Torsten W. Burisch - Drachengabe - Diesig

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Noch immer hängt der dunkle Schatten der Drachenherrschaft über Umbrarus. Während Dantra vom Selbstzweifel gepeinigt wird, bringt Akinnas Tatendrang sie beide in höchste Gefahr. Eine Gefahr, aus der ein Pakt mit dem Tod hervor geht. Aber allen Widrigkeiten zum Trotz, verlieren sie nie ihr wichtigstes Ziel aus den Augen.Was für Akinna die Befreiung von der Drachentyrannei ist, ist für Dantra die Rettung seiner Schwester Tami. Und auch wenn sie sich in der Reihenfolge des zu Erreichenden uneinig sind, so wissen sie dennoch, dass sie sich diesen Aufgaben nur zusammen stellen können.

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Die drei Wasserwesen sprachen miteinander, als hätte Akinna ihr Erscheinen gar nicht mitbekommen.

„Ich grüße euch, hohe Elfen der Tiefe“, begrüßte sie die Gestalten ehrfürchtig. „Mein Name ist Akinna. Und ich erbitte eure Hilfe. Wir sind auf der Suche ...“ Doch sie wurde unterbrochen.

„Hilfe?“

„Von uns?“

„Wie könnten wir schon helfen?“

„Wir sind auf einer Mission. Und wir brauchen euer Wissen für deren Erfüll...“

„Wissen?“

„Was können wir schon wissen?“

„Ich weiß es nicht.“

Jedes Mal, wenn die Elfen etwas sagten, taten sie das auf die immer gleiche Weise. Sie sprachen stets alle. Erst die Elfe in der Mitte, dann jene zu ihrer linken, zum Schluss die auf der rechten Seite.

Akinna startete einen erneuten Versuch, ihr Anliegen vorzubringen. „Wir haben aus zuverlässiger Quelle erfahren, dass ihr das Wissen über den Verbleib des ...“

„Zuverlässige Quelle?“

„Was soll das für eine zuverlässige Quelle sein?“

„Ich vertraue nur unserer eigenen Quelle.“

„Nun“, setzte Akinna nach, „meine Quelle verfügt über einen schier endlosen Wissensschatz. Und aus diesem geht klar hervor, dass ihr um den Verbleib des Dolches des Vertrauens ...“

„Ist es eigentlich schon wieder Herbst?“

„Färben sich die Blätter bunt?“

„Ja, es ist schon wieder Herbst.“

Die Elfen taten nun wieder, als wäre Akinna gar nicht da, und schauten sich stattdessen die Umgebung an.

„Es gilt, eine Wegsagung zu erfüllen. Aber das schaffen wir nur mit dem Dolch des Vertrauens.“ Akinnas Stimme ließ ein leichtes Flehen erahnen. Doch es war, als würden ihre Worte nicht mehr durch das Wasser bis an die Ohren der Elfen gelangen. „Wir sind chancenlos, wenn ihr uns nicht an eurem Wissen teilhaben lasst. Ich bitte euch inständig.“

„Ist es nicht kalt hier oben?“

„Unangenehm kalt.“

„Es ist Zeit, wieder ins Warme zu gehen.“

Sie schrumpften weiter, sodass sie etwa auf Augenhöhe eines Kindes gewesen wären, und begannen, im nassen Blau zu verschwinden.

„Jetzt reicht es mir aber!“ Mit seinem Wutausbruch lenkte Dantra zum ersten Mal die Aufmerksamkeit der Elfen auf sich. Mit den Armen fuchtelnd stapfte er aufs Ufer zu. „Ich meine, was soll der Mist? Wir haben keine Zeit für solch ein Geplänkel. Der Welt, in der wir leben, geht es äußerst schlecht. Und um das zu ändern, sind wir hierhergekommen. Aber anstatt uns zu helfen, faselt ihr von den Jahreszeiten und wollte euch dabei klammheimlich und feige verdrücken.“ Mit dem Wort feige bekam er zwar die Reaktion, die er wollte, allerdings etwas intensiver als eigentlich angestrebt.

Die Elfen kehrten schlagartig zu ihrer anfänglichen übermenschlichen Größe zurück. Dantra stand nun nahe bei Akinna, nur nicht wie sie im Wasser, sondern auf dem trockenen Gras der flach abfallenden Böschung. Er sah an den unwahrscheinlich kolossal wirkenden Wassersäulen empor. Obwohl er den Anblick faszinierend fand, ließ er sich von ihm keineswegs einschüchtern. Da die drei Elfen nun schweigend ‒ teils erzürnt, teils verwundert ‒ auf ihn herabsahen, führte er seinen Tadel ob ihres unangebrachten Verhaltens fort.

„Ihr könntet uns wenigstens so viel Respekt erweisen, dass ihr uns mitteilt, ob ihr überhaupt etwas wisst. Ich werde nämlich das Gefühl nicht los, dass ihr überhaupt keine Ahnung habt, wovon Akinna da spricht. Und um eure Nutzlosigkeit zu überspielen, faselt ihr dieses unsinnige Zeug!“

Alle drei Elfen rauschten blitzschnell zu ihm hinab, allerdings ohne dabei etwas von ihrer bedrohlichen Größe einzubüßen. Wie Schlangen beugten sie sich zu ihm und ihre enormen Gesichter waren nun nicht mehr weiter von seinem entfernt als die Distanz zwischen ihm und der nun unruhig wogenden Ufergrenze.

