David Falk - Athanor 2 - Der letzte König

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Athanor 2: Der letzte König: краткое содержание, описание и аннотация

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Athanor ist der letzte lebende Mensch im Reich Theroia. Mehr oder weniger geduldet, lebt er beim Volk der Elfen, als ein grausamer Mord geschieht. Mit einer Gesandtschaft nimmt Athanor die Verfolgung des Mörders auf – eines Mörders, den er nur allzu gut kennt. Schreckliche Gefahren erwarten ihn und seine Freunde in einem fremden Reich jenseits des Meeres, doch auch seine Bestimmung: Denn nur er erkennt den Schatten des Todes, der über dem fernen Land schwebt ….

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Elanya schüttelte erneut den Kopf. »Vielleicht hatten unsere Ahnen doch recht, sich von den Menschen abzuwenden. Sie kennen nichts als Gewalt.«

Das wird ja immer besser. Athanor verschränkte die Arme vor der Brust. »Ach ja? Auch Worte können verletzen. Peredin hat es selbst gesagt.«

»Deshalb schlägt man noch lange nicht zu!«

»Er hat uns alle beleidigt!«

»Kennst du nur eine Antwort auf alles? Ein Schwert in die Rippen oder eine Faust ins Gesicht?«

»Wenn du mich so siehst, warum bist du dann hier? Anscheinend gefällt es dir.«

Elanya drehte sich abrupt um und marschierte zum Fenster. Kurz hielt sie dort inne, dann wandte sie sich Athanor wieder zu. Schimmerten etwa Tränen in ihren Augen? Schon dafür verspürte Athanor Lust, diesem Widerling noch einmal die Faust ans spitze Kinn zu rammen.

»Ich habe immer mehr in dir gesehen als jene, die euch Menschen hassen«, brachte Elanya heraus. »Vielleicht solltest du jetzt lieber gehen, bevor ich den Eindruck gewinne …«

Ich werde mir das nicht länger anhören. »Du findest mich bei Vindur!«, fiel er ihr ins Wort und stürmte hinaus.

2

Davaron kehrte erst vom Teich der Mondsteine zurück, als er sicher war, keine Feiernden mehr zu treffen. Im Lauf der Jahre hatte er eine Abneigung gegen Feste jeder Art entwickelt, und jedes Mal, wenn er doch wieder eines besuchte, langweilten ihn das sinnlose Geplauder und die schlecht maskierten Eitelkeiten. Lieber hatte er am Weiher gesessen und im Schein einer Laterne die alte Handschrift aus Omeons Bibliothek gelesen. Die Erzählung des Seefahrers begann so dröge, wie Davaron befürchtet hatte. Doch nachdem Eleagon auf eine unbekannte Küste gestoßen war, berichtete er von fremdartiger Magie. Von da an hatte Davaron jeden Satz verschlungen. Von so dunkler Zauberei war dort die Rede, dass dem Entdecker geschaudert hatte. Wenn auch nur die Hälfte dieser Andeutungen stimmte, war Davaron dieses Wissen jeden Preis wert. Jeden.

Ruhelos wanderte er durch das nächtliche Ardarea. Im Sternenlicht ragten die Waldhäuser der Abkömmlinge Ardas darin auf wie Bauminseln in der westlichen Steppe. Aus manchen drangen gedämpfte Stimmen und Licht, doch in den meisten war es dunkel und still. Auch im Gästehaus, das Athanor – und mit ihm Elanya – bewohnte. Natürlich , dachte Davaron verächtlich. Menschen brauchten so viel mehr Schlaf als Elfen und starben dennoch so jung.

Plötzlich raschelte etwas in den Schatten neben dem Haus. Davaron hielt inne. Ein Tier? Doch nach allem, was er während der letzten Monde erlebt hatte, regte sich Misstrauen in ihm. Die Grenzwache war durch Verrat und Verluste geschwächt, und seit dem Sieg über die Untoten wagten sich auch die Orks wieder aus ihren Verstecken.

Lautlos ging er hinter einem der Rosenbüsche in Deckung, die das Nachbarhaus umgaben. Hatte der Unbekannte ihn bemerkt? Nichts rührte sich mehr. Vergeblich versuchte Davaron, mit den Augen die Dunkelheit zu durchdringen. Gerade wollte er seine Magie zu Hilfe nehmen, als ein kaum wahrnehmbares Knacken ertönte. Es kam vom Rand des Schattens her, den das Gästehaus im Mondlicht warf.

Also doch! Eine Gestalt schlich zu einem Strauch, der sich knapp außerhalb der schützenden Dunkelheit befand. Auch wenn sie sich geduckt und seltsam steif bewegte, ging sie eindeutig auf zwei Beinen. Bocksbeine. Ein Faun? Was zum Ewigen Tod hat er des Nachts hier zu suchen?

