Jon Pan - Der Fall Vaucher / Der Sturzflugkapitän

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Der Fall Vaucher / Der Sturzflugkapitän: краткое содержание, описание и аннотация

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Jon Pan, der hauptsächlich Thrillers und Romane schreibt, zeigt mit diesen zwei Stories eine ganz andere Seite. Er bewegt sich zwar nach wie vor im Crime Genre, doch diese Geschichten leben von einem oftmals geradezu absurden Wortwitz, mit Figuren in nicht minder skurrilen Situationen.
Der Ich-Erzähler ist ein Privatdetektiv in der Tradition eines Philip Marlowe, allerdings völlig überspitzt dargestellt.
In «Der Fall Vaucher» geht es um die Entführung der Tochter des Pommes-Frites-Barons Vaucher, die samt ihrem Pferd Hannelore verschwunden ist. Offenbar ist der seltsame und klavierspielende Doktor Roselski in die Sache verwickelt, doch die Aufklärung des Falls hat mehr als nur eine unerwartete Situation zur Folge.
Noch skurriler gestaltet sich der Fall «Der Sturzflugkapitän». In einer aberwitzigen Jagd soll der seltsame Mord des Kapitän Popullini aufgeklärt werden. Eine Bande schräger Typen hat es auf den «Fond der singenden Seefahrer» abgesehen, doch um an den heranzukommen, muss ein falscher Kapitän her. Und die schmuckbehangene Gräfin Popullini gerät dabei in arge Bedrängnis …

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Jon Pan

Der Fall Vaucher / Der Sturzflugkapitän

Skurrile Stories

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Inhaltsverzeichnis Titel Jon Pan Der Fall Vaucher Der Sturzflugkapitän - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Jon Pan Der Fall Vaucher / Der Sturzflugkapitän Skurrile Stories Dieses ebook wurde erstellt bei

1. Der Fall Vaucher

2. Der Fall Vaucher

3. Der Fall Vaucher

4. Der Fall Vaucher

5. Der Fall Vaucher

6. Der Fall Vaucher

7. Der Fall Vaucher

8. Der Fall Vaucher

9. Der Fall Vaucher

10. Der Fall Vaucher

11. Der Fall Vaucher

1. Der Sturzflugkapitän

2. Der Sturzflugkapitän

3. Der Sturzflugkapitän

4. Der Sturzflugkapitän

5. Der Sturzflugkapitän

6. Der Sturzflugkapitän

7. Der Sturzflugkapitän

Impressum neobooks

1. Der Fall Vaucher

Es war ein trüber Regentag. Ab und zu klatschte ein verirrter Regentropfen gegen das schmutzige Fensterglas. Ziemlich unelegant saß ich auf meinem Bürostuhl und versuchte mit Schere und Brieföffner, einen Fettfleck aus meiner Hose zu ent­fernen.

Plötzlich schrillte das Telefon. Ich pflück­te den Hörer von der Gabel. Eine Frauen­stimme flötete mir ins Ohr.

»Was ist?«, fragte ich erstaunt.

»Vaucher will Sie sprechen«, zirpte der Kehlkopf in der Leitung.

»Vaucher?« Meine roten Ohren konnte sie zum Glück nicht sehen.

»Um fünfzehn Uhr in seinem Büro«, kam prompt die Empfehlung.

Bevor ich mich verteidigen konnte, war die Leitung unterbrochen. Der Fettfleck war weg, die Hose kaputt.

Eigentlich mag ich keine Fahrstühle, und Treppen noch viel weniger. Trotzdem musste ich zu Vaucher. Also entschloss ich mich für den Fahrstuhl.

»Vaucher erwartet Sie«. Ich erkannte die Stimme sofort. Es war die Goldflöte von vorhin.

»So«, sonorte ich und ließ eine meiner abgegriffenen Visitenkarten über den Schreibtisch zwirbeln.

»Was ist?«, wollte die Telefonflöte wissen.

Sie hatte Augen wie zwei Schwimmbecken im Hochsommer.

»Was soll sein?«, fragte ich leicht gereizt zurück.

»Sie haben ein Loch im Anzug«, kam sie gleich zur Sache.

»Schon möglich«, erwiderte ich gelassen.

»Es ist so!« Die Goldflöte schwebte einem Missklang zu. »Vaucher erwartet Sie!«, piff sie mich dann an.

Die Visitenkarte lag unberührt auf dem Schreibtisch.

»Sind sie neu hier?«, fragte ich die musikalische Lady, um Zeit zu gewinnen. Sie hatte aber ihre Badeanstalt geschlossen und schenkte mir keinen Blick mehr.

In Vaucher Büro roch es penetrant nach Motten­kugeln.

»Was ist los?«, fragte ich, noch halb unter der Tür stehend.

Vaucher streckte seinen fetten Bauch vor. Die Westenknöpfe waren schussbereit.

»Meine Tochter und ihr Pferd sind verschwunden!« Er schwabbelte zu den Worten mit dem gan­zen Gesicht.

»Sieht nach Schwierigkeiten aus«, sagte ich und ließ die Tür hinter mir locker ins Schloss fallen.

»Und ob!«, grunzte Vaucher und versprühte seinen trüben Speichel in meine Richtung.

»Wann haben Sie ihre Tochter das letzte Mal gesehen?«, stieg ich gleich ins Rennen ein.

