Martina Meier - Wünsch dich ins Wunder-Weihnachtsland Band 7
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In vier Wochen haben wir schon den 2ten Weihnachtstag. Wir wollen hoffen, dass wir nächstes Jahr Weihnachten alle zusammen in der Heimat feiern können, denn das ist doch eins unserer schönsten Feste.
Daniel hatte die leichte Enttäuschung in der Stimme seiner Mutter nicht überhört. Natürlich freute er sich auf die Geschenke, darauf, langsam und bedächtig ein Päckchen nach dem anderen auszupacken. Aber er spürte deutlich wie nie zuvor, dass die Geschenke nicht das Wichtigste am Fest waren, sondern der weihnachtliche Friede, der sich in sein Herz gesenkt hatte. Er lächelte seiner Mutter zu. Dann stand er auf, ging zum Weihnachtsbaum und griff behutsam nach einem der bunten Päckchen.
Norbert J. Wiegelmann wurde 1956 in Bochum geboren, wohnt in Arnsberg, ist verheiratet, Vater zweier erwachsener Töchter und arbeitet als Verwaltungsjurist. Ein Faible für Sprache, Bücher und das Schreiben hat er seit der Schulzeit. Mit neun Jahren veröffentlichte er erste Texte in der Wochenbeilage der Tageszeitung. Mittlerweile literarische Veröffentlichungen (Lyrik, Kurzprosa) in fast sechzig Anthologien verschiedener Verlage sowie in Zeitungen und Zeitschriften und Buchveröffentlichungen.
*
Tina und der Flug mit dem Schlitten
Tina saß auf der Couch und hörte das Knistern verbrennenden Holzes im Kamin. Es duftete nach frischem Tannenholz und der Weihnachtsbaum stand bereit zum Schmücken in seinem Ständer. Tina wartete auf die Rückkehr ihres Mannes und schaute durch das große Fenster auf den Wald mit seinen vielen Lichtungen. Karl hatte versprochen, pünktlich zu sein, aber Tina wusste, dass er den Abend vor dem 24. Dezember immer mit seinen Freunden verbrachte, und sie meistens bei Glühwein und Backfisch kein Ende fanden. Verträumt blickte sie auf die dunklen Tannenspitzen und genoss die Wärme des Feuers. Der Tee vor ihr in ihrer roten Lieblingstasse dampfte verlockend und ihr Kater schmiegte sich an ihre Beine. Liebevoll streichelte sie ihm den Kopf. Er schnurrte genussvoll.
Plötzlich sah sie ein Licht über den Baumwipfeln. „Eine Sternschnuppe“, dachte sie.
Aber dann hörte sie das leise Läuten von Glocken. Das Licht kam immer näher, und sie erkannte die Umrisse eines Schlittens. Überrascht stand sie auf. Schnell zog sie ihre Jacke über und warf sich den grünen Schal um den Hals. Innerhalb von Sekunden stand sie draußen vor der Tür ihres gemütlichen Fachwerkhauses und blickte neugierig auf das entgegenkommende Licht. Es wurde immer heller und Tina schloss die Augen.
Als sie sie wieder öffnete, stand ein großer Schlitten vor ihr, welcher von sechs Rentieren gezogen wurde. In dem Schlitten saß ein alter Mann mit weißem Haar und einem weißen Bart. Gekleidet war er in einen roten Mantel, und seinen Kopf zierte eine rote Mütze mit einem weißen Bommel.
„Sei gegrüßt Tina“, sprach er. „Ich habe deinen Mann gesehen. Er wird sicherlich erst in zwei Stunden bei dir sein, und ich dachte, du könntest mir in dieser Zeit ein wenig Gesellschaft leisten.“ Tina war sprachlos, aber sie konnte den gütigen Augen des Mannes nicht widerstehen und vorsichtig stieg sie in den Schlitten ein. Die Rentiere scharrten schon ungeduldig mit den Hufen. Nachdem sie in eine warme Decke eingepackt war, schnalzte der Mann mit der Zunge und der Schlitten kam langsam in Bewegung. Er wurde immer schneller und irgendwann hoben die Kufen vom Boden ab. Lautlos flogen sie durch die stille Nacht.
Tina sah ihr Fachwerkhaus unter sich und glaubte, zu träumen. Der Wind war eisig und kleine Schneeflocken schimmerten im Mondlicht. „Habe keine Angst“, sprach der Mann, „in zwei Stunden bist du wieder zu Hause. Wir müssen nur gerade eine Kleinigkeit erledigen. Es ist etwas, das wir schon vor langer Zeit hätten tun sollen. Aber stelle keine Fragen, du wirst es schon sehen.“
Tina, die gerade zu einer Frage angesetzt hatte, schloss ihren Mund. Sie waren schon eine ganze Weile unterwegs. Tina fing trotz der warmen Decke allmählich an zu frieren. Da erkannte sie etwas, an das sie schon so lange nicht mehr gedacht hatte. Es war ein zugefrorener See. Das Eis glitzerte und die Sterne spiegelten sich auf der Eisfläche. Tina lächelte. Als kleines Mädchen hatte sie dem Weihnachtsmann unzählige Briefe geschrieben, in denen sie sich wünschte, nur einmal eine Eisprinzessin zu sein. Irgendwann hatte sie aufgehört zu träumen und die Hoffnung verloren, dass ihr Wunsch jemals in Erfüllung gehen könnte. Der Schlitten landete sanft am Ufer neben dem See.
