Torsten W. Burisch - Drachengabe - Diesig

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Noch immer hängt der dunkle Schatten der Drachenherrschaft über Umbrarus. Während Dantra vom Selbstzweifel gepeinigt wird, bringt Akinnas Tatendrang sie beide in höchste Gefahr. Eine Gefahr, aus der ein Pakt mit dem Tod hervor geht. Aber allen Widrigkeiten zum Trotz, verlieren sie nie ihr wichtigstes Ziel aus den Augen.Was für Akinna die Befreiung von der Drachentyrannei ist, ist für Dantra die Rettung seiner Schwester Tami. Und auch wenn sie sich in der Reihenfolge des zu Erreichenden uneinig sind, so wissen sie dennoch, dass sie sich diesen Aufgaben nur zusammen stellen können.

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„Ich bin damals nur knapp dem Tod entkommen.“ Seine Stimme klang ungewohnt ernst und entschlossen. „Die Verletzungen, die ich mir zugezogen habe, sind noch immer gegenwärtig. Allerdings nur da drin.“ Er deutete auf den Schatten. „Ich habe mir bei meiner Flucht zwei Finger abgerissen.“ Er hielt die linke Hand hoch und sah seine beiden Begleiter mahnend an. Dann tauchte er seinen Arm ins Dunkel des Schattens.

Akinna ließ einen erschrockenen Ton hören und Inius sprang einen Schritt zurück. „Was ist das für eine Hexerei?“, brüllte er los.

„Das ist die Wahrheit, die du nicht glauben willst“, erklärte Dantra gelassen. Mit dem Anflug eines Lächelns im Gesicht schaute er auf die beiden Stumpen, die gerade eben noch seine Finger gewesen waren.

„Du freust dich über diesen grausamen Anblick?“, fragte Akinna ihn irritiert.

„Also, wenn du diesen Anblick schon grausam findest, solltest du lieber nicht in mein Gesicht schauen, wenn es dort drin ist“, erklärte Dantra ihr. „Ich freue mich lediglich über die Feststellung, dass die Verletzungen, die ich mir dort zugezogen habe, anscheinend hier draußen wieder verheilen.“

„Was meinst du?“

„Sieh doch.“ Er deutete mit der anderen Hand auf die Stelle, wo einst die Finger angewachsen waren. „Es ist keine blutende Wunde mehr. Es ist sogar schon ein bisschen Haut darübergewachsen.“ Die Begeisterung der anderen beiden blieb allerdings aus und so zog Dantra seine Hand wieder zurück ins Sonnenlicht. „Ach, und übrigens“, sagte er an Inius gewandt, „Hexen können nicht zaubern. Sie brauen dir zwar eine Brühe, dass du denkst, dir fallen die Finger ab. Aber zu so was“, er fuchtelte mit seiner nun wieder fünffingrigen Hand vor der Nase des Mannes herum, „ist eine Hexe nicht fähig.“

Inius wich angeekelt vor Dantras Hand zurück. „Solche Experimente mit dem schwarzen Baumwald zu machen, ist nicht gut“, sprach er mahnend.

„Gar nicht gut“, pflichtete Akinna ihm bei.

„Überhaupt nicht gut“, stimmte auch Dantra ein, allerdings meinte er etwas anderes. Akinna und Inius folgten seinem Blick, der einige Schritte weiter an einem kleinen, halb zerfallenen Turm inmitten des Schattens hängen geblieben war. „Das ist es.“

Sie standen nun direkt vor dem zweiflügeligen Eingangstor, von dem nur noch die Eisenbeschläge verrostet und krumm in den Angeln hingen. Im Vergleich zu den meisten anderen Häusern jedoch sah dieses relativ gut erhalten aus. Zwar hatte auch hier die Kraft der Natur ganze Arbeit geleistet, aber das Mauerwerk war noch weitestgehend erhalten.

„Das ist es“, wiederholte Dantra. „Das ist das Haus des Hofbaumeisters.“

Auch Akinna war überzeugt, dass ihre Suche beendet war. „Ich denke, da hast du recht“, stimmte sie ihm zu.

Sie gingen in die ehemalige Eingangshalle, von deren einstiger Pracht nun nicht mehr viel übrig war. Sie maß knapp drei Pferdelängen in der Breite wie auch in der Tiefe. Als sie sie durchquert hatten, passierten sie einen wuchtigen Rundbogen. Das Licht in dem sich vor ihnen öffnenden Raum endete bereits zwei Schritte weiter. Ab da begann die ewige Dunkelheit. Das machte es unmöglich, den Rest des Raumes bis zu seiner Rückwand einzusehen. Aber genau an dieser vermutete Akinna die Feuerstelle, in deren Mauerwerk nun schon seit fast 200 Jahren der Dolch des Vertrauens versteckt lag.

„Es können nur ein paar Schritte sein“, schlussfolgerte die Halbelbin optimistisch. „Ich werde es versuchen. Ich muss es versuchen.“

„Du willst da wirklich reingehen?“, fragte Inius ungläubig.

