Esther Bertram - Skyle

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Die Wolkenwelt von Skyle, durchwirkt von uralter Magie und mächtigen Zaubern, verspricht Freiheit von Horizont zu Horizont. Ihre geheimnisumwitterten Orte und versunkenen Schätze sind der Traum eines jeden Himmelsseglers. Doch die grenzenlose Freiheit einer ungezähmten Welt birgt ihre Gefahren.
Eine Gruppe ungleicher Charaktere muss herausfinden, wie weit sie gehen wollen, um einen Platz in Skyles Zukunft zu finden – einer Zukunft, die mit jedem Tag ungewisser scheint.

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Die stolzen Stämme waren die Einheimischen in diesen Breiten von Skyle. Seit die Menschen begonnen hatten, auf dem Kontinent zu siedeln, hatte es Streit um Handelsrouten, Oasen und die wenigen fruchtbaren Landstriche gegeben. Dabei hatten die Menschen nie verstanden, worauf es beim Leben in der Wüste ankam. Anderenfalls hätten sie längst angefangen, Ba-anad zu züchten, Sandschlitten zu konstruieren oder Kakteen anzubauen.

Doch erst mit dem Kampf um die Hauptstadt, der Ermordung des Sommerkönigs und der anschließenden Gründung des Sommerrates war der Konflikt eskaliert. Seit die Menschen die Rjtak aus Estate Phoenix verdrängt hatten, herrschte Krieg. Die ausgehandelte Waffenruhe war bestenfalls brüchig. Es war vor allem der Verdienst von Hawks jahrzehntelangen, engen Beziehungen zu den Stämmen, dass diese vorübergehend die befreiten Kindersklaven aufnahmen und beim Kampf gegen die Karawanen der Sklavenhändler halfen, wenn sie durch die südlichen Staubwüsten nahe des Zinar-Gebirges zogen. Der Hass gegen die Menschen saß tief, auch wenn es unter den Mitgliedern von Crimson Flower inzwischen eine ganze Reihe Rjtak gab, die für die gemeinsame Sache kämpften. Sie glaubten ebenso wie Hawk daran, dass nur ein Zusammenschluss der Völker im Sommerreich den Pfad in die Zukunft öffnete.

Der Bote hatte inzwischen seinen fingierten Bericht über Schmuggler auf der Nord-Süd-Handelsroute beendet und sah sich jetzt den Fragen von Suha und Fatima ausgesetzt. Ihre Reaktionen waren genauso, wie Hawk gehofft hatte.

»Der Mann ist sicher erschöpft. Wir sollten ihn ruhen lassen«, raunte er den Senatorinnen zu.

Auf seinen Wink hin trat einer seiner Diener durch den steinernen Türbogen und bedeutete dem Boten, ihm zu folgen.

Fatima protestierte, doch Suha unterbrach sie. »Du hast recht, Hawk. Lassen wir den Mann ausruhen.« Der Bote verneigte sich und verschwand mit dem Diener aus dem Raum. Hawk wusste, dass irgendwo bereits ein Tablett mit Erfrischungen und ein Ruhelager auf den Mann warteten. Die Bewirtung in seinem Haus war stets exzellent.

Suha beugte sich zu Hawk hinüber. »Was hältst du von dem Bericht?« Ihr heißer Atem strich über Hawks Gesicht, so nah war sie ihm. Hawk konnte nur mit Mühe seine Abscheu verbergen.

»Ich denke, dass Ihr der Sache nachgehen solltet. Wenn tatsächlich Schmuggler versuchen, die Nord-Süd-Handelsroute auf dem Kontinent unter ihre Kontrolle zu bringen, dann wird auch der Rat davon nicht lange unbehelligt bleiben. Soweit ich weiß, nutzt Eure Familie diese Route oft für ihre Karawanen, nicht wahr, Senatorin Fatima?«

»Ich werde diese Angelegenheit in der nächsten Ratssitzung zur Sprache bringen«, verkündete Fatima entschlossen. »Senatorin Dilara muss ebenfalls davon erfahren. Meinst du, du kannst den Boten zu ihrem Stadthaus weiterschicken?«

»Selbstverständlich.«

»Gut«, sagte Fatima zufrieden. »Sorg dafür, dass er bis zum Abend dort ist. Ich werde Dilara beim Essen Gesellschaft leisten, dann können wir gleich die nächsten Schritte besprechen.«

Suha erhob sich. »Wir sollten auch die Hafenstädte im Norden im Auge behalten. Die Wolkenpiraten wildern seit dem Frühling vor der Küste von Topaz. Wenn das so weitergeht, werden unsere Handelspartner sich beschweren.«

Hawk wusste, dass auch Suha einen Großteil ihres Vermögens durch Lufthandel machte. »Dann ist eine Verstärkung der Truppen in Gallowsway sicher ratsam.«

Suha grinste süffisant. »Ich denke, ich werde mich persönlich darum kümmern und Senatorin Siham besuchen.«

Hawk neigte in gespielter Anerkennung den Kopf. »Eine exzellente Idee.«

Er begleitete seine beiden Besucherinnen zum Vorhof und sah zu, wie sie umständlich ihre Sänften bestiegen, die sie zurück nach Phoenix bringen würden. Sie hoben zum Abschied grüßend die Hand und die Sänftenträger setzten sich in Bewegung.

