Torsten W. Burisch - Drachengabe - Diesig

Здесь есть возможность читать онлайн «Torsten W. Burisch - Drachengabe - Diesig» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Drachengabe - Diesig: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Drachengabe - Diesig»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Noch immer hängt der dunkle Schatten der Drachenherrschaft über Umbrarus. Während Dantra vom Selbstzweifel gepeinigt wird, bringt Akinnas Tatendrang sie beide in höchste Gefahr. Eine Gefahr, aus der ein Pakt mit dem Tod hervor geht. Aber allen Widrigkeiten zum Trotz, verlieren sie nie ihr wichtigstes Ziel aus den Augen.Was für Akinna die Befreiung von der Drachentyrannei ist, ist für Dantra die Rettung seiner Schwester Tami. Und auch wenn sie sich in der Reihenfolge des zu Erreichenden uneinig sind, so wissen sie dennoch, dass sie sich diesen Aufgaben nur zusammen stellen können.

Drachengabe - Diesig — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Drachengabe - Diesig», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Was ist?“, fragte sie ihn.

„Die Elfen redeten von einem Ort namens Astivo, oder?“

„Das ist richtig“, bestätigte Akinna.

„Als sie davon berichteten, dass dort die Drachen und ihre Gefolgsleute vielen Menschen den Tod brächten, habe ich mir nichts dabei gedacht. Jetzt gerade, als ich es mir nochmals durch den Kopf gehen ließ, beschlich mich eine Befürchtung, die meine Karte bestätigt hat.“

„Ich weiß immer noch nicht, wovon du redest.“ Akinna sah ihn auf dieselbe Art und Weise an, wie es normalerweise nur umgekehrt der Fall war. Nach Antworten suchend.

„Na, Leid und Tod im großen Maße ziehen unweigerlich den schwarzen Baumwald nach sich“, erklärte er seine Bedenken. „Sieh hier“, er hielt ihr die Karte hin, „dort steht: Ruinenstadt Astivo. Und fast der gesamte Ort ist von einem schwarzen Fleck bedeckt.“

Missmutig starrte Akinna auf den Punkt der Karte, auf den Dantra zeigte. „Verdammt.“ Ihre Miene verfinsterte sich. „Und ich dachte, das Schwierigste hätten wir hinter uns.“

„Schwer?“ Dantra sah sie skeptisch an. „Wenn das, was nach so langer Zeit noch von dem ehemaligen Haus des Hofbaumeisters übrig ist, im Dunkel des schwarzen Baumwaldes liegt, wird es nicht nur schwer, sondern unmöglich sein, den Dolch des Vertrauens zu ergattern.“

„Ach was.“ Akinna ließ eine Handbewegung folgen, als wollte sie seine Bedenken damit zerstreuen. „Sicherlich wird es eine etwas knifflige Aufgabe, aber unmöglich? Du hast die Elfen gehört. In den letzten 200 Jahren haben etliche Leute versucht, ihre Aufmerksamkeit zu bekommen. Niemandem ist es gelungen. Uns aber schon. Also, wieso sollte es uns dann nicht auch gelingen, den Dolch im schwarzen Baumwald zu finden und ihn herauszuholen?“

Dantra dachte nach. Er durfte jetzt auf keinen Fall überreagieren, denn das würde bei Akinna nur den Verdacht erwecken, als wären seine Befürchtungen falsche Panikmache. „Nun, ich weiß ja nicht, wie es einem Elben dort drin ergehen würde, aber ein Mensch, und das weiß ich leider aus eigener Erfahrung, kann dort drin nichts weiter finden als einen qualvollen Tod.“

„Mag sein“, entgegnete ihm Akinna, „aber ein Elb kann nur von einem anderen Elben oder einer von Elbenhand gefertigten Waffe getötet werden. Und ich denke, dass dieses unumstößliche Gesetz auch im schwarzen Baumwald Geltung findet.“

„Dazu musst du wissen, die körperlichen Verletzungen waren nur ein Teil meines Todeskampfes. Der andere fand in mir drin statt. Es schien, als würde alles Gute sich in Schlechtes wandeln. Als würde der schwarze Schleier, der diesen Wald umhüllt, von allem Besitz ergreifen, was in einem selbst drin ist. Die Gedanken, das Herz, die Seele. Was bringt dir also deine elbische Unverwundbarkeit, wenn du von innen heraus stirbst?“

Akinnas Miene verfinsterte sich. Hatte ihr Begleiter etwa recht mit dem, was er sagte? Eines war sicher, er besaß in dieser Sache mehr Erfahrung als sie. Wahrscheinlich sogar mehr Erfahrung als sonst irgendein Mensch. Und das bekräftigte seine Bedenken.

„Vielleicht hast du recht“, gestand sie ihm schließlich zu. „Aber vielleicht haben wir auch Glück und das Haus liegt außerhalb des Waldes. Wir sollten uns morgen erst einmal einen Überblick verschaffen, bevor wir uns den Kopf über mögliche Gefahren zerbrechen, denen wir dann doch nicht ausgesetzt sind.“

Sie setzten ihren Marsch, tief grübelnd über das, was sie am nächsten Tag wohl erwarten würde, fort.

Kurz bevor sie den hohlen Baum erreicht hatten, löste bei Dantra ein neuer, ganz anderer Gedanke den alten ab. „Hast du mit Nomos eigentlich über Inius geredet?“

Akinna blieb stehen, ließ ihren Kopf hängen und ein resignierendes Seufzen hören. „Das ist heute nicht mein Tag“, bedauerte sie sich selbst.

