Martina Meier - Als wir Mäxchen Servus sagen mussten

Здесь есть возможность читать онлайн «Martina Meier - Als wir Mäxchen Servus sagen mussten» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Als wir Mäxchen Servus sagen mussten: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Als wir Mäxchen Servus sagen mussten»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Anton war der Kater meiner Großeltern. Wir wohnten weit weg von Oma und Opa, aber mir machte es nichts aus, lange im Auto sitzen zu müssen, um sie zu besuchen. Als wir letztes Jahr an Weihnachten die lange, schneebedeckte Einfahrt zu Omas und Opas Haus hinauffuhren, merkte ich schon, dass etwas nicht stimmte. Ich weiß nicht, warum, aber ich spürte es. Oma öffnete uns die Haustür mit einem furchtbar traurigen Gesicht. Meine Lieben, ich sage es euch besser gleich, meinte sie. Anton ist letzte Nacht gestorben.In diesem Augenblick zerbrach meine ganze Welt, es fühlte sich an, als würde irgendetwas mein Herz umklammern und es ganz fest zusammendrücken. Ich bekam fast keine Luft mehr und dann begann ich zu weinen, so lange, bis Mama mich in die Arme nahm und ins Haus trug, als sei ich noch ein Kleinkind. Unsere kurzen Erzählungen und Gedichte spenden Kindern und Jugendlichen Trost, wenn der geliebte Hund oder das treue Pferd stirbt oder der alte, kranke Kater über die Regenbogenbrücke gehen muss.

Als wir Mäxchen Servus sagen mussten — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Als wir Mäxchen Servus sagen mussten», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

o

Als wir Mäxchen „Servus“ sagen mussten

Kinder in der Trauer um ein geliebtes Haustier begleiten

Martina Meier (Hrsg)

o Impressum Personen und Handlungen sind frei erfunden Ähnlichkeiten mit - фото 1

o

Impressum:

Personen und Handlungen sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind zufällig und nicht beabsichtigt.

Besuchen Sie uns im Internet:

www.papierfresserchen.de

info@papierfresserchen.de

© 2018 – Papierfresserchens MTM-Verlag GbR

Mühlstr. 10, 88085 Langenargen

Telefon: 08382/9090344

Alle Rechte vorbehalten.

Erstauflage 2018

Herstellung und Lektorat: Redaktions- und Literaturbüro MTM: www.literaturredaktion.de

ISBN: 978-3-86196-784-2 - Taschenbuch

ISBN: 978-3-96074-163-3 - E-Book

*

Inhalt

Im Katzenhimmel

Moritz, der kleine rote Perserkater

Freunde vergessen einander nie

Pünktchen

Lämmchen

Vergiss mich nicht

Abschied von Benny

Anton

Für immer Momo

Timmy fehlt

Seppel

Man sollte niemals NIE sagen!

Das Wolkenbild

Bis bald, kleiner Timmi!

Mäxchen

Wo bin ich nur

Bannai anam

Brief von Mäxchen

Bis bald, Puschkin

Das Medaillon

Erdbeerchens neun Leben

Kindergespräch

Die große Chance

Louisas Abschiedsschmerz

Katzen vertragen keine Vitamine

Das Hühnerbegräbnis

Biancas Unfall

Maddox’ Reise

Das Geheimnis des Großen Hundes

Ben, Wuffi und die Sonnenblume

Ohne Lenni ist alles doof

Trostgedanken

Flicka

Trostkloß

Unser Buchtipp

*

Im Katzenhimmel

Das Letzte, woran Gizmo sich erinnern konnte, waren grelle Lichter, die die dunkle Nacht durchbrachen, und ein lauter Knall. „Wäre ich doch nur bei Emma auf dem Bett geblieben“, dachte er bei sich.

Als er nun die Augen öffnete, blickte er in einen strahlend blauen Himmel mit vereinzelten Schäfchenwolken. „Määäh“, konnte man von einigen Wolken hören – es waren tatsächlich Schafe.

Gizmo blickte sich weiter um. Er lag auf einer grünen Wiese. Vereinzelt gab es Papiertüten, in denen kleine Kätzchen spielten. Regenbogenfische flogen zappelnd durch die Luft. In der Nähe war ein Hügel mit einigen Bäumen. Er konnte auch das Schnaufen einer Dampflok hören.

„Na, bist du endlich aufgewacht?“, fragte ihn die vertraute Stimme der Nachbarskatze.

„Doris ... aber du warst doch verschwunden. Wo sind wir hier?“

„Wir sind im Katzenhimmel.“

„Im Katzenhimmel?“

„Ja, ich war nicht verschwunden. Ich war sehr schwer krank. Und du hattest einen Unfall.“

Unfall. Das war also bei dem lauten Knall passiert.

„Komm mit, Gizmo, ich zeige dir alles. Oder möchtest du den Rest der Ewigkeit hier liegen bleiben und die Schafe zählen?“

Natürlich wollte er das nicht. Er blickte kurz an sich hinunter. Nach einem Unfall hätte er mit Blutflecken und Prellungen gerechnet – vielleicht sogar mit gebrochenen Knochen. Aber er war komplett unversehrt und sein schwarzes Fell glänzte seidig matt. Auch das Aufstehen bereitete ihm keinerlei Probleme. Er fühlte sich topfit und kerngesund. Erst jetzt bemerkte er, wie verändert auch Doris aussah. Bei ihrer letzten Begegnung hatte sie kahle Stellen gehabt und konnte sich vor Erschöpfung kaum noch bewegen. Ihr Fell glänzte nun auch und sie schritt leichtfüßig voran.