Vaucher klatschte seine flache Hand, die die Größe eines Tennisschlägers hatte, auf die Tischplatte. Er hätte damit ein Wespennest vernichten können.

»Vor einer Woche«, kam es über seine nassen Lippen.

»Vor einer Woche«, wiederholte ich ohne besonderen Grund.

Zögernd unternahm ich einen Schritt ins Zimmer. Vaucher beobachtete mich dabei kritisch.

»Was ist mit dem Verlobten?«, feuerte ich einfach einen Schuss ins Dunkel ab.

»Welchem Verlobten?«, vibrierte der Fettwanst

»Pferd oder Pony?«, rief ich ihm zu.

»Pferd – wenn schon!«

»Name?«, wollte ich wissen.

Vaucher hob seine Hand, fleischig wie ein rohes Riesenkotelett.

»Wie geht das Geschäft mit den Pommes-Frites?« Ich wollte anständig sein, deshalb die unpassende Frage.

Vaucher Hand landete auf dem Schreibtisch und begrub den Telefonapparat unter sich. »Hannelore«, sagte er dann und stellte seine aufgepumpten Lippen vors Gesicht.

»Wer heißt so? Das Pferd oder ihre Tochter?«

»Das Pferd.« Beim »Pffff« bespuckte er die Akten vor sich.

»Haben Sie eine Fotografie von ihrer Tochter?«, fragte ich nach.

»Möglich«, meint er. »Sie lässt sich für gewisse Magazine fotografieren.«

»Tatsächlich!« Mein Interesse wuchs.

»Zudem wurde mir meine Pistole, eine Automatic, gestohlen«, erklärte mir Vaucher. Es klang traurig, als ob er ein liebes Spielzeug verloren hätte. »Aus meiner Nachttisch­schublade«, ergänzte er.

»Hat wohl mit ihrer Tochter und dem Pferd Hannelore zu tun?«, kombinierte ich.

Er nickte mit seinem dicken Kopf.

2. Der Fall Vaucher

Als ich mein Büro betrat, saß ein knochiger Typ auf der Fensterbank. Er hatte seinen Regenmantel über die Lehne meines geliebten Stuhls gehängt. Blitzschnell erkannte ich das schwarze, unfreundliche Ding, das er in der Hand hielt.

»Was ist, war meine Rechnung zu hoch?«, fragte ich kühl, obwohl mir der Schweiß auf der Stirn stand.

Bevor er abdrücken konnte, traf ihn der Absatz meines matten Lackschuhs am Kinn (zum Glück hatte ich die Sandaletten beim Schuhmacher). Das Glas des Fensters hinter ihm schrie dumpf auf. Der Ballerklumpen plumpste auf meine Zehe.

Irgendwie streckte mir der Ausgehungerte seine Sohlen entgegen, bevor er, aller­dings sehr steif, durch zwölf Stockwerke Luft hinunter auf die Straße sauste.

Ich hetzte ihm meinen Blick nach, bevor ich mir den Anzug zurechtrückte. Niemand schien bemerkt zu haben, aus welchem Fenster das Fallobst stammte.

In der Regenmanteltasche der Knochenfigur fand ich allerdings eine interessante Adresse.

»Ich kenne keine Margaretha Vaucher, und von einem Pferd Hannelore weiß ich auch nichts«, schwor mir der Inhaber eines schmuddeligen Fotoateliers, eine schäbige Wanze mit gelblichen Gesicht, das mich an ranzigen Blätterteig erinnerte.

Ich servierte ihm einen Magenfüller ohne silbernes Tablett.

Er holte tief Luft und sprach einige Sätze ohne Stimme, doch das interessierte mich nicht, denn er log sowieso.

»Sie kennen also keine Margaretha Vaucher?«

»Wer hat ihnen überhaupt meine Adresse gegeben?«, fragte das Blätterteiggesicht.

»Ich habe sie in der Tasche eines Regenmantels gefunden«, zischelte ich ihn an.

»Ach so – Sie sind Kunde.«

Die Wanze hatte nicht begriffen. Doch an seiner Nase wollte ich nicht drehen. Ich mag keinen Rotz zwischen den Fingern. Also verpasste ich ihm einen Leberhaken, wofür er sich mit einer bedenklich krummen Verbeugung bedankte.

»Ich bin kein Kunde«, betonte ich scharf. »Solche Schmierereien interessieren mich nicht.«

»Margaretha war ab und zu mal da«, gestand der Schmutzfink, kaum stand er wieder aufrecht da.

»Und wo ist sie jetzt?« Ich tätschelte mit dem Handrücken rhythmisch seine Stirn.

»Keine Ahnung.«

Der zweite Leberhaken war fällig, doch ich hielt mich zurück.

»Ich weiß wirklich nicht, wo Margaretha ist«, heuchelte der Fotokünstler mit matter Stimme.

»Wann hast du sie das letzte Mal gesehen?« duzte ich nun den Fotoplatten-Picasso.

Er blickte mich mit seinen Krötenaugen an.

»Wann?«, drängte ich.

»Sie war letzte Woche mal kurz hier.«

»Fotoaufnahmen?«

»Ja.«

»Wieso macht sie das?«

Die Wanze grinste nur.

»Was gibt's da zu grinsen?«

»Sie macht nur künstlerische Fotos.«

»Hat Margaretha Vaucher Freunde, Be­kannte?«, fragte ich weiter.

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