Hawk blickte ihnen nach, bis sich das hohe, doppelflüglige Tor hinter ihnen schloss. Was wollten die Menschen in den lebensfeindlichen Wüsten des Kontinents? Die nördlicheren Sommerinseln, die an das Frühlings- und das Herbstreich angrenzten, waren üppig bewachsen und bevölkert von ganzen Gruppen merkwürdiger Spezies. Dort lebte es sich leichter als hier auf dem Kontinent. Gewiss, inzwischen waren einige der Inseln im Osten nicht mehr bewohnbar. Der Blutwald hatte sich in den letzten Jahrhunderten ausgedehnt, indem seine giftigen Pollen sich von einer Insel zur nächsten ausbreiteten. Er überwucherte den fruchtbaren Boden, vergiftete das Wasser der Quellen, und nur die Sturmwinde wussten, was dieser Dschungel in seiner unstillbaren Gier schon alles geschluckt hatte. Hawk konnte verstehen, dass die Menschen ihn mieden. Aber die staubigen Steinwüsten und die Wanderdünen auf dem Kontinent waren kaum freundlicher. Wenn gerade keine Sandstürme tobten, trockneten Dürreperioden das Land aus. Das Leben war sogar noch härter geworden, seit der Sommerrat den Angehörigen anderer Völker den Zutritt nach Estate Phoenix verboten und damit das Moosvolk mit seinen Magiewebern aus dem Land vertrieben hatte. Über so viel Kurzsichtigkeit konnte er nur den Kopf schütteln. Selbst der Sommerrat musste einsehen, dass das Fehlen der Magieweber einen gesellschaftlichen Rückschritt bedeutete.

»Sir!«

Er blickte auf. Ein Offiziersanwärter kam auf ihn zu, begleitet von Hassan, seinem Leibdiener. Der Anwärter salutierte. »Ich bringe den Militärreport!«

Hawk bedeutete ihm, bequem zu stehen. »Geben Sie her. Haben Sie etwas Zeit?«

Der Mann bejahte und reichte ihm den versiegelten Bericht.

»Gut. Lassen Sie sich von Hassan ein paar Erfrischungen bringen. Hassan?«

Hassan verbeugte sich knapp. »Sehr wohl, Sir. Wenn Sie mir folgen mögen?«

Hawk sah den beiden nach, wie sie in den Tiefen des Gartens verschwanden. »Wundergärten« nannten seine Bediensteten und Besucher seinen Besitz. Die Gärten waren der einzige Teil seines Anwesens, an dem Hawk tatsächlich etwas lag.

Auf dem Weg ins Arbeitszimmer überflog er den Bericht. Am Schreibpult griff er Papier und Federhalter und verfasste in seiner ordentlichen Schrift Befehle an seine Offiziere. Er löschte die Tinte mit Sand, schuf eine blau leuchtende Loumekugel und griff nach seinem schweren Siegel. Einen Augenblick lang betrachtete er den fliegenden Reiher mit der stilisierten Blüte darunter, ehe er sorgfältig ein Dokument nach dem anderen mit blau pulsierenden Siegeln verschloss. Sein Blick wanderte aus dem Fenster zu seinen Gärten und verlor sich eine Weile im Anblick des Grüns.

Dann erhob er sich. Es wartete noch viel Arbeit auf ihn.

• 21 •

Ich werde diese Mode nie verstehen«, murmelte Fly, als zwei Gäste mit blau gefärbter Haut zum Eingang der Salzgrotten gingen.

Juuba starrte den beiden Männern unverhohlen hinterher. »Was passiert eigentlich, wenn die Farbe nicht wieder verschwindet?«, überlegte sie laut und Fly stellte sich unwillkürlich vor, wie die Hälfte des königlichen Hofstaats dauerhaft mit blauer Haut herumlief.

»Dann müssen sie hoffen, dass wir nie Krieg gegen das Moosvolk führen«, meinte sie.

Juuba lachte. »Stimmt, dann hätten sie ein Problem.«

Die Haut der Angehörigen des Moosvolks hatte alle Schattierungen von Maigrün bis Olivfarben, je nachdem, aus welcher Region von Skyle sie stammten. Vermutlich würde unter den blau gefärbten Mitgliedern des Hofes Panik ausbrechen.

Es war üblich und sogar erwünscht, dass man bei Hofe mit den Gegnern des Frühlingsreiches sympathisierte. Seit bekannt geworden war, dass die Frühlingskönigin plante, die Marinepräsenz im Sommerreich zu verstärken, dominierten Blau- und Schwarztöne die Kleidung. Besonders seit man von einer Offensive auf die Echsenkrieger munkelte, überschlug sich der Hofstaat mit Modespielchen.

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