Heribert Weishaupt - Der Fall Monika Stark

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Alles begann mit dem Tod; alles wird mit ihm enden …
Kriminalkommissar Ronni Kern macht Urlaub auf Borkum. Auf ungewöhnliche Art und Weise erfährt er, dass eine Freundin aus der Schulzeit unter
mysteriösen Umständen in Troisdorf ermordet wurde.
Er gerät selbst unter Tatverdacht und ist auf die Hilfe seines Kollegen Frank Eisenstein angewiesen.
Ronni muss sich seiner Vergangenheit stellen. Ist der Mörder für ihn kein Unbekannter und ist er unter seinen früheren Schulfreunden zu suchen?

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„Hast wohl etwas vergessen. Warst wohl mit den Gedanken noch irgendwo anders“, ertönte es aus der Sprechanlage.

Einen Augenblick später summte auch schon der Türöffner.

Aus der Person, die bisher nur geduldig beobachtet und abgewartet hatte, wurde jetzt eine Person, die eiskalt ihr Vorhaben umsetzte. Ohne Gefühl, ohne Gewissen.

Eine junge Frau öffnete kopfschüttelnd die Wohnungstür.

„Hast du deine Schlüssel und deine Geldbörse vergessen? Das wird ja immer schlimmer mit dir.“

Mit einer Hand hielt sie ein Bettlaken fest, das sie um ihren Körper geschlungen hatte. Ohne genau hinzusehen, wem sie die Tür geöffnet hatte, drehte sie sich um und ging zurück in die Wohnung. Sie war überzeugt, dass sie ihren Freund hereingelassen hatte.

Auf ihre Frage erhielt sie keine Antwort. Stattdessen wurde sie rücksichtslos weiter zurück in die Wohnung gestoßen. Immer wieder Stoß auf Stoß. Das Bettlaken war ihr inzwischen aus der Hand geglitten. Nackt war sie der eindringenden Person hilflos ausgeliefert, die ihre Nacktheit und Hilflosigkeit total ignorierte. Sie wollte etwas sagen, protestieren, schreien. Doch dazu kam sie nicht.

Sie landete auf dem Bett, in dem sie kurz vorher noch so viel Spaß mit ihrem Freund gehabt hatte. Kräftige Hände schlossen sich um ihren Hals und nahmen ihr die notwendige Atemluft.

Kein Entkommen, keine Gegenwehr, keine Gnade. Es war kein Kampf – es glich einer Hinrichtung.

Scheinbar gefühllos verließ die dunkel gekleidete Person die Wohnung.

1

Samstag 1917 Uhr Das Telefon läutet Ronni Kern guten Abend Ronni du - фото 4

Samstag, 19:17 Uhr.

Das Telefon läutet.

„Ronni Kern, guten Abend.“

„Ronni, du musst mir helfen.“

„Hier ist Ronni Kern, mit wem spreche ich denn?“

„Du musst mir helfen, Ronni.“

„Wenn ich Ihnen helfen soll, müsste ich zuerst einmal wissen, wer Sie sind. Nur eines sage ich Ihnen: Ich kaufe nichts und ich nehme auch an keiner Verlosung teil.“

„Hier ist Hubert, du weißt schon. Ich brauche unbedingt deine Hilfe, und zwar sofort!“

„Hubert Duweißtschon? Kenn ich nicht. Also, mit Hilfe ist da nichts. Tut mir leid.“

Aufgelegt.

Samstag, 19:21 Uhr.

Das Telefon läutet.

„Ronni Kern, guten Abend. Was kann ich für Sie tun?“

„Hier ist nochmal Hubert. Du musst mir helfen, Ronni!“

„Nun hören Sie mal zu, Sie Hubert Dumusstmirhelfen. Ich kenne Sie nicht und ich werde Ihnen garantiert nicht helfen. Wenn Sie Hilfe benötigen, rufen Sie die Polizei oder die Feuerwehr an.“

Aufgelegt.

Das Telefon läutet erneut.

„Leg bitte nicht wieder auf. Hier ist Hubert. Ich brauche dich doch – deine Hilfe, Ronni. Du bist doch bei der Polizei. Du kannst mir bestimmt helfen.“

„Verdammt noch mal! Wer sind Sie? Ich kenne keinen Hubert. Haben Sie vielleicht auch einen Nachnamen?“

„Dumm.“

„Wie bitte? Ich bin dumm? Was erlauben Sie sich? Das muss ich mir nicht sagen lassen. Ich lege jetzt wieder auf, wenn …“

„Nein, nein. Nicht auflegen, Ronni. Mein Nachname ist Dumm. Ich bin`s doch: Hubert Dumm. Du kennst mich doch.“

„Hubert? … Berti? … Berti Dumm? Gymnasium, Abiturklasse. Sitzengeblieben … Entschuldigung. Du bist es?“

„Na, endlich. Du hast es begriffen. Hilfst du mir jetzt?“

„Berti Dumm. Wir haben uns doch Jahre, fast Jahrzehnte, nicht mehr gesehen. Und jetzt soll ich dir helfen? Ich glaube es nicht.“

