Esther Bertram - Skyle
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Eine Gruppe ungleicher Charaktere muss herausfinden, wie weit sie gehen wollen, um einen Platz in Skyles Zukunft zu finden – einer Zukunft, die mit jedem Tag ungewisser scheint.
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Er war erst vor wenigen Stunden wieder in Autonne Gale eingetroffen, nachdem er die letzten Tage bei den Holzhändlern und Sägewerken in der Umgebung verbracht hatte. Ein einziger Händler hatte genügend Wolkenbaumholz vorrätig und konnte es innerhalb der nächsten drei Wochen nach Gale liefern. Er war sich bewusst, dass der Preis, den er für das Baumaterial bezahlte, unverschämt hoch war, aber er hatte keine Lust, es bei verschiedenen Leuten zu kaufen, von denen am Ende doch wieder ein oder zwei nicht liefern konnten.
Seit die großen Werften nach Humming Waters abgewandert waren, gingen fast alle Holzlieferungen ohne Umwege ins Frühlingsreich, und das, obwohl die Werften in Gale nach wie vor als die besten galten. Aber im Gegensatz zu Autonne Gale wuchs und gedieh die Hauptstadt des Frühlingsreiches, dessen nächstgelegener Hafen Humming Waters. Und so war es kein Wunder, dass die Händler ihr Holz dorthin verkauften.
Wolf schlenderte am Fjord entlang zu den Docks. Es war gerade Mittagspause und die Handwerker der unterschiedlichen Werften strömten aus den Hallen. Die Geschäftigkeit zwischen den Gebäuden täuschte. Von den Docks, die beidseitig des Wolkenfjords in Autonne Gale lagen, stand inzwischen fast die Hälfte leer. Besonders im hinteren Bereich, wo der Fjord schmaler wurde, waren die meisten Werfthallen verlassen.
Wolf arbeitete auf einer der Werften im vorderen Drittel des Wolkenfjords, der, schmaler werdend, wie eine Scharte von der Bucht mit dem Hafen ins Landesinnere ragte. Traditionell gab es einen harten Wettbewerb um die vorderen Docks. Nur ganz vorne, direkt an der Küstenlinie, war der Fjord breit genug, sodass auch große Handelsschoner und die neuartigen Linienschiffe der Marine in die Docks hineinpassten. Weiter hinten mussten sich die Werften mit dem Bau und der Reparatur kleinerer Schiffstypen begnügen.
Wolf hatte es stets vorgezogen, auf einer der mittelgroßen Werften zu arbeiten. So hatte er genug Freiraum bei dem, was er tat, und vermied in der Regel, Aufträge von der Marine ausführen zu müssen. Nicht, dass er nicht jeden Monat Anfragen von den großen Werften in Gale und Humming Waters erhielt oder die Königliche Marine regelmäßig versuchte, ihn abzuwerben. Nur hatte er kein Interesse daran, sich in die Dienste der Frühlingskönigin zu begeben. Nein, er war lange Zeit zufrieden gewesen mit seiner Arbeit als einfacher Schiffsbauer. Doch die Zeiten änderten sich. Er war schon zu lange in Gale gewesen, der Ort wurde ihm zu klein. Außerdem hatte er seit seinem Treffen mit Raven weitere Gerüchte über die Exorzisten gehört. Wenn sie erst einmal ausschwärmten, würde es nicht lange dauern, bis sie ihn hier aufgespürt hatten. Die Zukunft der Drachen von Skyle war düsterer denn je. Die Zeit war reif für sein Schiff.
Wolf entdeckte Jacques und Ferry zwischen den Schiffsbauern aus dem Vorplatz. »Jacques! Hast du ein paar Minuten?«
»Klar!« Der Vorarbeiter verabschiedete sich von Ferry und ging zu Wolf. »Was gibt es?«
Wolf reichte Jacques eine Rolle mit Bauplänen. »Würdest du mal einen Blick auf diese Pläne werfen?«
»Ist das ein neuer Auftrag?«, erkundigte sich Jacques und zog die Pläne aus der Kartenrolle.
»Das sind die Pläne für mein Schiff«, entgegnete Wolf und zog aus der Innentasche seiner Jacke die Auftragspläne, die die Werftleitung soeben abgesegnet hatte.
Jacques überflog Auftrag und Unterschriften, ehe er seine Aufmerksamkeit den Blaupausen zuwandte. »Das heißt, du hast sie gezeichnet?«
»Ja.« Wolf strich sich sein frisch gefärbtes Haar aus der Stirn und fasste mit einem Lederband den Pferdeschwanz im Nacken neu zusammen. Dabei ließ er Jacques nicht aus den Augen. Der Vorarbeiter genoss hohes Ansehen unter den Handwerkern. Wenn er nicht willens war, Wolfs Schiff zu bauen, würde Wolf sich eine andere Werft suchen müssen.