Das Wesen bückte sich noch tiefer und machte sich an irgendetwas unter dem Strauch zu schaffen. Davaron glaubte, leise gemurmelte Worte zu hören. Schon immer hatten vereinzelte Faunfamilien in den Wäldern der Elfen gelebt, doch es waren viele Flüchtlinge aus Theroia hinzugekommen. Etliche blieben in den Elfenlanden, weil es hier weder Orks noch Trolle gab.

Ich hätte den Sitz im Rat annehmen und dagegen stimmen sollen. Faunen konnte man nicht trauen. Niemand wusste das besser als er.

Die Gestalt im Mondlicht sah sich hastig um und huschte weiter. Davaron wartete, bis sie um das Haus verschwunden war, dann eilte er zu dem Strauch hinüber. Vorsichtig, um sich nicht durch Rascheln zu verraten, bog er die untersten Zweige auseinander. Es war zu dunkel, um das Gebilde auf dem Boden genau zu erkennen, doch es schienen seltsame, aus Reisig und Ranken geflochtene Symbole zu sein. Sie erinnerten ihn an die verschlungenen Muster, mit denen die Fauninnen ihre nackten Oberkörper bemalten. Magie?

Davaron sprang auf und pirschte an der Hauswand entlang. Der Faun war nicht weit gekommen. Gerade beugte er sich über einen anderen Strauch und flüsterte beschwörend. Dass er es wagte, obwohl auf dieser Seite kein Schatten lag … Es musste ihm sehr wichtig sein. So wichtig, dass er in Kauf nahm, entdeckt zu werden. Wie weit hatte er seinen Bannkreis bereits um das Haus gezogen?

Der Faun richtete sich auf und blickte sich gehetzt um. Davaron war nun nah genug, um im Mondlicht Brüste und Taille zu erkennen. Warum überraschte ihn das? Die meisten Faunmänner waren gefallen, als sie ihren Heiligen Hain gegen die Untoten verteidigt hatten.

Plötzlich eilte die Faunin davon, trippelte auf steifen Beinen von Schatten zu Schatten. Davaron folgte ihr, zog im Laufen seinen Dolch. Sie einzuholen, war leicht, doch wie sollte er sie mit nur einer Hand festhalten und zugleich mit der Klinge bedrohen?

Schon hatte sie den Waldrand erreicht, wo sich Gärten und Wildnis zu einem kaum unterscheidbaren Ganzen vereinten. Dort konnte er sie aus den Augen verlieren. Tu’s einfach! Aus vollem Lauf stieß er gegen sie und rammte ihr seine Schulter in den Rücken. Sie schrie auf, stürzte, versuchte, sich mit den Armen abzufangen. Doch Davaron warf sich auf sie, drückte sie zu Boden. Zappelnd kämpfte sie gegen ihn an, bis er ihr die Klinge an den Hals legte.

»Was hast du gerade getrieben, Halbweib?« Innerlich verfluchte er die Zwerge dafür, dass er die Faunin nicht an den Haaren packen konnte.

Ihr Angstschweiß stank nach Schaf und der Kräuterpaste, mit der sie sich bemalten. »Gar nichts hab ich getan. Ich hab nur Bockshornblätter gesucht.«

»Mitten in der Nacht? Für wie dumm hältst du mich?«

»Bei Mondschein sind sie am besten. Als kluger Elf müsstest du das doch wissen.«

Davaron versetzte ihr mit dem Stumpf einen Schlag gegen den Kopf und biss die Zähne zusammen. Wahrscheinlich hatte es ihm mehr wehgetan als ihr. Umso wütender fuhr er sie an: »Lügnerin! Ich habe deine verdammten Zauberzeichen gesehen!«

»Ich bin keine Elfe, ich kann gar nicht zaubern.«

»Hör auf, mich für dumm zu verkaufen!« Davaron presste die Klinge fester an ihren Hals. »Es gibt Chimären, die zaubern können. Ich kenne eure verfluchten Geheimnisse.«

»Ich habe nichts Schlimmes getan. Es ist gute Magie. Sie schadet nicht.«

»Dann müsstest du sie wohl kaum verstecken!«

»Nein … ich …«

Gehen dir endlich die Ausflüchte aus? »Was sollen diese Zeichen bewirken? Rede!« Wieder drückte er den Dolch tiefer in ihre Haut. Lief bereits ein Tropfen Blut herunter? In der Dunkelheit konnte er es nicht deutlich sehen.

»Nichts Böses«, krächzte sie. »Nur ein Segen.«

Wusste ich’s doch. Es war genau wie damals. Seine Mutter hatte ihm alles erzählt, bevor ihre Seele zurück ins Ewige Licht gegangen war. Doch er konnte sich nicht vorstellen, dass Elanya darum gebeten hatte. Seine Mutter dagegen … »Segen.« Er spuckte das Wort aus wie einen Knochensplitter. »Imerons Frevel sind hier nicht erwünscht! Wer hat dich geschickt? Die verfluchte Harpyie?«

»Niemand«, beteuerte die Faunin.

»Lüg mich nicht schon wieder an! Bei allen Alfar, wenn du nicht redest, hänge ich dich an den Bockshufen auf und lass dich ausbluten wie einen Hammel!«

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