Esther Bertram - Skyle
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Eine Gruppe ungleicher Charaktere muss herausfinden, wie weit sie gehen wollen, um einen Platz in Skyles Zukunft zu finden – einer Zukunft, die mit jedem Tag ungewisser scheint.
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Raven starrte grimmig vor sich hin. Oh, Wolf würde ihn für diese Jagd entschädigen müssen, so viel stand fest, und zwar mit weit mehr Geld, als er ihm versprochen hatte!
Stetig rauschte der Regen auf ihn herunter. Die letzten Blätter raschelten, als der Wind durch sie hindurchfuhr. Die schlanken Gestalten der Sciuri huschten an den Baumstämmen auf und ab oder glitten mit weiten Sprüngen von Baumkrone zu Baumkrone. Ihr grünes Fell glänzte vom Regen und ihre keckernden Schreie hallten im Wald wider. In der Ferne riefen Wildgänse. Eine Horde Buschschweine mit rostgelbem Fell und weißen Pinselohren suchte unter dem Laub nach den letzten Früchten des Waldes. Irgendwo über den Baumwipfeln schrie ein Schelladler. Das Unterholz war erfüllt vom Rascheln und Wispern kleiner Lebewesen. Der ganze Wald strotzte nur so vor Leben.
Am Rand der gesuchten Lichtung blieb Raven stehen. Es war genau, wie der Mann im Dorf gesagt hatte: Dort im Schatten der Felsen stand die windschiefe Köhlerhütte. Ringsum ragten drohend die Bäume in der Dämmerung auf.
Witternd hob Raven den Kopf. Er roch einen Rjtak unter den Schichten der Walddüfte, doch die Spur war kalt und mindestens zwei Tage alt. Raven fluchte leise. Wieder eine Sackgasse. Aber vielleicht fand er ja in der Hütte einen Hinweis darauf, wohin der Zerleger gegangen war.
Er trat auf die Lichtung. Ein weiteres Mal witterte Raven, nahm alle Spuren in sich auf und fügte in seinem Kopf ein Duftbild der Lichtung zusammen, das sich wie ein Schleier über das Bild legte, welches seine Augen ihm lieferten. Kels Spur war jetzt ganz deutlich zu erkennen. Sie führte auf der anderen Seite der Lichtung zwischen den Felsen hindurch und verschwand im Wald.
Ein Rascheln ließ ihn herumfahren.
Noch bevor die Gestalt hinter ihm ihre Klingen gezogen hatte, wirbelte Raven herum und zückte seine Pistolen.
Reglos verharrten die Opponenten. Die Dunkelheit machte es schwer, zwischen Körper und Schatten zu unterscheiden.
»Bist du der Black Sniper?«, kam die volltönende Stimme des Mannes aus der Dunkelheit.
Diesen Namen hatte er schon lange nicht mehr gehört. Als Antwort hob Raven seine Pistolen.
Dann brach der Mond zwischen den Wolken hervor. Sein Silberlicht ließ die Klingen in der Hand des Mannes glänzen. Er war hochgewachsen und muskulös, mit weißem Haar und dunkler Haut. Kaum war der Mond wieder hinter einer Wolke verschwunden, griff der Fremde an. Raven wich ihm mühelos aus.
Sein Angreifer sprang zurück und warf eine Klinge. Raven duckte sich überrascht. Der Mann hatte mit dem Sichelmesser genau auf seine Kehle gezielt – er wollte ihn töten! Rasselnd kehrte die Sichelklinge in die Hand des Fremden zurück. Sie war, ebenso wie ihr Gegenstück, an einer schwarzen Metallkette befestigt. Der Mann konnte die Klingen sowohl werfen als auch im Nahkampf einsetzen. Und er wusste sich gut zu verbergen. Raven hatte ihn nicht bemerkt, bevor er sich zu erkennen gegeben hatte.
Anerkennend hob Raven die Augenbrauen. »Außergewöhnliche Waffen für einen außergewöhnlichen Kämpfer. Wer bist du?«
Der Fremde starrte ihn hasserfüllt an. »Ich bin Rhino. Und ich bin gekommen, um dich zu töten.«
Das tiefe Rubinrot in Ravens Augen wurde augenblicklich heller, als sie auf Rhinos hellroten, stechenden Blick reagierten.
»Tatsächlich?«, fragte Raven kalt. Demonstrativ hob er eine seiner Pistolen. Das kalte Metall fühlte sich wie eine Liebkosung auf seiner Haut an. Ohne Vorwarnung schoss er.
Rhino duckte sich unter den leuchtenden Loumegeschossen weg und startete einen neuen Angriff. Seine Klingen durchschnitten die Luft.
Raven wich zur Seite aus und feuerte zurück. Minutenlang waren sie sich beinahe ebenbürtig. Es war wie ein Tanz, der aus Angreifen und Ducken bestand, aus Vorstoßen und Zurückziehen. Es war ein Tanz des Todes.