Jacques betrachtete die Zeichnungen eingehend. Schließlich rollte er sie schweigend wieder ein und reichte sie Wolf zurück. Er setzte sich in Bewegung und Wolf folgte ihm summend. Sie betraten Dock vier durch den Nebeneingang. In einer stillen Ecke blieb Jacques endlich stehen und drehte sich zu Wolf um. »Ich habe keine Ahnung, wie du es geschafft hast, die Werftleitung dazu zu bringen, diesen Auftrag anzunehmen, aber der Zeitpunkt ist denkbar ungünstig.«
»Ich habe ihnen gesagt, dass ich die Vorarbeiterposition einnehmen würde«, antwortete Wolf. »Das hat sie überzeugt.« In Wirklichkeit war es vor allem die großzügige Entlohnung gewesen, die dieser Auftrag versprach. »Außerdem will ich, dass dieses Schiff bis zum Ende des Winters fertiggestellt wird. Und du weißt, dass wir hier um jeden Auftrag kämpfen sollten.«
Jacques seufzte abermals. »Das ist mir bewusst!«, knurrte er. »Aber diese Pläne … Das ist ein Mordsaufwand für so ein kleines Schiff!«
»Das stimmt, aber ich denke nicht, dass wir viele unserer Schiffsbauer benötigen werden. Ich habe noch ein paar zusätzliche Leute an der Hand. Die Werftleitung ist einverstanden.«
Jacques sah ihn misstrauisch an. »Du willst Externe dazuholen? Bist du dir sicher?«
»Warum nicht? Ich weiß, dass wir neben den beiden Handelsschiffen für die Rousseau-Familie noch eine ganze Menge Reparaturaufträge haben. Ohne zusätzliche Arbeiter können wir dieses Schiff nicht bauen, wenn wir bei den anderen Aufträgen keine Abstriche machen wollen.«
»In Ordnung, du hast recht. Wir können den Auftrag wirklich gut brauchen.« Er blickte wieder auf die Pläne und strich sich grübelnd über den Vollbart. »Diese Zeichnungen erinnern mich an die legendären Blaupausen der Wonder.« Wolf sah ihn verblüfft an. Die Wonder mochte ein legendäres Piratenschiff sein, aber er hatte bisher noch niemanden außerhalb des Teams getroffen, der ihre Baupläne kannte.
»Der Mann, mit dem ich meine Lehrjahre verbracht habe, hat bei ihrem Bau mitgeholfen«, fuhr Jacques fort. »Coram und ich waren damals beste Freunde. Als wir uns viele Jahre später wiedergetroffen haben, hat er mir einen Teil der Pläne gezeigt.«
»Ach, du kennst Coram?« Wie klein die Welt doch war. »Ich wollte ihn fragen, ob er bei diesem Projekt dabei sein kann. Wenn ihr Glück habt, seht ihr euch bald wieder.«
»Ist Coram einer der Externen, von denen du gesprochen hast?«
Wolf nickte. »Die anderen sind genauso gut«, versprach er.
»Du warst beim Bau der Wonder dabei«, sagte Jacques. Das war eine Feststellung, keine Frage.
»War ich«, bestätigte Wolf. Er sah keinen Grund, es abzustreiten. Er brauchte Jacques' Unterstützung bei diesem Auftrag. Wenn der Vorarbeiter eins und eins zusammenzählte, würde er auch erkennen, dass Wolf die Pläne der Wonder entworfen hatte.
»Die Wonder ist ein Traum! Sie ist nicht weniger ein Kunstwerk«, schwärmte Jacques, ohne das Grinsen auf Wolfs Gesicht zu bemerken. »Aber dieser Auftrag, dieses Schiff«, sagte er eindringlich und wedelte mit den Bauplänen, »ich glaube, es hat das Potenzial, die Wonder in ihrer Herrlichkeit noch zu überbieten.«
»Würdest du mithelfen?«, fragte Wolf.
Jacques sah ihn überrascht an. »Beim Bau?« Wolf konnte die Begeisterung auf Jacques' Gesicht sehen, aber er überlegte einen Augenblick, ehe er antwortete. Wolf schätzte es, dass er sich nicht Hals über Kopf in den Auftrag stürzte, sondern sich Zeit nahm, darüber nachzudenken. »Ich nehme an, die anderen Aufträge können auch ohne meine Hilfe erledigt werden. Und ehrlich gesagt: So ein großzügiger Lohn kommt mir gerade recht, bevor ich ins Frühlingsreich gehe. Meine Familie wäre jedenfalls dankbar. Ich habe es den anderen noch nicht gesagt, aber ich werde im Frühling auf die königlichen Werften von Humming Waters wechseln. Dieser Winter wird mein letzter hier sein. Ich hatte gehofft, du könntest meine Stelle als Vorarbeiter übernehmen, Varg. Die Werft braucht junge, geniale Köpfe wie dich.«
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