Plötzlich befanden sich glitzernde Schlittschuhe an Tinas Füßen, sie trug ein wunderschönes Kleid und eine goldene Haarspange hielt ihr blondes Haar zurück. Nach den ersten unsicheren Schritten auf der Eisfläche wurde sie immer mutiger. Sie wagte die ersten Sprünge und vergaß alles um sich herum. Andächtig schauten die Rentiere zu und eine leise Musik untermalte den Zauber des Momentes.
Tina fühlte sich wie damals, als sie noch ein Kind war; voller Glauben an den Zauber der Weihnacht. Nach dem wunderschönen Tanz näherte sie sich leichtfüßig dem Ufer und der Mann mit dem roten Mantel mahnte zum Aufbruch. Wieder wurde sie in eine warme Decke eingewickelt und der Schlitten hob erneut lautlos vom Boden ab. Nur die Glocken der Rentiere waren in der Stille der Nacht zu hören. Eine tiefe Müdigkeit breitete sich in ihrem Körper aus. Sie schloss die Augen und fiel in einen tiefen Schlaf.
Als sie die Augen öffnete, lag sie auf der Couch in ihrem Fachwerkhaus. Ihr Kater lag mittlerweile zusammengerollt auf ihren Beinen und der Tee hatte aufgehört, zu dampfen. Sie war verwirrt und schaute sich um. Der Wald lag still da und die Sterne blinkten am Himmel.
Da hörte sie einen Schlüssel im Schloss – ihr Mann kehrte nach Hause zurück. Nach einer herzlichen Begrüßung fingen sie gemeinsam an, den Tannenbaum zu schmücken.
„Es war wohl doch nur alles ein Traum“, dachte Tina. Doch beim Anbringen der Weihnachtsbaumspitze sagte Karl: „Was hast du bloß für eine außergewöhnliche goldene Haarspange im Haar! Die kenne ich ja gar nicht!“
Tina lief in den Flur und blickte in den Spiegel. Was sie sah, machte sie glücklich, und sie lächelte geheimnisvoll. „Danke“, formten ihre Lippen, während sie zu den Sternen schaute. In der Ferne war das leise Läuten von Glocken zu hören.
Dr. med. Barbara Bellmann wurde 1984 in Hagen/Westfalen geboren. Nachdem sie das Studium der Humanmedizin im Frühjahr 2010 erfolgreich beendet hatte, begann sie in Aachen ihre Facharztausbildung zum Facharzt der Inneren Medizin. Im Sommer 2013 wechselte sie an die Medizinische Klinik für Kardiologie in Berlin. Neben ihrer Arbeit als Ärztin begeistern sie Sport und Literatur. Bereits seit ihrer Jugend schreibt sie für verschiedene Verlage Artikel oder Rezensionen. Aktuell widmet sie sich Märchen und Geschichten für Kinder und Jugendliche.
*
Tigerles süße Weihnachten
Ja, sie war wieder da. Der kleine Kater Tigerle war sich ganz sicher. Alle Zeichen standen dafür. Zum einen war da das Heer an Engelsfiguren, das über Nacht das ganze Haus eingenommen hatte. Sämtliche Fensterbretter und Kommoden belagerte es nun. Selbst der geschickteste Kater der Welt hätte wohl seine Schwierigkeiten damit, sich elegant im Slalom um die Figürchen herum zu winden und dabei keines mit seinem Schwanz hinunter zu fegen. Und sich als den geschicktesten Kater der Welt zu bezeichnen, das wollte sich Tigerle nun wirklich nicht anmaßen! Dafür kannte er sich selbst zu gut.
Zum anderen waren da noch die unzähligen Kerzen im ganzen Wohnzimmer. Tigerle war der Meinung, dass das Licht der elektrischen Deckenlampe doch wohl eigentlich reichen müsste, um seinen Menschen genug Helligkeit zu schenken. Auch wenn sie keine so hervorragenden Katzenaugen besaßen, wie er sie hatte. Aber das sahen die Menschen anscheinend anders. Und so machten sie ihm das Leben schwer, indem sie ihm solch lustig flackernde und tanzende Flämmchen vor die Nase stellten. Da mochte Tigerle doch sehen, ob nicht auch ein anderer, vielleicht klügerer Kater neugierig wurde und seine Nase etwas näher an das mysteriöse Flackerlicht heranführte! Huch! Bruzzel, bruzzel – Tigerle hoffte inständig, dass Schnurrbarthaare auch wieder nachwachsen!
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