Ravens schlanke, durchtrainierte Gestalt tänzelte über den unebenen Boden der Lichtung, während Rhino sichtlich an Geschwindigkeit verlor und schwerer atmete. Er mochte ein Drache sein, doch er konnte mit Raven nicht mithalten. Außerdem hatte er einen Streifschuss an der Schläfe abbekommen, sodass ihm immer wieder Blut in die Augen rann und ihm die Sicht raubte. Schließlich ließ der weißhaarige Fremde einen Moment seine Deckung sinken. Schon tauchte Raven wie ein schwarzer Schatten vor ihm auf. Er setzte seine Pistolenläufe auf Rhinos Brust.
»Ich hasse dich!«, zischte Rhino, ohne zurückzuweichen.
Raven lächelte kalt. »Und welchen Grund habe ich dir gegeben, mich zu hassen?«, fragte er.
Rhino starrte ihn ungläubig an. »Soll das ein Scherz sein?«, schrie er. Er stieß mit seinen Sichelmessern nach Raven. Der sprang zurück, ohne die Läufe seiner Pistolen hochzunehmen. Sie zielten noch immer auf das Brustbein des Drachen. »Du hast sie umgebracht! Du hast sie alle umgebracht! Verdammt! Du bist der Black Sniper! Ich habe jahrelang nach dir gesucht, du verfluchter Bastard! Sie sind alle tot. Du hast sie auf dem Gewissen, elender Verräter! Ich bringe dich um!«
»Wen habe ich getötet?«
Rhino war außer sich vor Wut. »Meine Familie, du verfluchter Hurensohn! Racoon! Du hast meine Schwester und ihre ganze Familie getötet!« Der Schmerz schien Rhino zu überwältigen. »Du hast nicht einmal ihren Partner verschont, obwohl er nicht bei ihnen war, als du sie umgebracht hast! Du hast sie gejagt und zu Tode gehetzt! Sie waren Alchemisten, sie haben nichts getan! Wie kannst du das vergessen? Sie waren Drachen, verstehst du, Drachen! Wie kannst du so gleichgültig sein?«
Mit der Kraft der Verzweiflung bäumte Rhino sich auf und hieb mit seinen Sichelmessern nach Raven. Mit reglosem Gesicht feuerte Raven zweimal. Er traf Rhino ins rechte Schlüsselbein und in den linken Oberschenkel. Der weißhaarige Drache stürzte zu Boden, nur um sich sofort wieder aufzurappeln.
»Du verdammter Überläufer! Warum hilfst du ihnen, uns auszurotten? Warum?« Er schwankte. Blut strömte aus seinen Wunden. Schwer atmete er durch seine zusammengebissenen Zähne. Er war erledigt, das wusste er ebenso gut wie Raven.
Der hielt seine Pistolen locker in den Händen und sah Rhino kalt an. »Lass mich eines klarstellen: Es ist mir egal, wen ich töte. Ich töte um des Tötens willen, und solange ich dafür gut bezahlt werde, ist es mir gleichgültig, ob meine Beute Menschen, Drachen oder sonst einem Volk angehört.« Er breitete die Arme aus. »Außerdem macht es mir Spaß, zu jagen und meine Beute zur Strecke zu bringen. Und natürlich macht es Spaß, sie am Ende zu töten.«
Rhino erschauerte. Zum ersten Mal zeigte er Angst. »Das ist es also.« Er senkte den Kopf. Sein helles, blutgesträhntes Haar fiel ihm in die Stirn. »Die Drachen sind dir gleichgültig.« Er atmete rasselnd ein. »Es ist nicht wahr, was sie über dich erzählen, Black Sniper. Sie sagen, du seist grausam und mitleidlos, aber sie liegen falsch. Du bist völlig wahnsinnig!«
Raven feixte. »Meinst du, ja?« Er tat, als würde er nachdenken. »Vielleicht hast du recht. Vielleicht bin ich wahnsinnig, vielleicht auch nicht. Aber was auch immer ich bin, es ändert nichts daran, dass ich dich jetzt töten werde.«
Rhino umfasste seine blutigen Klingen fester. Es war Rhinos eigenes Blut, das daran herabtropfte. Dieser Kampf war längst entschieden. Seine Miene war eine Maske aus Schmerz und Hass. »Du verfluchtes Monster! Ich werde nicht zulassen, dass du weiterhin Drachen tötest!«
»Ganz, wie du willst.« Damit zielte Raven und drückte ab. Die Loumegeschosse schlugen lautlos in Rhinos Brust ein und traten aus seinem Rücken wieder aus. Der weißhaarige Drache fiel, und dieses Mal würde er nicht wieder aufstehen. Seine muskulösen Glieder zuckten unter Krämpfen. Er hob ein letztes Mal den Kopf und sah Raven an. »Bastard«, stieß er hervor, dann brach der Blick seiner hellroten Augen und er lag still.
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