Martina Meier - Als wir Mäxchen Servus sagen mussten

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Anton war der Kater meiner Großeltern. Wir wohnten weit weg von Oma und Opa, aber mir machte es nichts aus, lange im Auto sitzen zu müssen, um sie zu besuchen. Als wir letztes Jahr an Weihnachten die lange, schneebedeckte Einfahrt zu Omas und Opas Haus hinauffuhren, merkte ich schon, dass etwas nicht stimmte. Ich weiß nicht, warum, aber ich spürte es. Oma öffnete uns die Haustür mit einem furchtbar traurigen Gesicht. Meine Lieben, ich sage es euch besser gleich, meinte sie. Anton ist letzte Nacht gestorben.In diesem Augenblick zerbrach meine ganze Welt, es fühlte sich an, als würde irgendetwas mein Herz umklammern und es ganz fest zusammendrücken. Ich bekam fast keine Luft mehr und dann begann ich zu weinen, so lange, bis Mama mich in die Arme nahm und ins Haus trug, als sei ich noch ein Kleinkind. Unsere kurzen Erzählungen und Gedichte spenden Kindern und Jugendlichen Trost, wenn der geliebte Hund oder das treue Pferd stirbt oder der alte, kranke Kater über die Regenbogenbrücke gehen muss.

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Wir werden sie vermissen, aber wir sind auch dankbar, dass wir die tollste, liebste, beste Katze der Welt kennenlernen und viele Jahre mit ihr verbringen durften! Und wer weiß, wenn wir im nächsten Winter Schnee haben und mitten im Weißen ein kleiner dunkler Fleck zu sehen ist, dann wird sich ein Lächeln auf unseren Gesichtern ausbreiten, denn Pünktchen war weiß mit einem kleinen dunklen Fleck. Jeden Winter kann sie uns so ein Zeichen schicken, und auch wenn es mal keinen Schnee gibt, wird sie in unseren Herzen für immer weiterleben!

Geschrieben für D., D. & C.

Isabel Lederer aus Sandhausen.

*

Lämmchen

Vier Schafe, eine wahrlich kleine Herde,

zu groß jedoch, um stets sich satt zu fressen

auf hinterm Haus geleg’nem Fleckchen Erde,

das meine Eltern damals noch besessen.

Die Schafe konnten oft woanders bleiben

und hielten auch bei Nachbarn kurz das Gras.

Zu helfen mit, sie wieder heimzutreiben,

an solchen Abenden ich nie vergaß.

So manches Mal war’n stur und störrisch sie

und aufs Gestreicheltwerden kaum erpicht.

Ich hatte trotzdem gern sie irgendwie.

Doch meine Lieblingstiere war’n sie nicht.

Dann kam der Tag, der in Erinn’rung blieb.

An jenem schönen Frühlingsmorgen stand

im Stall ein Lamm, das ich gewonnen lieb,

schon als mein erster Blick den seinen fand.

Die Überraschung wirklich war geglückt.

Die Eltern freuten sich. Es sie berührte,

als ich das niedliche Geschöpf gedrückt

und echte Zuneigung sogleich verspürte.

Es folgten Wochen voller neuer Wonne.

Verbracht’ die meisten meiner freien Stunden

mit dieser quicklebend’gen weichen Sonne,

die ihren Platz im Herzen rasch gefunden.

Mein kleines Schaf ich einfach Lämmchen nannte.

Wollt’ später erst ihm richt’gen Namen geben.

Wollt’ lang noch zuseh’n ihm, wie’s sprang und rannte

so übermütig durch sein Kindheitsleben.

Es war ein heller, warmer Junitag.

Ich konnte wieder mal es kaum erwarten,

bis hinter mir die Pflicht der Schule lag.

Wollt’ schon bei Lämmchen sein daheim im Garten.

Wie jeden Schultag Mutter an mich lachte,

als voller Vorfreud’ ich nach Hause kam

und mir wie immer gar nichts Böses dachte,

eh’ sie mich seufzend in die Arme nahm.

Sie sprach mit ersten Tränen im Gesicht:

„Nun musst du tapfer sein, fällt’s auch so schwer.

Warum’s gescheh’n, kann ich erklär’n dir nicht.

Es tut so leid mir. Lämmchen lebt nicht mehr.

Es lag ganz kraftlos schon am Lieblingsort,

als heute Morgen ich den Stall betrat.

Ein letztes leises Mäh als Abschiedswort,

dann es für immer zu die Augen tat.“

Ich war so traurig, konnt’ es gar nicht glauben,

dass solch ein Urteil lieber Gott gefällt,

dass uns das Schicksal einfach so durft’ rauben

mein Lämmchen, das so kurz erst auf der Welt.

Das Essen auf dem Tisch wurd’ langsam kalt.

Mein Appetit war ganz und gar verflogen.

Ich trat hinaus. Wie immer schwieg der Wald.

Darüber kleine weiße Wolken zogen.

Es wirkten Wort und Geste seltsam leer,

als Mutter, die gestellt sich hinter mich,

mir sagte: „Nimm’s doch nicht so furchtbar schwer“,

und mir die Tränen von den Wangen strich.

