Martina Meier - Wünsch dich ins Wunder-Weihnachtsland Band 7

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Wünsch dich ins Wunder-Weihnachtsland Band 7: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein Apfelbaum, der ein Weihnachtsbaum sein möchte, ein Flug mit einem Rentierschlitten oder eine Weihnachtsmaus, die Schwierigkeiten mit dem Erfüllen eines Wunsches hat. Diese und viele weitere spannende, fantasievolle und rührende Geschichten und Gedichte entführen Groß und Klein in die wunderbarste Zeit des Jahres, die Weihnachtszeit.

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Aber schnell bemerkte Mirie, dass ihr Glöckchen nur auf den ersten Blick in Ordnung war. Etwas Schlimmes war passiert: Der Klöppel hatte sich gelöst und war verschwunden! Und ohne Klöppel konnte das Glöckchen nicht klingen! Mirie schüttete das Heu aus dem Sack, sie suchte und suchte, kein Klöppel war zu finden. Verzweifelt saß das kleine Elfchen inmitten des Heuhaufens auf dem leeren Sack und weinte herzzerreißend. Was sollte sie nur tun? Die anderen Elfen trösteten sie und halfen, das Heu wieder in den Sack zu stopfen.

„Bestimmt ist der Klöppel auf den Schlitten gefallen und liegt nun inmitten der Geschenke“, meinte Leni.

„Dann werden wir ihn nicht finden“, sagte Nini und strich der traurigen Mirie über die blonden Löckchen.

„Ich weiß, was wir tun“, rief Amili, „wir fragen die Wichtel, die sind doch so geschickt, vielleicht können sie einen neuen Klöppel anfertigen?“

Gesagt, getan.

Amili und die anderen Elfen flogen mit Elfenhochgeschwindigkeit zur Wichtelwerkstatt. Dort angekommen hörten sie fröhlichen Gesang. Die Arbeit der Wichtel war für dieses Jahr beendet. Jetzt räumten sie auf und putzten, dazu sangen sie das Weihnachtswichtellied:

Weihnachtswichtel werden wir genannt,

sind bekannt in Stadt und Land.

Fleißig, fleißig das ganze Jahr

ist die Weihnachtswichtelschar!

Lalala und lulalei, fleißig ist die Wichtelei!

Lalala und lulalei, fleißig ist die Wichtelei!

„Hallo, hallo, alle mal herhören!“ Amili stellte sich auf die große Werkbank, um von allen gesehen zu werden. Da kamen alle Wichtel herbei und wollten wissen, was es denn so Wichtiges gäbe. Die kleine Elfe erzählte, was passiert war, und dass sie nun unbedingt schnell, dringend, und ohne dass Ruprecht etwas von dem Vorkommnis erfuhr, einen neuen Klöppel für das Glöckchen von Mirie brauchten!

„Mmh, das wird nicht einfach“, meinte der Holzwichtel – eigentlich war er für die Schaukelpferde und anderes Getier zuständig. „Ein Holzklöppel, der klingt nicht, da kann ich leider nicht helfen!“ Auch vom Schneiderwichtel war keine Hilfe zu erwarten, denn ein Klöppel aus Stoff? Da würde man ja rein gar nichts hören! Auch die anderen Handwerker der Wichtelwerkstatt hatten keine Idee. Da begannen die Elfen zu weinen. Mirie konnte vor lauter Traurigkeit nicht mehr fliegen und wollte gerade mit hängendem Köpfchen zu Ruprecht gehen und das Missgeschick beichten, da öffnete sich die Türe und herein kam Quirin, der Glasbläserwichtel.

„Nanu, was ist denn hier los?“, fragte er. „Morgen ist Weihnachten, da wird nicht geweint!“

Mirie erzählte schluchzend von ihrem Missgeschick.

„Mirie, Mirie, da sieht man mal wieder, wie wenig gut der Übermut tut! Aber ich kann dir helfen. Komm mal mit!“ Quirin nahm Mirie bei der Hand und ging mit ihr und den anderen Elfen in seinen Werkstattteil. Oh, wie glitzerte und funkelte es dort. Christbaumkugeln in allen Farben gab es zu sehen, gläserne Vögel und Tannenzapfen. Einfach wunderschön!

„So, jetzt gib mir mal dein Glöckchen“, sagte Quirin, „damit ich die Größe des Klöppels messen kann. Und dann geht ein wenig zur Seite, es wird heiß!“ Mit offenem Mund schauten die Elfchen Quirin zu. Der pustete mit dicken Bäckchen in ein Rohr, an dessen Ende aus einer Glasstange über dem Feuer ein Klöppel entstand. Quirin öffnete eine Schublade, holte eine passende Öse heraus und befestigte dann den Klöppel im Glöckchen.

„Kleine Klangprobe gefällig?“ Er grinste über das ganze Wichtelgesichtchen.

