragt er:

„Weihnachtsmann, eine Frage möchte ich aber noch gerne von dir beantwortet haben. Eine Frage, über deren Lösung ich mir schon so viele Gedanken gemacht habe, ich aber bisher zu keiner vernünftigen Erklärung gekommen bin.“

„Lass mich Raten: Es ist die Frage nach der Zeit, stimmt’s?“, fragt der Weihnachtsmann. „Du willst wissen, wie ich es mache, dass ich an einem Abend bei der Mehrzahl der Kinder vorbeikomme und das schon über viele, viele Jahre? Du meinst, ich bin zu alt und zu langsam dazu?“

„Genau, Weihnachtsmann. Wie geht das?“

„Ich mache euch einen Vorschlag: Wenn ich das nächste Mal zu euch komme, also nächstes Jahr Weihnachten, dann erkläre ich euch das in aller Ruhe. Für heute aber muss ich los, die anderen Kinder warten schon lange genug.“

Da die Familie einverstanden ist, verabschiedet sich der Weihnachtsmann mit einem kräftigen: „Ho, ho, ho. Frohe Weihnachten!“ und geht.

Unterwegs denkt er ständig an sein Versprechen, die Sache mit der Zeit zu erklären. Ist aber auch schwer. Er hat jetzt ein Jahr lang Zeit, über eine Erklärung nachzudenken. In diesem einen Jahr werden aber auch Pia, Mia und Alexander schlauer und dann eine Erklärung finden, die diese drei Ratlosen zufrieden stellt, das wird schwer.

Schwerer als heute.

Weihnachtsmann strenge dich an und denke nach. Aber erst nach dem Heiligen Abend, heute sind erst einmal die Kinder dran, die warten doch schon ganz ungeduldig.

Frohes Fest lieber Weihnachtsmann! Frohes Fest allen Kindern und Erwachsenen!

*

Der arme Weihnachtsmann

Der Weihnachtsmann hat es bekanntlich sehr schwer. Was hat er in den Weihnachtswochen nicht alles zu tun. Er muss dem Petrus rechtzeitig Bescheid sagen, dass dieser so etwa ab 10. Dezember Schnee vom Himmel fallen lässt. Die Menschen lieben es, wenn zum Heiligabend alles mit einer Schneeschicht bedeckt ist. Es sieht dann alles so aus, als hätte Bäckermeister Kreibaum auf sein Pfefferkuchenhaus Puderzucker gestreut. Und nicht zuletzt wollen ja auch die Kinder, die einen Schlitten bekommen haben, am ersten Feiertag rodeln.

Aber der rechtzeitige Schnee ist nicht alles, woran der Weihnachtsmann denken muss. Die Engel müssen frühzeitig informiert werden, dass sie ihre weißen Hemdchen bügeln und mit kleinen Goldsternchen versehen. Einige müssen sich ihre Haare neu kräuseln lassen, andere wiederum müssen sich daran machen, Geschenkpapier und rotes Band zu besorgen. Ein Engelchen, die etwas kräftigere Sarah, hat stets die Aufgabe, eine gut gewachsene Tanne zu besorgen und diese hübsch mit Kerzen, Kugeln und goldenen Schleifchen zu schmücken.

Da sich diese Aufgaben alljährlich stellen, haben die Engelchen schon eine gewisse Übung. Sie finden deshalb noch Zeit, die Wunschzettel der Kinder und der Erwachsenen einzusammeln. Es ist immer wieder erstaunlich, wo diese Wunschzettel zu finden sind.

Die einen haben ihn, wie es sich gehört, auf das Fensterbrett gelegt. Dort, so ist es die Gewohnheit schon seit 50 Jahren, gehört er hin. Am Nikolaustag um 5 Uhr sollen alle ihre Zettel links auf dem Fensterbrett abgelegt und mit einem kleinen Steinchen beschwert haben, damit sie nicht vom Wind fortgetragen werden. Aber leider halten sich nicht alle daran. Einige Kinder haben ihre Zettel unter ihre Kopfkissen gelegt. Andere haben den Wunschzettel in der Spielkiste verkramt. Entsprechend sieht er aus. Verknüllt und schwer lesbar. Bei den Erwachsenen ist es ein wenig einfacher. Entweder er befindet sich im Schreibfach der Kommode oder in der Brieftasche vom Vater.

