Torsten W. Burisch - Drachengabe - Diesig

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Drachengabe - Diesig: краткое содержание, описание и аннотация

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Noch immer hängt der dunkle Schatten der Drachenherrschaft über Umbrarus. Während Dantra vom Selbstzweifel gepeinigt wird, bringt Akinnas Tatendrang sie beide in höchste Gefahr. Eine Gefahr, aus der ein Pakt mit dem Tod hervor geht. Aber allen Widrigkeiten zum Trotz, verlieren sie nie ihr wichtigstes Ziel aus den Augen.Was für Akinna die Befreiung von der Drachentyrannei ist, ist für Dantra die Rettung seiner Schwester Tami. Und auch wenn sie sich in der Reihenfolge des zu Erreichenden uneinig sind, so wissen sie dennoch, dass sie sich diesen Aufgaben nur zusammen stellen können.

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„Da lang!“, rief Akinna und schob ihn vor sich her.

In der linken Ecke des Raumes schien eine Tür zu sein. Nachdem sie hindurchgehuscht waren, liefen sie einen kurzen, halbrunden Gang entlang, um durch eine weitere Tür ins Freie zu gelangen. Die Freude darüber währte nicht lange, waren sie doch stattdessen noch tiefer in den Wald hineingeraten.

„Dein Fliedergeruch scheint bei diesen Dämonen nicht zu funktionieren“, stellte Akinna enttäuscht fest.

„Sie scheinen Probleme mit ihrem Geruchssinn zu haben“, gab Dantra achselzuckend zurück. „Was machen wir jetzt?“

„Wir bewegen uns parallel zur Waldgrenze“, erklärte Akinna ihr Vorhaben, „um dann etwas weiter unten einzulenken, damit wir wieder aus dem Wald herauskommen.“

Sie rannten einen kleinen Pfad entlang, der von Haus zu Haus zu führen schien. Bereits nach dem nächsten Gebäude verließen sie ihn und bewegten sich nun erneut auf die Grenze zu. Jedoch nahmen sie schon nach wenigen Schritten die dunklen Umrisse wahr, die auch hier ein Weiterkommen unmöglich machten.

„Verflucht“, schimpfte Akinna.

Sie drehten sich wieder um und mussten mit Entsetzen feststellen, dass sich einige der dunklen Kämpfer hinter ihnen aufgestellt hatten. Ein Fenster in dem Gebäude, an dem sie gerade vorbeigelaufen waren, schien ihr einziger Ausweg zu sein. So schnell es ging, kletterten sie hindurch und durchschritten den Raum. Die Wand, auf die sie trafen, wies keinerlei Möglichkeiten zur weiteren Flucht auf. Dennoch tasteten sie hektisch die kalten Steine ab, wobei sie mehr nach hinten starrten als nach vorn aus Angst vor einem tödlichen Hieb aus der Dunkelheit.

Dantras Herz raste. Die Panik wuchs. Die Erinnerung an das, was die Goracks mit ihm gemacht hatten, ließ ihn fast wahnsinnig werden. Wenn diese kleinen, unscheinbaren Viecher ihm schon solche Schmerzen zufügen konnten, wie groß würden dann erst die Leiden und Qualen werden, wenn diese schwarzen Gestalten ihn in ihre toten Finger bekämen?

„Was jetzt?“, schrie er mit panischer, hoher Stimme Akinna an. Noch bevor sie antworten konnte, trat er in ein Loch im Boden und stürzte.

Akinna schenkte seiner bei diesem Sturz zugezogenen Prellung am Knie keine weitere Beachtung. Stattdessen untersuchte sie die vermeintliche Stolperfalle. „Es muss eine alte Speisekammer sein“, stellte sie fest. Nach einem suchenden Blick durch den Raum zog sie Dantra zu sich. „Ich kann keinen von ihnen sehen. Vielleicht haben sie uns aus den Augen verloren. Wir sollten hier runterklettern und uns verstecken.“ Die Hoffnung, so ihren Häschern zu entkommen, war gering, aber vor der unüberwindbaren Wand stehen zu bleiben, schien noch aussichtsloser.

Sie waren kaum unten, als sie das Kratzen eines Schwertes an der Öffnung hinter ihnen hörten. Wer diese Wesen auch immer waren, sie wussten genau, wo sie Dantra und Akinna finden konnten. Es schien, als hätten sie geahnt, dass die beiden dort hineinklettern würden, als hätten sie es sogar gewollt. Die Kammer, in der sie nun gefangen schienen wie Ratten in einer Falle, war nach hinten eingestürzt, denn lose Erde häufte sich hier auf. Akinna schlussfolgerte, dass ein Teil der Kammer außerhalb des Hauses liegen musste, sonst wäre es keine Erde, sondern Gestein, das sich hier auftürmen würde.

Sie kroch an die höchstgelegene Stelle und fing an, nach oben zu graben, während Dantra die Öffnung zum Haus im Auge behielt. „Ich bin durch“, flüsterte sie schließlich und hielt Dantra von oben die Hand hin, um ihn herauszuziehen.

