Esther Bertram - Skyle
Здесь есть возможность читать онлайн «Esther Bertram - Skyle» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Skyle
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:5 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 100
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Skyle: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Skyle»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Eine Gruppe ungleicher Charaktere muss herausfinden, wie weit sie gehen wollen, um einen Platz in Skyles Zukunft zu finden – einer Zukunft, die mit jedem Tag ungewisser scheint.
Skyle — читать онлайн ознакомительный отрывок
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Skyle», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
»Vielen Dank für diesen lehrreichen Kampf!«, sagte sie, und sie meinte ihre Worte ernst.
Bastien setzte den Krug an und nahm einen Schluck. »Ich glaube, es ist an der Zeit, dass du dir einen neuen Meister suchst. Es gibt nichts mehr, was ich dir beibringen kann.«
Erschrocken richtete Fly sich auf. »Ich habe mit den anderen Ausbildern gesprochen«, fuhr Bastien fort. »Sie denken dasselbe.«
»Aber wenn ich hier nichts mehr lernen kann, wo dann?« Flys Blick schweifte zu den verschiedenfarbigen Uniformen in der Halle, ehe er zu Meister Bastiens Gesicht zurückkehrte.
»Fly, da draußen wartet eine Welt auf dich!«, verkündete er. »Irgendwo gibt es immer einen Kämpfer, der stärker ist als man selbst, ein Ort, der einem eine größere Herausforderung bietet als die, die man schon überwunden hat. Es geht immer weiter, und das macht den ganzen Reiz des Lebens aus.«
Fly starrte ihn sprachlos an, etwas, das selten geschah. Ihre Gedanken rasten, als sie sich der Tragweite der Aussage bewusst wurde. Sie sollte den Hof der Frühlingskönigin verlassen, um sich einen neuen Meister zu suchen? Ihre Majestät zurücklassen und losziehen in der vagen Hoffnung, irgendwo einen Kämpfer zu finden, der sie mehr lehren konnte? Niemals! Sie würde die Königin nicht verlassen, um nichts in der Welt. Ihr Platz war im Glaspalast von Jazli, und niemand würde sie hier wegbringen.
Anscheinend hatte Meister Bastien ihr ihre Gedanken an der Nasenspitze angesehen, denn er lachte leise.
»Warum lachen Sie?«, fragte Fly gereizt.
Ihr Schwertmeister schüttelte amüsiert den Kopf. »Du bist mindestens doppelt so alt wie ich und verhältst dich schlimmer als meine jüngste Tochter. Du erinnerst mich ehrlich gesagt sehr an sie.«
Fly warf ihm einen todbringenden Blick zu und wandte sich ab.
Juuba trat neben sie, um sie zu beglückwünschen. »Das war unglaublich! Ich habe dich selten so verbissen kämpfen sehen.« Sie strahlte über das ganze Gesicht. »Du warst wirklich, wirklich gut. Übrigens, wir haben eine Einladung für morgen Abend. Ein paar von den Herbstadeligen haben eine Feier geplant. Ich habe gehört, ihr Quartier ist eine der Prachtvillen am Südrand der Stadt.«
Fly runzelte kurz die Stirn. »Haben sie gesagt, was sie vorhaben?«
Juuba schüttelte den Kopf. »Nein, aber scheinbar sind wir nicht die einzigen Gäste. Wenn du willst, kann ich mich umhören.« Fly zögerte, doch Juuba stieß sie sanft an. »Komm schon«, drängte sie, »es wird dir guttun, mal ein bisschen aus Jazli rauszukommen. Außerdem haben wir uns schon lange nicht mehr so richtig amüsiert.«
»Wie, du meinst seit dem Ausritt vorgestern?«, stichelte Fly. Andererseits, vielleicht würde es ja ganz lustig werden. Also stimmte sie zu.
Juuba klatschte übermütig in die Hände. »Wunderbar! Dann sage ich ihnen gleich Bescheid!« Und schon war sie verschwunden.
Fly bückte sich, um ihre Trainingswaffe aufzuheben, als ein Palastdiener auf sie zueilte. Fly erkannte ihn als einen Leibdiener der Königin.
»Ihre Majestät, die Frühlingskönigin, wünscht, dich zu sprechen.« Der Mann senkte die Stimme. »Sie bittet um eine Eskorte für den Drachenkaiser Viper.«
Fly hatte ihren ungewöhnlichen Besucher beinahe vergessen. »Warte kurz«, bat sie den Diener. Sie verschwand im Umkleideraum, schlüpfte in ihre offizielle Uniform und den kurzen hellgrünen Militärmantel und folgte dem Mann zügig zum Audienzsaal der Königin.
Lautlos trat Fly durch eine verborgene Tür in den Audienzsaal und nahm ihren Platz hinter dem Thron der Frühlingskönigin ein.
Die Königin und Drachenkaiser Viper kamen gerade aus dem angrenzenden Besprechungsraum zurück, in ein angeregtes Gespräch vertieft. Fly fiel auf, wie sehr sie sich ähnelten. Beide hatten die stolze, selbstbewusste Haltung der Herrschenden. Man konnte ihre Macht förmlich greifen.