Im letzten Jahr geschah nun Folgendes:

Als alle Zettel eingesammelt waren, begann das Ordnen. Nicht nach Größe, sondern nach Wünschen. An und für sich wollten der Weihnachtsmann und seine Helfer für jedes Geschenk, das mehr als ein Mal gewünscht wurde, ein Zettel-Häufchen bilden, also je eins für Spielzeug, Wolle, Einrichtungsgegenstände, Bücher, Schallplatten usw. Aber ihr glaubt ja nicht, auf welch ausgefallene und riesige Wünsche Große und Kleine kamen. Er merkte bald, dass es mit der seit 50 Jahren geübten Praxis nun endgültig sein Ende haben musste. Immer neue Ideen hatte er, wie er Herr der ganzen Zettel werden könne, aber es half alles nichts. Er konnte einfach kein System der Ordnung finden. Da fiel ihm ein, dass in der Bergengasse 10 ein Mann wohnte, der wohl mal was mit Rechnern zu tun gehabt hatte. Das schien ihm die einzige Möglichkeit zu sein, die Sache mit den Geschenken in den Griff zu bekommen.

Er ließ kurzerhand zwei Rentiere vor seinen Schlitten spannen, legte sich seine wollene Decke über die Knie, schwang die Peitsche, und ab ging’s. Nach etwa einer Stunde Fahrt hielt er vor der Nummer 10 in der Bergengasse. Seine Wangen waren ebenso krebsrot wie seine Nase. Väterchen Frost hatte ihm ganz schön zugesetzt. Den Rentieren stellte er zwei Eimer Futter hin. Als Leckerbissen hatte er dem Hafer eine kleine Rentierdelikatesse beigemengt.

Auf das stürmische Klingeln des Weihnachtsmannes öffnete Frau Krehling die Tür. Sie bat ihn in die gute Stube und rief ihren Mann, der gerade dabei war, einen Kessel Wasser aufzusetzen.

„Mensch Weihnachtsmann, ist das eine Freude! Du in unserem Haus! Das ist ja nett, komm, setz dich!“

Der Weihnachtsmann nahm Platz und rieb sich seine kalten, klammen Hände. Gefragt, warum er komme, berichtet der Weihnachtsmann, dass er unbedingt Hilfe brauche.

„Du hast doch irgendwas mit großen Rechnern zu tun. Schreib mir bitte ein Programm und lass es in deinem Betrieb laufen. Ich brauche eine Liste, auf der vermerkt ist, wer sich wo was wünscht und wo ich diese Wünsche in Auftrag geben kann.“

„Nichts leichter als das“, sagte Herr Krehling. „Lass nur alles hier, ich mach das schon. Ich melde mich, wenn ich alles fertig habe. Wir werden schnell zusammen die Liste durchgehen. Doch zuvor trinkst du mit uns zusammen einen Grog, das wärmt dich auf. Das Wasser ist gleich heiß und die Rumflasche steht auch schon auf dem Tisch.“

Der Weihnachtsmann war einverstanden.

Doch leider blieb es nicht bei einem Gläschen. Es wurden immer mehr. So langsam verloren alle drei den Ordnungssinn. Und da muss es dann passiert sein: Bei der Vorbereitung der Unterlagen müssen sie etwas vertauscht haben. Sie haben die Namensliste mit Nummern versehen, und zwar von Seite 1 Nr. 1 bis Seite 12 Nr. 4. Die Wunschliste haben sie allerdings von der letzten zur ersten Seite nummeriert, also genau entgegengesetzt.

In ihrer beschwingten Fröhlichkeit merkten sie es gar nicht. Der Weihnachtsmann taumelte zu seinem Schlitten und hätten die Rentiere nicht allein gewusst, wohin sie fahren sollen, er wäre vielleicht heut noch unterwegs. Er schlief nämlich mit glühendem Kopf auf seinem Schlitten ein.

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