„Nun, im Gegensatz zu dir habe ich keine Wahl. Ich muss dort rein.“

„Ich weiß ja nicht, was du zu finden gedenkst, aber etwas anderes als der Tod wird es nicht sein. Auch wenn Dantra schon einmal dort drin war, bin ich überzeugt, dass er das Glück hatte, welches Tausenden vor ihm fehlte. Die Wahrscheinlichkeit ist daher äußerst gering, dass nun auch dir dieses Glück hold ist und dich der Dämonenschatten allen Widrigkeiten zum Trotz wieder freigibt. Überleg es dir lieber noch einmal.“ Es schien tatsächlich ehrliche Sorge in seiner Ermahnung zu liegen. Dennoch tat Akinna sie mit einer abwertenden Handbewegung ab.

„Er hat recht“, bekräftigte Dantra. „Ich werde reingehen. Du bist zu wichtig, denn du bist auf jeden Fall einer der drei. Bei mir gibt es noch immer Restzweifel. Also bin ich eher entbehrlich.“

Akinna sah ihn erst bewundernd an, was Dantra seinem Mut zuschrieb, bevor ihre Gesichtszüge wieder die gewohnte Skepsis zur Schau trugen. „Netter Versuch“, sagte sie schließlich, „aber der einzige Entbehrliche hier ist der Feigling neben uns.“

Inius begriff natürlich sofort, dass er gemeint war. Aber anstatt sich entsprechend zu rechtfertigen, erklärte er nur: „Ja, hier und jetzt bin ich ein Feigling. Wenn mir hundert brüllende Feinde bis an die Zähne bewaffnet entgegenstürmen, ziehe ich mein Schwert und kämpfe bis zum Tod. Aber das hier ist etwas ganz anderes. Das hat was mit dunkler Magie zu tun. Mit Übermenschlichem. Und es ist sicher mit unvorstellbaren Qualen verbunden. Seht ihr da vorn die Eiche?“ Er deutete auf einen unterarmdicken Baum vor dem Haus. „Dort werde ich warten. Macht also, was ihr wollt. Ich bin raus aus diesem Unfug.“ Er drehte sich um und ging.

Noch bevor er den Baum erreicht hatte, sagte Akinna zu Dantra: „Wenn jemand dort reingehen kann, ohne zu sterben, dann ist das ein Elb.“

„Humbug“, tadelte Dantra sie und fummelte in seiner Jacke herum. „Ich habe Erfahrung mit der Dunkelheit. Ich habe eine magische Kraft und“, er zog ein kleines Jutesäckchen aus dem Innenfutter, „ich habe das hier!“

Akinna sah ihn erstaunt an. „Was ist das?“

„Das ist Fliederpulver. Ich habe es von E’Cellbra bekommen. Sie sagte damals, falls ich noch einmal in den dunklen Wald hineingehen müsse, weil ich verfolgt würde oder so, sollte ich es mit Wasser vermischen und mir auf die Kleidung reiben. Ich hätte nie gedacht, dass ich es wirklich mal brauche. Daher hatte ich bis eben völlig vergessen, dass ich es dabeihabe“, fügte er entschuldigend hinzu.

„Meinst du, es reicht für uns beide?“, fragte Akinna und roch an dem Inhalt.

„Ich denke schon. Es war ja ursprünglich für Tami und mich gedacht. Also wird es wohl genug sein. Meinst du, wir sollten zusammen reingehen?“

„Vier Augen sehen mehr und vier Hände kämpfen besser. Ich denke, es wäre das Beste.“

„Na gut“, pflichtete er ihr bei. „Aber das mit den vier Augen werden wir erst noch sehen. Gut möglich, dass es nur drei sind.“

Mitleid umhüllte ihren Blick. „Wie auch immer“, sagte sie. „Lass uns anfangen.“

Dantra kratzte den Dreck aus einem zerbrochenen Tonkrug, den er in einer der Ecken gefunden hatte und dessen Boden noch heil war. Danach kippte er etwas Wasser aus seinem Trinkschlauch hinein, öffnete den Beutel und schüttete den Inhalt ins Gefäß. Nachdem er die Flüssigkeit mit einem kleinen Stock verrührt hatte, sagte er: „Ich denke, das war es. Jetzt müssen wir das Zeug nur noch auf unsere Kleidung kriegen.“

Akinna trat mit einem kleinen Mistelzweig an ihn heran. „Damit müsste es gehen“, meinte sie, tauchte die Blätter in die Tinktur und ließ diese mit schwingenden Handbewegungen auf Dantras Kleidung niederregnen. Erst vorn, dann auf dem Rücken. Anschließend übernahm Dantra den Zweig und tat selbiges bei ihr.

Nun standen sie da. Kampfbereit und zögernd. Akinna hatte die Waffen, die sie Inius abgenommen hatte, hinter einigen Sträuchern verschwinden lassen, um nicht so viel Ballast mit sich zu tragen. Dantra hatte es ihr gleichgetan, das schwere Schwert Comals vom Rücken genommen und es zusammen mit seiner Ausrüstung zu den anderen Waffen gelegt. Er hielt nun sein Elbenschwert in der Hand, sie schussbereit ihren Bogen.

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