Heribert Weishaupt - Der Fall Monika Stark

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Alles begann mit dem Tod; alles wird mit ihm enden …
Kriminalkommissar Ronni Kern macht Urlaub auf Borkum. Auf ungewöhnliche Art und Weise erfährt er, dass eine Freundin aus der Schulzeit unter
mysteriösen Umständen in Troisdorf ermordet wurde.
Er gerät selbst unter Tatverdacht und ist auf die Hilfe seines Kollegen Frank Eisenstein angewiesen.
Ronni muss sich seiner Vergangenheit stellen. Ist der Mörder für ihn kein Unbekannter und ist er unter seinen früheren Schulfreunden zu suchen?

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„Na klar. Ich habe sie zugezogen.“

„Aha, nur zugezogen hast du sie!“

„Ja, genau. Mach’ ich immer so.“

„War irgendetwas außergewöhnlich, am Nachmittag und als ihr im Bett gewesen seid?“

„Nein, eigentlich nicht. Außergewöhnlich …? Na gut, wenn du meinst, ob sie außergewöhnlich war, dann ja. Sie war außergewöhnlich gut. Aber das lag daran, weil sie etwas gutzumachen hatte. Sie hatte mich vorher extrem geärgert – daher hatte sie etwas gutzumachen.“

„Wieso hatte sie dich geärgert? Nun lass dir doch nicht alles aus dem Mund ziehen, verdammt noch mal.“

„Okay, okay. Wir hatten uns gestritten. Alles war gut, bis sie diese Anrufe bekam. Allein dieser Klingelton. Mark Forsters

„194 Länder“ nervte ungemein. Zuerst sagte sie, es wäre ihre Freundin und legte einfach auf. Beim nächsten Anruf sagte sie „falsch verbunden“. Und beim dritten Mal habe ich ihr das Handy aus der Hand gerissen. Doch der Anrufer hatte bereits aufgelegt. Es war aber immer die gleiche Nummer. Nix Freundin, nix falsch verbunden. Es war mit Sicherheit ihr Liebhaber. Du verstehst?“

„Aber das muss doch nicht unbedingt ihr Liebhaber gewesen sein.“

„Als ich ihr das auf den Kopf zugesagt habe, hat sie nur gelacht. Immer nur gelacht. Die Tränen liefen ihr vor lauter Lachen die Wangen hinunter. Und ich stand da wie ein Depp.“

„Ja und dann?“

„Dann war sie ganz lieb zu mir und hat gesagt, ich wäre doch ihr einziger Liebhaber und noch viele andere schöne Sachen hat sie gesagt. So lieb wie danach, war sie lange nicht mehr. Sie hat …“

„Ja, ja, ja. Weiter will ich gar nichts hören. Ich kann es mir vorstellen. Wo ist sie jetzt?“

„Na, wo wohl? Bei mir … im Bett … nackig. Wir waren seit heute Nachmittag … im Bett … du verstehst?“

„Ja, ja, das verstehe ich.“

„Sag schon, was soll ich machen?“

„Deck’ sie zumindest zu, damit du nicht immer den Anblick deiner toten Freundin ertragen musst.“

„Ja, mach’ ich. Aber das kann doch nicht alles sein. Und was mach’ ich dann?“

„Du musst die Polizei rufen.“

„Ich glaube, jetzt spinnst du. Soll ich mich für fünf Jahre ins Gefängnis setzen? Diesen tollen Rat konnte ich mir selbst geben. Dafür habe ich dich nicht angerufen. Du sollst mir helfen und mich nicht in den Knast bringen.“

„Fünfzehn!“

„Was, fünfzehn?“

„Ich meine: Vielleicht gehst du für fünfzehn Jahre ins Gefängnis. Ich kann dir keinen anderen Rat geben. Ich bin schließlich Polizist.“

„Aber auch mein Freund. Ich muss sie entsorgen. Ich meine: Sie darf nicht bei mir gefunden werden. Was mach` ich da am besten? Du musst das doch wissen. Du hast doch Erfahrung in solchen Dingen.“

„Mit ‚solchen Dingen‘ habe ich keine Erfahrung. Bei mir lag noch keine tote Frau im Bett.“

„Ich habe einen großen Koffer, aber der ist nicht groß genug. Und sie klein machen … nein, das kann ich nicht. Ich habe auch an einen Müllsack oder so einen Jutesack gedacht. Du kennst die Säcke. Diese für den Biomüll. Nur, wohin mit dem Sack? Kannst du nicht bei mir vorbeikommen?“

„Du bist tatsächlich irre. Ich glaube, ich rufe die Kollegen an.“

„Die Kollegen, die Kollegen! Wieso kannst du denn nicht kommen?“

„Ich bin nicht zu Hause. Ich bin in Urlaub.“

„Du bist gar nicht zu Hause? In Urlaub? Wo bist du denn?“

„Auf Borkum.“

„Auf Borkum? Kenn ich. Ja, wo denn da?“

„Direkt am Deich. Eine Ferienwohnung in der Straße ‚Hinter dem Deich‘ …“

Ronni schlug sich mit der Hand auf den Mund. Das war ein Fehler. Er hätte besser Berti nicht verraten, wo er war. Aber es war zu spät.