„Nun komm endlich. Wer zuerst bei den roten Punkten ist“, rief Doris und rannte los.

Gizmo sprintete hinter ihr her. Über die grüne Wiese in einen Wald. Dort waren tatsächlich rote Punkte am Boden, die sich bewegten. Sie versuchten, welche zu fangen – und zum ersten Mal konnte er einen dieser roten Punkte mit den Pfoten festhalten.

Danach gingen sie weiter zu einem Fluss, aus dem Seifenblasen Richtung Himmel aufstiegen. Unterwegs begegneten sie den unterschiedlichsten Katzen: großen, kleinen, dünnen, moppeligen, mit kurzem Fell oder mit langem. Alle waren gesund und fröhlich.

„Heißt es nicht immer, Katzen hätten neun Leben?“, fragte Gizmo, als sie gerade in einem Baum auf einem Ast lagen.

Doris drehte ihren Kopf und überlegte kurz. „Ja, jede Katze kann neunmal leben. Aber viele möchten auch hierbleiben, weil sie nicht so ein liebevolles Zuhause hatten wie wir. Möchtest du etwa zurück?“

„Ich vermisse Emma“, antwortete Gizmo traurig.

Doris streckte sich. „Dann müssen wir zu den neun Weisen. Sie wissen, wie viele Leben du noch übrig hast.“

Sie sprang vom Baum und Gizmo folgte ihr. Sie gingen über Schmetterlingswiesen, vorbei an warmen Öfen und über Pusteblumenfelder zu einem Felsen. Sie stiegen hinauf zu einer Höhle. In der waren neun Katzen verteilt.

„Gizmo“, sagte die Kleinste. „Du möchtest zurück?“

„Ja.“ Der Kater war verwundert, dass sie ihn kannten.

„Oh, du erinnerst dich nicht mehr“, sprach eine dicke Katze mit langem Fell. „Du hattest dein zweites Leben. Beim letzten Mal wolltest du auch unbedingt sofort zurück.“

„Mein zweites Leben?“

„Ja“, erwiderte eine Katze, die wie ein kleiner Gepard aussah. „Du solltest nächstes Mal wirklich besser aufpassen.“

„Es sei dir gewährt. Ich sehe, dass du zurück zu dem kleinen Mädchen möchtest, bei dem du gelebt hast“, sprach eine anscheinend blinde Katze.

Emma. Es war damals Liebe auf den ersten Blick gewesen. Er hatte diese Kleine sofort in sein Herz geschlossen – und sie ihn in das ihre. Nichts wünschte er sich sehnlicher, als wieder bei ihr zu sein. Sich von ihr hinter den Ohren kraulen zu lassen. Mit ihr zu spielen und auf ihrem Bett zu schlafen.

„Ja, ich möchte zurück zu Emma.“

Da öffnete sich ein Tor und ein dunkler Weg war zu sehen.

„Du musst nur durchgehen. Dann fängst du ein neues Leben an“, sprach eine Stimme, die er nicht zuordnen konnte.

Er nahm all seinen Mut zusammen und lief in die Finsternis.

Es war schon ein halbes Jahr her, seit Gizmo von einem Auto überfahren worden war. Emma war seitdem nicht mehr wirklich fröhlich gewesen. Daher fuhren ihre Eltern öfter mit ihr ins Tierheim – vielleicht fand sie dort heute einen neuen Freund.

Als sie den Raum betraten, fiel Emmas Blick sofort auf einen kleinen schwarzen Kater mit weißen Pfoten. Er kam auf sie zu – und es war, als wäre Gizmo wieder da. Sofort schloss Emma ihn ins Herz und auch der Kater schien schon in sie verliebt zu sein.

Anja Pachali, 1987 in Thüringen geboren und aufgewachsen. In der Welt zu Hause, eine Reisende. Seit Sommer 2016 in München wohnhaft. Genießt das Leben und probiert gerne Neues.

*

Moritz, der kleine rote Perserkater

Er war so schön flauschig, man konnte kaum seine kleinen Äuglein sehen. Rotes, weiches und unendlich kuscheliges Fell hatte er. ER hieß Moritz, war ein junges Katzenbaby von gerade mal acht Wochen und hatte sich sofort in mein Herz geschlichen. So lange hatten mein Bruder und ich Überzeugungsarbeit leisten müssen, bis unsere Mutter sich endlich hatte breitschlagen lassen. Sie wollte keine Haustiere mehr, weil es immer so schmerzhaft war, wenn sie dann nicht mehr da waren. Aber am Ende bekamen wir eben doch diesen tollen Kater. Und er war so putzig.

Moritz war auf einem Bauernhof geboren und hatte es nur in unsere Wohnstube geschafft, weil er eine Perserkatze war UND rothaarig! Denn nur einer solchen Kombination hatte unsere Mutter zugestimmt. In der Hoffnung, dass es keine roten Perserkatzen gäbe? Aber es gab sie! Und eine gute Freundin unserer Mutter hatte ebendiese „Mischung“ gefunden.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Als wir Mäxchen Servus sagen mussten»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Als wir Mäxchen Servus sagen mussten» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Als wir Mäxchen Servus sagen mussten»

Обсуждение, отзывы о книге «Als wir Mäxchen Servus sagen mussten» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x