„Ja, natürlich. Du bist doch Kommissar. Wenn du mir nicht helfen kannst, wer dann?“

„Wo wohnst du jetzt? Du bist doch damals mit meiner Susi nach Itzehoe durchgebrannt. Hast dich noch nicht mal verabschiedet. Und jetzt rufst du aus heiterem Himmel bei mir an und verlangst, dass ich dir helfen soll. Du spinnst vielleicht!“

„Das mit Susi ist doch längst vorbei. Tut mir auch leid. Ich bin vor einiger Zeit nach Bergheim gezogen und du bist der Einzige, den ich hier in der Gegend kenne, der mir helfen kann – dem ich vertraue. Wir waren doch immer die besten Freunde. Sind durch Dick und Dünn gegangen und haben alles geteilt. Du hilfst mir doch?“

„Du bist nach Bergheim an die Erft gezogen? Das ist nicht meine Gegend.“

„Nicht Bergheim an der Erft. Troisdorf-Bergheim. Da kennst du dich doch bestens aus. Hab` in der Zeitung von deinen Fällen in Troisdorf gelesen. Bist wohl ein toller Hecht bei der Polizei.“

„Oh, mein Gott. Du wohnst in Troisdorf.“

„Nicht ‚oh mein Gott‘. Gott sei Dank! Daher bin ich doch wieder auf dich gestoßen.“

„Du bist tatsächlich verrückt. Das mit der Freundschaft ist lange her. Und alles geteilt haben wir beileibe nicht. Wir haben uns Susi nicht geteilt, du hast sie mir weggenommen und bist mit meiner Freundin in die Diaspora nach Itzehoe verschwunden, ohne mir ein Wort zu sagen. Und jetzt willst du von mir Hilfe? Wobei soll ich dir eigentlich helfen?“

„Sie bewegt sich nicht mehr. Sie atmet nicht mehr. Ich glaube, sie ist tot.“

Pause.

Ronni sagte kein Wort mehr. Auch Berti schwieg. Ronni aus Entsetzen, aufgrund dieser Aussage seines ehemaligen Freundes – Berti, weil er nicht wusste, was er noch hätte sagen sollen. Vielleicht auch ein wenig aus Respekt vor Ronni, der diese Botschaft erst einmal verarbeiten musste.

Ronni schluckte.

„Von wem sprichst du denn überhaupt?“

„Von meiner Freundin natürlich. Ronni, sie ist tot! Was soll ich tun?“

„Tot? –- Was ist denn passiert?“

„Na ja, wir hatten einen schönen Nachmittag. Wir lagen im Bett und haben …“

„Verschon‘ mich mit deinen Bettgeschichten. Wieso atmet sie nicht mehr?“

„Sagte ich doch schon. Weil sie tot ist.“

„Aber wieso ist sie tot? Ist sie an einem Herzinfarkt gestorben?“

„Nein … ich … denke nicht.“

„Ja, woran denn? Man stirbt doch nicht einfach so.“

Kurze Pause.

„Oder… hast du … sie. Du weißt schon?“

„Nein! Was denkst du von mir?“

„Nochmal. Was ist denn passiert? Wieso ist sie tot?“

„Wir hatten Hunger. Danach haben wir immer Hunger. Du verstehst. Ich habe mich angezogen und bin um die Ecke zum Chinesen gegangen – wie jedes Mal danach. Sie blieb im Bett liegen. Wir beiden mögen chinesisch sehr gern, und dieser Chinese …“

„Weiter! Eure Essgewohnheiten interessieren mich nicht.“

„Ja, als ich dann nach Hause kam, lag sie da und atmete nicht mehr. Dann habe ich dich angerufen.“

„Und woher hast du meine Nummer?“

„Von deiner Dienststelle in Bonn.“

„Verdammt. Das darf doch nicht wahr sein.“

„Doch, die Dame war sehr nett. Als ich ihr sagte, dass du mein Freund bist und dass es dringend sei, hat sie mir deine Nummer gegeben.“

„Na gut. Hast du sie untersucht? Vielleicht atmet sie doch noch und ist gar nicht tot.“

„Nein, das kann ich nicht. Ich habe sie nicht angefasst. Ich bin geschockt.“

„Wieso hast du nicht sofort einen Arzt gerufen, anstatt mich anzurufen?“

„Sie ist tot. Mausetot, du verstehst? Da bin ich mir total sicher. Was soll da ein Arzt noch machen? Die Würgemale am Hals sind doch eindeutig. Da hätte ich auch direkt die Polizei rufen können. Die hätten mich dann sofort verhaftet.“

„Sie wurde erwürgt? Wenn nicht von dir, von wem sonst? Wart ihr nicht allein in der Wohnung?“

„Na klar waren wir allein, oder glaubst du, wir wollten Zuschauer oder wir hätten einen flotten Dreier gemacht?“

„Ja, ich meine nein. Aber es muss doch jemand in der Wohnung gewesen sein, wenn du sie nicht erwürgt hast. Du hast doch bestimmt die Wohnungstür hinter dir geschlossen, als du zu diesem Chinesen gegangen bist?“

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