„Ich wusste gar nicht, dass es so was auch bei Elben gibt“, erwiderte Dantra mehr amüsiert als verwundert. Ein erneuter mitleiderregender Seufzer ließ Dantras gute Laune sofort zur angebrachten Ernsthaftigkeit übergehen. „Warum?“, fragte er vorsichtig.

Sie sah zu ihm auf und sagte mit matter Stimme: „Ich habe vergessen, ihn danach zu fragen.“ Dantra sah sie so verdattert an, dass sie umgehend anfing, sich zu rechtfertigen. „Tja, ein Teil von mir ist halt auch nur ein Mensch. Und Menschen versagen nun mal von Zeit zu Zeit.“

„Und was machen wir jetzt mit ihm?“, fragte Dantra, ohne weiter auf das ungewöhnliche Eingeständnis ihrer menschlichen Seite einzugehen.

„Ich weiß es nicht“, offenbarte sie ihm und auch sich selbst. „Ich kann erst in zwei Tagen wieder mit Nomos reden. Dann hat er sein neues Versteck erreicht. Er meinte, bis dahin wäre es zu gefährlich, nochmals Kontakt aufzunehmen.“

„Inius muss also noch zwei Tage in dem Baum gefesselt bleiben?“ Dantra konnte sich kaum vorstellen, wie groß schon jetzt seine Schmerzen sein mussten. Die Fesseln und seine Körperhaltung, in der sie ihn heute früh zurückgelassen hatten, boten ihm kaum Möglichkeiten, sich zu bewegen. Und das sollte er noch zweimal über sich ergehen lassen?

„Das können wir nicht machen“, stellte er entrüstet fest. „Seine Hand- und Fußgelenke sind sicher schon von dem einen Tag wund gescheuert. Noch zwei weitere kämen einer Folter gleich.“

„Mag sein“, entgegnete sie ihm nüchtern. Und während sie ihren Weg fortsetzte, fügte sie hinzu: „Entweder das oder ich muss ihn töten.“

Sie hatten den Baum nun fast erreicht. Dantra hatte unaufhörlich auf sie eingeredet und sie beschworen, eine dritte Möglichkeit zu finden. Sie aber war nicht weniger ratlos als er. Und es ärgerte sie, dass er nicht selbst nach einer Lösung suchte, die sein Gewissen nicht belastete, sondern ununterbrochen von ihr die humanitäre Antwort auf diese Frage erwartete.

„Hör zu“, schimpfte sie nun ungehalten los, „ich weiß jetzt, dass dir die zwei einzigen Problemlösungen nicht gefallen. Aber dein Genörgel bringt uns nicht einen Flusenläuferschritt weiter. Also schweig endlich und sieh der Tatsache ins Auge.“ Sie wollte sich gerade bücken, um unter dem Dornenbusch zur Öffnung des Baumes zu kriechen, als Dantra ihr den Weg versperrte.

„Folter und Mord sind nicht die Bedingungen, denen ich zugestimmt habe, als ich sagte, dass ich bei dieser Mission dabei bin“, erläuterte er mit entschlossener Stimme. „Wir werden uns also hinsetzen und über das Problem und eine vernünftige Lösung nachdenken, bevor wir alles Mitleid ausblenden und Inius etwas ...“ Er stockte.

Akinna, die sich kurz entnervt von ihm weggedreht hatte, schaute ihn nun auf eine Weise an, die seine Befürchtungen ob dessen, was er fühlte und ahnte, bestätigte. Eine kalte, rasiermesserscharfe Klinge wurde ihm von hinten an die Kehle gehalten. Und das Ärmelende der haltenden Hand gehörte ohne Zweifel zu einer Zerrockuniform.

*

Kapitel 3

„Wo ist er?“

Dantra schauderte. Das Messer an seiner Kehle war Angst einflößend, ja, schon fast Panik heraufbeschwörend. Diese Stimme aber, so bedrängend und unmittelbar, war weitaus schlimmer als die scharfe, todbringende Klinge. So dicht hinter ihm nahm sie ihm jede Hoffnung auf Flucht oder Rettung durch Akinna. Was sollte sie tun? Durch ihn hindurch schießen? Selbst eine Elbin war zu so etwas nicht fähig. Und er selbst? Den Angreifer mit seiner magischen Kraft nach hinten zu schleudern, käme einem Selbstmord gleich. Unweigerlich würde das Messer den angesetzten Schnitt vollziehen. Er konnte vielleicht zeitgleich etwas Kraft auf die Klinge wirken lassen. Aber wie viel?

„Nun sag schon, Miststück“, fuhr die raue Stimme fort und erst jetzt bemerkte Dantra, dass er diese gar nicht kannte. „Wo ist Inius?“, brüllte sie Akinna an.

Während seine Gefährtin versuchte, die Situation richtig einzuschätzen, hatte Dantra Schwierigkeiten, das Geschehen in seinem Kopf zu ordnen. Der Mann musste aus dem hohlen Baum gekommen sein. Anders hätte er sich nicht, von Akinna unbemerkt, an ihn heranschleichen können. Aber im Baum selbst lag Inius gefesselt und selbst bei dem dürftigen Licht dort drin gut sichtbar. Also, was sollte das alles hier?

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Drachengabe - Diesig»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Drachengabe - Diesig» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Drachengabe - Diesig»

Обсуждение, отзывы о книге «Drachengabe - Diesig» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x