„Oh danke, danke“, riefen die Elfen im Chor und: „Quirin, du bist der Größte, nein, der Allergrößte!“

Jetzt wurde Quirin verlegen. „Ihr müsst wissen“, sagte er, „vor vielen, vielen Jahren habe ich diese Weihnachtsglöckchen geblasen, aus himmlischstem Glas. Damals hatte ich viel Arbeit, denn die Menschen schmückten ihre Christbäume mit den schönsten Glaskugeln, die ihr euch denken könnt. Leider nehmen sie heute viel Plastikzeug und hängen das an die Zweige. Deshalb habe ich nicht mehr viel zu tun. Umso mehr freut es mich, dass meine Kunst euch helfen konnte. Jetzt aber rasch, bevor euch Ruprecht vermisst, ich denke die Reise wird bald losgehen!“

Da bedankten die Elfchen sich noch mal und flogen winkend davon. Sie kamen genau rechtzeitig zum großen Abflug an, schwangen sich in die Lüfte und läuteten mit ihren gläsernen Glöckchen die Weihnacht ein.

Andrea Lutz war schon als Kind extrem fabuliersüchtig. Dieser Sucht ist sie bis ins Erwachsenenalter treu geblieben. Ihre Geschichten, Märchen und Gedichte können in über 50 Anthologien und eigenen Büchern gelesen werden.

*

Das kleine Tannenbäumchen

Der Schnee lag so still über dem Wald. Es schneite und schneite ganz leise ... und die Zweige des kleinen Bäumchens waren weiß, voller Schnee. Es war traurig. Das kleine Tannenbäumchen war so traurig, wie es da neben den großen Tannenbäumen stand.

Familien gingen durch das Waldstück, in dem die Tannenbäume darauf warteten, später dann, am Heiligen Abend, in der warmen Stube stehen zu dürfen. Jeder große Tannenbaum träumte davon, als wunderschön glänzender Baum in der Stube stehen zu dürfen. Alle großen Bäume malten sich aus, wie sie glänzend mit Lametta, Kugeln und Kerzen die Kinderaugen zum Leuchten bringen würden. Das kleine Tannenbäumchen aber wurde trauriger und trauriger, weil die Familien mit ihren Kindern einfach an ihm vorbei liefen.

Sascha lief mit seinem Vater an der Hand die Bäume ab und bei jedem Baum lächelte er. „Papa, Papa, den nehmen wir!“ Bei vielen Bäumchen hatte der vierjährige Junge dies vor Aufregung laut ausgerufen. „Mama, Mama, ich will den haben!“, rief Sascha schon wieder bei dem nächsten Baum. Sascha war ganz aufgeregt und voller Freude. Der Heilige Abend stand vor der Türe, und das Christkind würde ihm bestimmt etwas schenken. Der Nikolaus war ja schon da gewesen und hatte ihm einige Überraschungen gebracht.

Im Kindergarten wurden Sterne gebastelt aus Folie und sie sangen Lieder. Manchmal wurde eine Kerze angezündet, und jedes Kind im Kindergarten freute sich schon auf Heiligabend.

Die Familie ging die Bäume weiter entlang. Es standen wunderschöne Bäume da. Jeden wollte Sascha schon mitnehmen. Der kleine Tannenbaum hörte Saschas Ausrufe und wurde trauriger und trauriger. Die großen Bäume aber wurden alle sehr stolz. Jeden großen Baum wollte Sascha mitnehmen. Da fing der kleine Tannenbaum zu weinen an und stand nun da, auf seinen Tannenzweigen glitzerte das Eis jetzt in den hellsten Farben. Silbern glitzerten die Zweige.

Es dämmerte jetzt leicht, und mit dem Schein der Taschenlampe, die Saschas Vater darum hervorgezogen hatte, leuchtete die Familie den kleinen Tannenbaum an. Er stand klein und glitzernd da. Silbern glitzernd die kleinen Tannenzweige!

Plötzlich stand Sascha still vor dem kleinen Tannenbaum. Er sah ihn einfach nur an. Stand da und sah ihn an. Sein Vater stand neben ihm. Sein Vater sah nun Sascha an. Sascha sagte lange Zeit kein Wort. Stand einfach nur vor dem kleinen Tannenbaum.

Dem Tannenbäumchen war, als würden nun vom warmen Blick des kleinen Jungen die Eiszapfen schmelzen.„Papa, Mama, der kleine Tannenbaum wird bei uns wunderschön aussehen!“, sagte da Sascha still. Seine Mutter sah Sascha an, dann sah sie zu Saschas Vater. Saschas Vater nahm den Jungen plötzlich in den Arm und lächelte. „Mama, wir nehmen das kleine Tannenbäumchen doch mit, oder?“ Sascha sah seine Mutter nun so bittend, fragend an! „Papi, wir nehmen ihn doch mit nach Hause, bitte ...?“ Sascha sah wieder fasziniert das kleine Tannenbäumchen an. „Papa, Mama, bitte!“ Still stand Sascha mit seinen Eltern vor dem kleinen Tannenbäumchen. „Papa, Mama, wir nehmen ihn mit, bitte!“ Sein Vater nickte seiner Frau lächelnd zu.

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