„Besser ist es, du stellst dich. Das wirkt sich immer positiv auf das Urteil aus. Mord im Affekt. Dann wird aus dem Mord vielleicht Totschlag und du bekommst weniger als fünfzehn Jahre.“

„Na, das sind ja tolle Ratschläge und Aussichten. Aber ich war es doch gar nicht.“

„Wer ist sie überhaupt?“

„Meine Freundin natürlich. Wir haben uns im vorigen Jahr in Troisdorf kennengelernt. Auf dem Weihnachtsmarkt. Sie war mit einem Freund dort. Du verstehst?“

„Einen Freund in Troisdorf. Und du hast sie ihm ausgespannt. Ja, das verstehe ich. Wie heißt sie denn?“

„Moni.“

„Ah, Moni, heißt sie. So hieß auch einmal eine frühere Freundin von mir.“

„Du hast eine Freundin – ich dachte, du wärest verheiratet? Habe ich irgendwann in der Presse gelesen.“

„War ich mal. Aber das ist schon lange her. Auch das mit Moni ist schon eine sehr lange Zeit her.“

„Und deine ehemalige Freundin hieß auch Moni? Welch ein Zufall. Du hast sie aber bestimmt nicht in Troisdorf kennengelernt?

„Doch habe ich, meine Moni.“

„Wie ist denn der Nachname deiner Moni?“

„Stark.“

„Stark? Das ist ja stark. Wie meine Moni.“

„Nein, nicht deine Moni – meine Moni.“

„Das ist ja verrückt. So ein Zufall. Meine Moni scheint auch deine Moni zu sein. Warum hattet ihr euch denn getrennt?

„Ich glaube, ich bin im falschen Film. Meine ehemalige Freundin Moni ist, beziehungsweise war, bis jetzt deine Freundin und sie liegt jetzt nackt und tot in deinem Bett?“

„Wahrscheinlich ist das so, Ronni.“

Pause. Ronni musste erneut schlucken.

„Ich werde jetzt die Kollegen anrufen. Oder ist vielleicht jemand von der Sendung ‚Verstehen Sie Spaß‘ am Apparat?“

„Quatsch, ich bin`s, Berti. Nicht das Fernsehen.“

„Du bist es tatsächlich, Berti? Keine Verarsche?“

„Nein, natürlich nicht. Nun sag schon: Warum hattet ihr euch getrennt?“

„Das ist doch jetzt nicht wichtig. Aber wenn du es unbedingt wissen willst: nach der Kur. Sie hatte während der Kur einen Kurschatten.“

„Ich bin kein Kurschatten von ihr. Ich habe sie auf anständige Art und Weise bekommen. Ist doch klar: Sie war auch deine Freundin. Du steckst mit in dieser Sache drin. Du musst mir helfen – und keine Polizei!“

„Werde ich nicht. Ich rufe die Polizei.“

Keine Antwort.

Stille, völlige Stille, das Gespräch war beendet.

Berti hatte aufgelegt.

Ronni betrachtete sein Smartphone in der Hand. Berti, sein früherer Freund, hatte einfach aufgelegt.

Er musste die Polizei in Troisdorf anrufen. Aber was sollte er seiner Kollegin oder seinem Kollegen dort sagen?

„Berti Dumm hat mich angerufen. Er sagte, in seinem Bett liegt eine Leiche. Seine Freundin, Moni Stark. Sie wurde erwürgt. Nicht von Berti. Von wem, weiß er nicht. Aber sonst gibt es niemand in der Wohnung. Er wohnt in Bergheim. Nein, eine genaue Anschrift kenne ich nicht. Ich habe Berti Dumm seit Jahren nicht mehr gesehen. Wieso er mich nach all den Jahren anruft, weiß ich auch nicht so genau. Wahrscheinlich, weil er meinen Namen in der Zeitung gelesen hat.“

„Ja, ja, und Ihr Freund heißt Dumm und seine Freundin Stark und Sie sind der Osterhase“, würde seine Kollegin oder sein Kollege antworten und schmunzeln.

Wie dumm wäre das!

Den Anruf bei der Polizei musste er sich verkneifen. Zumindest vorerst.

2

Ronni ging unablässig im Wohnzimmer der Ferienwohnung auf und ab Die Wohnung - фото 5

Ronni ging unablässig im Wohnzimmer der Ferienwohnung auf und ab. Die Wohnung befand sich im Parterre und war nicht sehr groß. Wohnzimmer mit integrierter Küchenzeile, Bad und Schlafzimmer. Kleine Terrasse mit angrenzender, großzügiger Rasenfläche. Kein Baum, kein Strauch, keine Blumen. Ihn störte diese Kargheit nicht sonderlich. Es war März und an Bäumen und Sträuchern waren sowieso noch keine Blätter und es gab sicherlich nur wenige Blumensorten, die dem rauen Nordseeklima und den Stürmen in dieser Jahreszeit standhalten würden.

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