Obwohl er gerade noch niemanden hinter sich gesehen hatte, packte ihn nun etwas am Fußgelenk und zog ihn zurück. Der Schrecken, der ihn durchfuhr, ließ ihn nahezu in eine Schockstarre verfallen, wenn Akinna ihn nicht von oben angeschrien hätte, sich zusammenzureißen. Panisch riss er sich aus der Umklammerung los und stürzte so schnell nach oben, dass er Akinna dabei umriss. Auf der Erde sitzend, nach Luft schnappend und mit weit aufgerissenen Augen in Richtung Erdloch starrend, fragte er schon fast wimmernd: „Wohin jetzt?“

Sie befanden sich zwischen zwei Gebäuden und wieder waren beide Wege, die von dort wegführten, von ihren Verfolgern versperrt.

Akinna zog ihn auf die Beine. „Da lang.“

Erneut blieb ihnen wieder nur eine Tür zur Flucht. Aber kaum waren sie hindurch, bemerkten sie, dass sie wieder im Haus des Baumeisters gelandet waren. Allerdings mit einem erheblichen Unterschied. Vor dem Kamin stand eine weitere Gestalt mit dem Rücken zu ihnen, allerdings wesentlich kleiner als diejenigen, die hinter ihnen her waren. Und vor allem heller. Aber nicht einfach nur heller. Von ihr schien ein Licht auszugehen, als wäre sie selbst eine Lichtquelle. Der Anblick war so grotesk, so unwirklich, so unendlich fehl an diesem beklemmenden Platz, dass sie beide ihre Verfolger und die damit drohende Gefahr völlig vergaßen und nur noch gebannt auf die kleine Gestalt starrten. Sie sahen zu, wie sie mit ihrer schmalen Hand in das von Akinna bereits durchsuchte und anschließend unverschlossen gelassene Versteck griff. Zu ihrem Erstaunen zog sie etwas golden Glänzendes heraus. Dann stellte sie sich wieder aufrecht hin und drehte sich langsam zu ihnen um.

*

Kapitel 4

Ein Kind, ein Mädchen mit langen, glatten blonden Haaren und einem engelsgleichen Gesicht, verziert mit zwei großen ozeanblauen Augen, stand vor ihnen. Es war gekleidet in ein schlichtes weißes Rüschenkleid. Mit einem unschuldigen, fast schon um Vergebung bittenden Blick sah die Kleine sie an. Mit einem zögerlichen, herzzerreißenden Lächeln schien sie um Anerkennung oder zumindest um ein liebes Wort zu bitten. Aber weder Dantra noch Akinna konnte etwas sagen. Die Mensch gewordene Unschuld stand in einem so unbegreiflichen Gegensatz zu diesem blutrünstigen Ort, dass sie nichts anderes als staunen konnten.

Das Mädchen hockte sich hin, legte den nun eindeutig zu erkennenden Dolch vor sich auf den Boden und stupste ihn an, sodass er sich wie ein Kreisel um sich selbst drehte. Leise, aber dennoch gut zu verstehen, begann die Kleine zu singen, wobei die Melodie Dantra an ein Lied erinnerte, das seine jüngeren Mitschülerinnen immer angestimmt hatten, wenn sie im Innenhof der Klosteranlage Seilspringen spielten.

„Der Dolch, er dreht sich immer rum,

er ist so schlau und gar nicht dumm.

Steht er erst still, dann wissen wir,

wer durch mich seinen Tod gleich findet ... hier.“

Dantra glaubte, sich verhört zu haben. Sein Blick in Akinnas Gesicht, deren Augen noch immer auf dem Mädchen hafteten, brachte ihm jedoch auch keine Gewissheit.

Inzwischen verlor der Dolch an Schwung, sodass die Klinge, die schwerer als der Griff zu sein schien, sich auf den Steinboden absenkte und kratzend zum Stillstand kam. Die Spitze zeigte links an Dantra vorbei.

Das Mädchen sah langsam auf und schaute in die gewiesene Richtung. Mit enttäuschter Stimme sagte es klagend: „Ach, Rimorob, dich hab ich doch schon getötet.“

Dantra sah links hinter sich und zuckte zusammen. Dort stand einer der schwarzen Soldaten, keinen Schritt weit von ihm entfernt. Er hatte seine Augen wieder geschlossen und sah aus wie eine lebensgroße Tonfigur.

„Na gut“, flötete das Mädchen nun wieder freudig gestimmt. „Dann drehen wir noch mal.“ Wieder gab die Kleine dem Dolch Schwung und sang das Lied.

Das gab Dantra die Gelegenheit, sich davon zu überzeugen, dass er sich gerade eben nicht verhört hatte. Als das Kratzen der Klinge abermals den letzten Rest an Drehung abfing, zeigte die Spitze auf Akinna.

„Eijeijei“, sagte das Mädchen freudestrahlend. „Wir haben einen Gewinner.“ Es stand langsam auf, ohne dabei den Blick von Akinna zu nehmen. Mit jeder Handbreit, die es sich weiter aufrichtete, verdunkelte sich sein Gesicht. Nicht der Gesichtsausdruck. Nein, der blieb freundlich. Aber das Licht, das von der Kleinen auszugehen schien, wich, als hätte sich ein dunkle Wolke vor die Sonne geschoben, deren Schatten nun auf dem blassen Gesicht des Mädchens ruhte.

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