Ob Tiere in den Himmel kommen, fragte

ich wortlos mich. Wollt’ grad zurück ins Haus,

als mit dem Blick nach oben Mutter sagte:

„Das Wölkchen dort, das sieht wie Lämmchen aus.“

Ich sah hinauf und dacht’: „Wie lächerlich!“

War doch kein Kleinkind mehr. Ich war schon sieben.

Wie sollten Schäfchenwolken trösten mich?

Und doch ist mir im Sinn das Bild geblieben.

Als Vater abends von der Arbeit kam

und das so Traurige von uns erfuhr,

da konnt’ er nicht verbergen seinen Gram.

Er war so tierlieb wie sonst wen’ge nur.

Doch war’s an ihm nun, Lämmchen zu begraben.

Ich mochte keinesfalls es seh’n mit an.

Wollt’s stets lebendig in Erinn’rung haben,

so lieb und frech, wie’s einst mein Herz gewann.

Als es geschafft, wir drei beisammenstanden

an uns’res Lämmchens letztem Ruheort.

Allmählich wir zu inn’rem Frieden fanden.

Und Vater sprach ein leises Abschiedswort.

„Ich hoff’, es wird da droben angenommen“,

so hieß zum Ende es. Ich sagte drauf:

„Weiß nicht, ob Tiere in den Himmel kommen.

Doch an den Himmel kommen sie zuhauf.“

Empor wir blickten, sah’n im Dämmerlicht

in allen Formen viele Wolken zieh’n.

Entspannung legte sich auf sein Gesicht.

Und es benetzten Tränen seine Mien’.

Auf einmal spürten Trost wir. Und es war

zurück das Lächeln bei uns allen drei,

als wir betrachteten die Wolkenschar.

Und Lämmchen war natürlich mit dabei.

Wir standen lang noch, haben ausgedacht

uns für die vier erwachs’nen Schafe Namen,

eh’ den so schweren Tag umhüllt die Nacht.

Und wieder freudigere Tage kamen.

Wolfgang Rödig lebt in Mitterfels.

*

Vergiss mich nicht

Es war für mich der schlimmste Tag, als mein geliebter Kater, Bezi war sein Name, von mir ging. Damals dachte ich, dass die Welt für mich zusammenbrechen würde. Ich lag auf meinem Bett und heulte, aber dann geschah es, dass meine Mutter mir ein Babykätzchen mitbrachte. Dessen Name war Shiva und ich schloss die Kleine sofort in mein Herz.

Heute war es so weit: Auch sie musste von mir gehen und erneut brach die Welt für mich zusammen. Ich wollte weder etwas essen, geschweige denn spielen und Spaß haben. Ich setzte mich auf mein Bett und starrte die Bilder meiner Katzen an, wünschte mir, dass ich sie noch einmal würde sehen können.

Plötzlich befand ich mich in einer anderen Welt, besser gesagt, ich war in einem Himmel gelandet. Vor mir prangte ein Tor, daran hing ein Schild, worauf „Tierhimmel“ stand. Ohne zu zögern, trat ich ein. Dahinter waren weit und breit nur Tiere zu sehen, von Mäusen bis hin zu Gorillas und Giraffen. Das war der Ort, an dem sich bestimmt auch Bezi und Shiva befanden.

Ich wollte sie suchen gehen, aber das war nicht so leicht, denn ich wurde ständig von Tieren überfallen. Alle wollten spielen, doch ich hatte eine Mission. Wie aus dem Nichts stand ein Löwe vor mir. Er hatte eine Krone auf und ich vermutete, dass es der König der Tiere war.

Er sah wütend aus, als er anfing, mit mir zu sprechen. „Was machst du hier?“

„Ich suche meine Katzen.“

„Du darfst hier nicht sein, du bist ein Mensch“, antwortete der Löwe.

„Aber ... ich will zu Bezi und Shiva. Bitte, bitte, lieber Löwe, ich will sie nur noch einmal sehen, mich verabschieden und mich versichern, dass es ihnen gut geht.“ Ich war traurig und stand kurz davor, in Tränen auszubrechen.

Der Löwe schien Mitleid mit mir zu haben, denn jetzt redete er mit einer freundlicheren Stimme. „Okay, Kleines, du darfst den heutigen Tag hier verbringen, aber dann musst du wieder nach Hause, verstanden?“

Ich nickte und setzte meine Suche fort. Da hinten waren sie, ich sah sie. Sofort lief ich zu meinen Katzen und umarmte sie. Leider konnte nur der Löwe reden und nicht Shiva und Bezi, aber das machte nichts. Ich genoss die Zeit mit ihnen, wir spielten, lachten und hatten viel Spaß zusammen. Es kamen immer mal wieder andere Tiere dazu und verließen uns auch wieder, bis es schließlich dunkel wurde. Allmählich war es so weit, ich musste zurück nach Hause.

Ich setzte mich auf die Wiese und weinte. Meine Katzen kuschelten sich an mich und wir blieben eine Weile so sitzen, bis der Löwe zu uns trat. Ich verabschiedete mich von Bezi und Shiva, schloss meine Augen, und als ich aufwachte, befand ich mich wieder in meinem Zimmer.

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