Martina Meier - Wünsch dich ins Wunder-Weihnachtsland Band 7
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„Ich könnte ja erst einmal aus Draht provisorisch ein kleines Viereck umzäunen“, äußerte sich der Vater sachlich zu dem Chaos.
Erst vor Kurzem war die Familie in diese Mietwohnung gezogen, Bedingung: keine Tiere. Vorher lebten sie mit Oma beengt in dem alten Haus, nicht weit von hier, vielleicht 20 Häuser entfernt in der gleichen Straße.
Das Mädchen ging am späten Nachmittag zur Oma, um das piepsende Problem zu besprechen. „Oma, kannst du ein kleines Gänseküken in der Waschküche gebrauchen?“
„Wa...as?“
„Ich habe mir heute einen Gottlieb gekauft. Kann ich den behalten?“
„Wer ist Gottlieb?“
Das Mädchen erzählte, die Oma hatte Verständnis und schmunzelte. Die Waschküche war vor einiger Zeit angebaut worden, um das alte Haus moderner zu machen. An eine Waschküche mit Piepstönen in der Nacht hatte dabei wohl keiner gedacht. Der Vater baute im Garten ein kleines Karree mit festem Maschendraht und eine alte Weinkiste für den tagtäglichen Transport, abends rein und morgens raus, fand sich in der rumpeligen Scheune. Futter musste auch gekauft werden, aber fürs Erste taten es Haferflocken.
Eigentlich glaubte keiner, dass Gottlieb die abenteuerliche Einquartierung lange überstehen würde. Außerdem gab es noch andere Leute, die hier einen kleinen Garten gepachtet hatten, und die wunderten sich wahrlich über das einsame Küken. Na ja, Omas Kater Pepe würde sich schon um den Gottlieb kümmern. Aber der, der schaute nur zu, wie der Pieper herumlief, leise Töne von sich gab und etwas Gras pickte. Er beobachte das merkwürdige Piepsknäuel und sonst passierte nichts.
Mit der Zeit verlor Klein-Gottlieb seinen Flausch und er bekam schöne weiße Federn und vor allen Dingen: Er wuchs. Er wuchs zu einem stolzen Ganter heran, mit langen schneeweißen Federn und kräftigen Flügeln. Manchmal schaffte er es sogar über den Draht und dann lief er in den anderen Gärten herum – sehr zum Ärger des grauhaarigen Gartennachbarn.
„Das geht doch nicht. Der pickt doch alles ab. ... Ich könnte die Hauptarbeit schon erledigen …“, maulte er verdächtig gestikulierend. Der Vater dachte an seine kleine Tochter, holte tief Luft und vergrößerte das Gehege.
Die Kleine umsorgte den Gänserich liebevoll. Jeden Abend ging sie zu ihm, fütterte ihn und sprach mit ihm. Sogleich war der neugierige Kater Pepe zur Stelle. Ab und zu hatte Gottlieb Langeweile und er meuterte ziemlich laut. Dem großen Kerl fehlte Betätigung, besonders an sommersonnigen Tagen. Das Mädchen grub eine Mulde in ein Gartenbeet und füllte sie mit Wasser, denn das Regenfass reichte mittlerweile für Gottliebs Größe nicht mehr. Wenn das kleine Mädchen ihn vorsichtig und liebevoll auf den Arm nahm, nahm er das ruhig und gelassen hin. Die beiden mochten sich. Allerdings war der gebuddelte Teich nur begrenzt haltbar – das Wasser versickerte nach einiger Zeit. Also das Ganze noch einmal, oder aber die Badezeit war beendet.
Der Herbst kam, Blätter fielen, und bald erfanden die beiden ungleichen Gartenbewohner ein neues Spiel. Oft saß der Kater nur still da und beobachtete Fliegen und sonstiges Kleingetier. Dabei zuckte sein Schwanz aufgeregt hin und her. Gottlieb biss gereizt hinein. Pepe erschreckte sich dann furchtbar und rannte im Katzengalopp los. Der Ganter behielt jedoch den Schwanz im Schnabel und düste mit flatternden Flügeln hinterher. Eine heitere, filmreife Gemeinschaftsproduktion, ein lustiges Gespann. Mit der Zeit bekamen die beiden Übung und wurden immer schneller. Gottliebs Watschelbeinchen kamen kaum mit, aber sie hoben sich sogar vom Boden ab.
Das Mädchen musste darüber lachen. Der griesgrämige Nachbar schaute interessiert zu. Ab und zu hob er den Gänserich hoch. Überprüfte er sein Gewicht? Wollte er ihn kaufen? Oder wollte er ihn gar …? Gottlieb fauchte; er mochte ihn nicht. Gottlieb und Pepe, die beiden mochten sich. Manchmal saßen sie nahe beieinander, und schauten sich nur still an. Der Nachbar kam in letzter Zeit verdächtig oft, zu oft, sogar an kühleren Tagen.