„Sagtest du gerade nutzlos?“ Nun sprach nur noch die mittlere der drei Elfen, wobei ihre Augen gefährlich durch den unaufhörlichen Wasserschwall, der sie umgab, flimmerten.

„Wie würdest du es denn nennen, wenn wir, um dem Bösen die Stirn zu bieten, den Dolch des Vertrauens brauchen, ihr uns bei dessen Auffindung aber nicht helfen könnt?“ Dantras energisch fuchtelnde Arme landeten bei der nachfolgenden Frage schließlich provozierend verschränkt vor seiner Brust. „Oder seid ihr so ignorant, dass ihr die Dringlichkeit des Ganzen nicht erkennen könnt?“

„Ignorant?“ Zu Dantras Verwunderung hielt sich die Empörung der Elfe über seine Unverschämtheit in Grenzen. „Ignorant?“, wiederholte sie nochmals ruhig, als wollte sie sichergehen, sich nicht verhört zu haben. Schweigend schaute sie erst ihre Begleiterin zur Linken an, die bestätigend nickte, danach die zu ihrer Rechten, die ebenfalls ihren wuchtigen Kopf zustimmend bewegte. „Nun“, wandte sie sich wieder Dantra zu, „dann sag mir, wenn du so schlau bist, wie kann man es verhindern zu ertrinken, wenn man sich bereits auf dem rettenden Ufer befindet, aber immer noch nach Luft ringt?“

Dantra sah sie irritiert an, musste aber ziemlich rasch feststellen, was sie meinte. Schnell wie eine Ratte auf der Flucht zog sich ein kleines Rinnsal vom See die Böschung hinauf bis zu seinen Füßen, teilte sich dort, um anschließend an seinen beiden Beinen hinaufzusteigen. Ehe er sich versah, war er in eine Wasserhülle getaucht, wie sie auch die Elfen umgab. Für einen kurzen Moment hielt das leicht moderig riechende Nass inne, so als wollten die Elfen Dantra die Gelegenheit geben, ein letztes Mal Luft zu holen. Geistesgegenwärtig hielt er sich die Nase zu, was ihm aber nur eine kurze Bedenkzeit verschaffte. Gerade so lang, wie sein Luftvorrat ausreichte, und der war eher von magerer Statur. Aber es bedurfte keiner großen Situationseinschätzungen. Er tat, was er am besten konnte, und setzte seine magische Kraft ein. Dabei lenkte er sie nicht nur in eine Richtung, sondern ließ sie aus jeder Pore seines Körpers entweichen. Die Wassermassen spritzten umher.

Nass, als hätte ihn ein Platzregen überrascht, streckte er seine Arme fordernd von sich und rief: „Vielen Dank! Ich hatte ein Bad dringend nötig. Aber um mich umzubringen, müsst ihr euch schon etwas mehr einfallen lassen.“

Die überraschten Mienen der Elfen veränderten sich jedoch schnell. Sie erhoben sich erneut zu drei aufrecht stehenden Wassersäulen und wechselten nochmals einige stumme Blicke. Kurz darauf schrumpften sie langsam auf menschliche Größe, in der sie schon mit Akinna geredet hatten.

„Hast du Nomos wegen Tami gefragt?“ Sie waren gerade erst wieder zu ihrer Unterkunft der letzten Nacht aufgebrochen, als Dantra die in ihm brennende Frage stellte.

„Hab ich“, antwortete ihm Akinna. „Er hat vielleicht eine Spur von ihr entdeckt, meint aber, es wäre noch zu früh, um mehr darüber zu sagen.“

„Wie, zu früh?“ Dantra war stehen geblieben. „Wenn er etwas weiß, soll er es mir sagen“, schimpfte er los.

„Beruhige dich. Ich habe dir gesagt, dass ich ihn noch mal darauf hinweisen wollte, wie wichtig dir diese Angelegenheit ist und ...“

„Du wolltest? Warum hast du es dann nicht getan?“, fiel er ihr ins Wort.

„Ich sagte, du sollst dich beruhigen“, forderte sie ihn erneut auf, nun ebenfalls etwas ungehalten. Sie sah ihn einen Moment lang nur an, um ihm die Gelegenheit zu geben, seine Ungeduld in den Griff zu bekommen, damit er sie nicht gleich wieder unterbrach. Dann fuhr sie mit ruhiger Stimme fort. „Ich sagte, ich wollte ihn darauf hinweisen, weil er mich schon im Ansatz, genauso wie du gerade, unterbrochen hat. Und ich gebe zu bedenken, dass er mich noch nie unterbrochen hat. Ich hielt es ja eigentlich sowieso für überflüssig, ihn daran zu erinnern, für dich wollte ich es aber dennoch tun. Er sagte nur, das Ziel der Mission stehe nicht über dem Auffinden Tamis. Nicht nur, dass ihm selbst daran gelegen ist, deine Schwester aus den Fängen skrupelloser Sklavenhändler zu befreien, er weiß auch, dass du deine Mission niemals erfüllen kannst, wenn deine Gedanken ‒ verständlicherweise ‒ nicht im vollen Umfang bei den an dich gestellten Aufgaben sind.“

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