Fly konnte kaum die Augen von Viper lassen. Seine wächserne Haut verstörte sie, die silbernen farblosen Haare, seine blutleeren Lippen. Schwacher, metallischer Blutgeruch umgab diesen Mann, und der süßliche Gestank von Gift. Flys Blick huschte zu Bat, die mit zwei weiteren Hofdamen an einem der Bogenfenster saß. Die Drachin verzog keine Miene.
Vipers Geruch bestätigte nur, was Fly schon wusste: Viper war gefährlicher als andere Drachen. Seine Macht und sein Ansehen gaben ihm die Möglichkeit, Dinge zu tun, die sich Fly nicht einmal ausmalen wollte. Sie wusste nichts über ihn, nur dass er als Südlicher Drachenkaiser großen Einfluss besaß.
Die beiden waren inzwischen in Hörweite. Viper schüttelte gerade den Kopf. »Ich danke Euch für Euer Angebot, es ehrt mich. Aber ich fürchte, dass ich ablehnen muss.«
Die Königin lächelte mild. »Das ist sehr bedauerlich. Ich hatte gehofft, zwischen unseren Völkern könnte eine dauerhafte Allianz entstehen.«
Viper erwiderte ihr Lächeln schmallippig. »Ich fürchte nicht.« Er entdeckte Fly, die sich im Hintergrund hielt. Fly fiel zum ersten Mal auf, dass seine Augen genauso farblos waren wie der Rest seines Körpers. Und obwohl Vipers Augen sie nur streiften, sah sie, dass die Iris seines rechten Auges blassgolden war, die seines linken silbern. »Ihr habt einen exquisiten Geschmack«, bemerkte Viper, als sein Blick weiter durch den Raum schweifte. Er ließ dabei offen, worauf er sich bezog.
»Vielen Dank«, erwiderte die Frühlingskönigin. »Ich bedauere, dass Ihr den weiten Weg vergebens gemacht habt.«
Vipers Miene wurde berechnend. »Es war mir eine große Ehre.«
Fly ging auf, wie gefährlich es war, diesen Mann ins Innerste des Glaspalastes eingelassen zu haben, so nah bei der Königin. Sie wusste, dass es Ihre Majestät gewesen war, die den Drachenkaiser eingeladen hatte. Sie hatte ihn in die Mitte ihrer Macht vorgelassen, nicht umgekehrt. Fly wusste plötzlich, dass die Königin dieses politische Machtspiel verloren hatte. Unwillkürlich knirschte sie mit den Zähnen.
»Ich danke Euch für ein äußerst erhellendes Gespräch«, sagte Viper höflich.
Die Frühlingskönigin nickte und gab einem ihrer Leibdiener ein Zeichen. Der Diener öffnete die Flügeltür des Audienzsaals und die beiden Drachinnen, die Viper am Morgen bei seiner Ankunft begleitet hatten, traten ein, gefolgt von Ministern und Beratern der Königin.
Der Drachenkaiser dankte der Königin und verabschiedete sich förmlich. Fly schauderte leicht, als Viper an ihr vorüberging und sein Geruch sie einhüllte. Alles in ihr schrie danach, auf dem Absatz kehrtzumachen, doch sie hielt die Luft an und bewahrte Haltung.
Die Königin wandte sich an sie. »Fly, sei so gut und geleite unsere Gäste nach draußen. Ich wünsche, dass sie wohlbehalten nach Hause zurückkehren können.«
Fly salutierte knapp. Sie hatte verstanden, dass die Königin Viper aus dem Palast geführt wissen wollte. Sie traute den Drachen ebenso wenig wie Fly.
Fly verbeugte sich tief vor Viper und seinen Begleiterinnen. »Wenn Ihr mir folgen mögt …«
• 18 •
Der anhaltende Regen tauchte die Landschaft in graue Schleier. Raven kochte. Seit Ewigkeiten, so schien es ihm, durchkämmte er die südlichen Herbstinseln auf der Suche nach dem Zerleger. Er verspürte nicht übel Lust, dem Rjtak, wenn er ihn erst einmal gefunden hatte, den Hals umzudrehen. Seine Beute war ihm immer einen Schritt voraus. Es war ein gefährliches Spiel, das sie spielten. Doch Raven war kein Kind mehr, und auch Kel trieb schon so lange sein Unwesen, dass er an die sechzig Lebensjahre heranreichen musste.
Raven wusste immerhin, dass er auf der richtigen Spur war. In Gedanken versunken stapfte er durch den regennassen Wald auf einer der Inseln, einem Tipp folgend, den ihm ein Dorfbewohner gegeben hatte. Angeblich hielt sich seit Tagen eine merkwürdige Gestalt in einer verlassenen Köhlerhütte auf. Raven hatte wenig Hoffnung, dass es tatsächlich der Zerleger war, aber auch diesem Hinweis musste er nachgehen.
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Skyle»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Skyle» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Skyle» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.