Argwöhnisch schauten sich die beiden Freunde an. „Das lässt nichts Gutes ahnen. Was machen wir?“ Leise gab jeder ein paar Töne von sich. „Unser Spiel ist gut. Wir müssen es nur verbessern. Du musst noch kräftiger mit den Flügeln schlagen.“ Am nächsten Tag wiederholten sie das Spiel und wieder und wieder. Es klappte schon besser. Der Ganter kam ein ganzes Stück voran. Er hatte das Fliegen ja vorher nie gelernt. „Mau. Heute versuchen wir es. Es wird Zeit. Die Tage werden kürzer. Zieh du los! Ich habe meine Menschenfamilie und das Haus. Los!“ Pepe rannte wie der Blitz, Gottlieb hinterher und dann ging er in die Lüfte, und Kater Pepe stand mit steilem, winkendem Schwanz am Boden.
„Tschüss Pepe“, schnatterte Gottlieb wehmütig. Er flog über Felder und über weihnachtlich beleuchtete Tannenbäume auf Marktplätzen. Unter ihm weites Land und mittendrin ein Fluss. Gottlieb verlangsamte seinen Flügelschlag und landete tölpelhaft in der Nähe einer Vogelversammlung. Geschnatter und Geschnatter. Höckerschwäne, Graugänse und Stockenten. Die Gefiederten schauten ihn an. „Wo kommst du Fremdling denn her? Bist du aus der Stadt?“
„Kr-kr.“
„Ja, jetzt ist das eine gefährliche Zeit. Aber hier sind wir sicher. Freundliche Menschenkinder bringen uns sogar Futter. Und im Frühjahr sprießen kleine runde, blütenweiße Blümchen, richtige Leckereien.“ Die bunt Gefiederten musterten diesen fremden, gewichtigen Eindringling und nahmen ihn schließlich freundlich auf. Es gab genug zu fressen, keine Konkurrenz. Schlaraffenland. Ganter Gottlieb musste allen Umherstehenden seine aufregende Geschichte erzählen, und sie feierten lautstark seine Freiheit. Er dachte noch einmal an Pepe, der jetzt im warmen Haus auf dem Sofa lag, und dann mischte er sich unter das Futter pickende Federvolk.
Doris Giesler machte eine Ausbildung zur Fremdsprachenkorrespondentin. Sie schrieb schon damals kurze Geschichten für Zeitungen und Tierkalender.
*
Der verlorene Klöppel
Wie in jedem Jahr herrschte vor Weihnachten im Reiche des Weihnachtsmannes, in der Stadt am kalten Ende der Welt, große Aufregung. „Oh jemine, oh jemine, Wichtelzwerg und Winterfee, Jutesack und Sternenstrahl, nichts wird fertig allzumal!“, jammerte Ruprecht, der persönliche Assistent des Weihnachtsmannes. Das war nichts Besonderes, denn er begann immer schon um die Osterzeit herum zu jammern. Deshalb wurde er von den anderen fleißigen Weihnachtsgeistern nicht so recht ernst genommen. Im Gegenteil, die kleinen Weihnachtselfen kicherten und die Wichtel zogen Grimassen und äfften den Ruprecht nach. Zum Glück war der aber so beschäftigt, dass er keinen Blick für dererlei Späße hatte, sonst hätte es bestimmt ein Donnerwetter gegeben!
Es geschah einen Tag vor Weihnachten. Der große Schlitten des Weihnachtsmannes war hoch mit Geschenken beladen, die Rentiere warteten darauf, bald angespannt zu werden, und scharrten schon ungeduldig mit den Hufen. Ruprecht hatte eine Generalprobe angesetzt, etwas, das er in jedem Jahr tat. Er war der Meinung, nur nach einer Generalprobe würden der Weihnachtstag – und vor allem die Nacht – reibungslos ablaufen! Außerdem bestimmte er dabei immer die fünf Elfen, die dem Weihnachtsmannschlitten voranflogen und die gläsernen Weihnachtsglöckchen läuteten. Jede Elfe war für einen Teil der Erde zuständig, und das Läuten zeigte den Rentieren den Weg.
In diesem Jahr fiel seine Wahl auf Mariele, Amili, Nini, Leni und Mirie. Hei, wie freuten sich da die Ausgewählten! Aufgeregt flatterten sie herbei und bekamen von Ruprecht ihre Glöckchen ausgehändigt. „Dass ihr ja gut darauf aufpasst“, mahnte er die Elfen, deren Übermut er zur Genüge kannte.
„Aber ja, aber ja doch, lieber, lieber Ruprecht“, riefen die Fünf und tanzten einen Flatterreigen durch die Luft, von dem einem beim Zusehen angst und bange werden konnte. Und – hast du nicht gesehen – geschah auch schon das Unglück! Mirie stieß bei einem turbulenten Rückwärtsflug mit dem Popo heftig gegen den Schlitten. Dabei fiel ihr das Glöckchen aus der Hand, wirbelte hoch hinaus und landete auf einem halb vollen Sack Heu. Erschrocken hielten alle Elfen inne, dann eilten sie schnell an die Absturzstelle, um nach dem Glöckchen zu suchen. Das hatten sie auch bald gefunden, und es sah so aus, als wäre nichts kaputt gegangen.
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