Esther Bertram - Skyle

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Die Wolkenwelt von Skyle, durchwirkt von uralter Magie und mächtigen Zaubern, verspricht Freiheit von Horizont zu Horizont. Ihre geheimnisumwitterten Orte und versunkenen Schätze sind der Traum eines jeden Himmelsseglers. Doch die grenzenlose Freiheit einer ungezähmten Welt birgt ihre Gefahren.
Eine Gruppe ungleicher Charaktere muss herausfinden, wie weit sie gehen wollen, um einen Platz in Skyles Zukunft zu finden – einer Zukunft, die mit jedem Tag ungewisser scheint.

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Drachenköpfchen. Hatte Varg sie warnen wollen? Etwa vor ihm? Aber woher hatte er gewusst, dass der blauhaarige Fremde in der Stadt war? Mit einem Finger strich sie über die verschlungenen Blütenkelche.

Feuerlilien …

Oder hatte er ihr etwas anderes mitteilen wollen? Sie wurde aus Varg einfach nicht schlau. Kopfschüttelnd kehrte sie zu ihrer Arbeit zurück und ließ sich einmal mehr vom Lärm des Dragon verschlucken.

• 14 •

In einer Hafenkneipe in Autonne Gale saß Raven bei einem Glas Rum und beobachtete die Prügelei am anderen Ende des Raumes. Needles wich gerade den Fäusten eines grobschlächtigen Mannes aus und antwortete mit einem gut gezielten Kinnhaken. Die gesamte Besatzung des Schoners hatte Landgang, deswegen war er nicht überrascht, sie zu sehen. Solange sie ihn in Ruhe ließ, war es ihm egal.

Raven trank einen Schluck Rum. Das hübsche brünette Kätzchen, das er auf dem Weg hierher aufgegabelt hatte, schmiegte sich hingebungsvoll seufzend an seine Brust. Raven strich der jungen Frau über den wohlgeformten Körper und küsste ihren Hals, woraufhin sie leise kicherte.

»Fremder, ich kenne noch nicht einmal deinen Namen«, schnurrte sie und küsste ihn auf das Schlüsselbein, das der weite Ausschnitt seines Hemdes entblößte.

»Ich glaube nicht, dass mein Name besonders wichtig für das ist, was ich mit dir vorhabe«, stellte Raven fest und ließ seine Hände tiefer wandern. Sie war eigentlich kaum eine Frau, eher noch ein Mädchen, doch er merkte, dass sie Erfahrung hatte.

Sie sah ihn mit gespieltem Entsetzen an. »Was denkst du von mir? Ich bin keines dieser Mädchen! Mich kriegst du nicht so leicht herum.«

Raven küsste ihren Nacken. »Ach nein? Was für eine Art Mädchen bist du denn?«, fragte er. Dann hob er sie hoch. Sie schlang automatisch die Arme um seinen Hals, ohne von seinen Lippen abzulassen. »Ich glaube nämlich, dass ich dich schon ziemlich gut herumgekriegt habe.«

Sie kicherte. »Vielleicht …«

Raven trug sie zu einer halb versteckten Tür, die sich vor ihnen ebenso lautlos öffnete, wie sie sich hinter ihnen schloss. Von dem Gang dahinter gingen links und rechts Türen ab. Mit dem Fuß stieß er eine davon auf und betrat den Raum. Behutsam legte er sein lockiges Kätzchen auf dem breiten Bett ab. Sie sah ihm dabei zu, wie er seine Stiefel auszog.

Schließlich beugte sie sich vor, strich ihm mit kühlen Fingern über den Nacken und sagte: »Lass mich das machen.« Raven ließ sie gewähren. Es war nicht von der Hand zu weisen, dass sie wusste, was sie tat. Sie stockte noch nicht einmal, als sie die beiden Pistolen aus seinem Gürtel zog. Dieses Mädchen hatte Mut. Das gefiel ihm.

Sie brauchte ungleich kürzer zum Entkleiden, was daran lag, dass sie außer einem knappen Seidenkleid und hohen Stiefeln nichts trug.

Raven zog sie neben sich auf das Bett. Er begann, ihr Kichern zu mögen. Seine Finger glitten liebkosend über die glatte Haut. Sie beugte sich vor und küsste seinen Mund. Ihre braune Lockenpracht ergoss sich über sein Gesicht und seine Schultern.

Raven waren die Blicke, mit denen sie seinen nackten Körper betrachtet hatte, nicht entgangen. »Mhm, ich habe das Gefühl einer Frau auf meiner Haut vermisst«, bekannte er. Nach den letzten Wochen auf dem Schiff hatte er sich tatsächlich auf die ersten Nächte in der Zivilisation gefreut. Am vergangenen Abend, dem ersten an Land, war seine Begleitung keine Frau gewesen.

Das braunhaarige Kätzchen lachte. »Dann werde ich dir einen Abend bereiten, den du so schnell nicht vergessen wirst«, schnurrte sie. Raven glaubte ihr aufs Wort.

****

Er kehrte noch vor Sonnenaufgang zum Hafen zurück. Für ein paar Stunden hatte er sich den Händen seines Kätzchens und seiner Lust überlassen, gefolgt von einem kurzen, tiefen Schlaf. Jetzt brauchte er frische Luft. Unbemerkt gelangte er an Bord des Headhunter-Schoners. Er hatte kein Interesse daran, sich mit der Nachtwache auseinanderzusetzen. Stattdessen begab er sich mit ein paar Sprüngen in die Takelage und ließ sich auf der Vorrah des Fockmasts nieder. Dort zündete er sich eine Zigarette an und sah zur Stadt hinüber, die am Hang über dem Hafen lag.

Eine Weile rauchte er und betrachtete Autonne Gale in der Dämmerung. Die Viertel rings um den Hafen waren auch um diese Zeit erleuchtet, die Kneipen, Casinos, Freudenhäuser und Pfandleiher hatten jederzeit geöffnet, und auch in einigen Warenhäusern und Lagerhallen wurde gearbeitet. Der Tiegel und der Wolkenmeerarm mit den angrenzenden Docks und Werfthallen lagen weitgehend im Dunkel, ebenso wie die Wohnviertel auf halber Höhe des Hanges. Im Villenviertel knapp oberhalb der Stadt brannten die wenigen Straßenlaternen, ein Luxus, den sich sonst niemand leisten konnte. Sie ließen die breiten Straßen dort wie gewundene Lichtschlangen erscheinen. Außerhalb der Stadt, auf der anderen Seite des Hangs, befanden sich unmittelbar am Fluss die niemals stillstehenden Fabriken. Sie bildeten den letzten Flecken Licht in der Dunkelheit. Mit seinem feinen Gehör hätte Raven selbst hier den Lärm aus den Fabriken noch hören können, wenn der Wasserfall nicht gewesen wäre. So verschluckte das Getöse, mit dem der Fluss über den Rand der Himmelsinsel hinausschoss und ins Wolkenmeer stürzte, alle anderen Geräusche.

Schließlich wandte Raven sich von den Gedanken an die süßen Stunden mit dem Kätzchen und dem Anblick von Autonne Gale ab, lehnte sich an den Mast und schloss die Augen. Bis zu diesem Moment hatte er es geschafft, Wolfs Auftrag aus seinem Kopf zu verbannen. Er hatte sich immer noch nicht entschieden, ob er ihn annahm. Leute aufzuspüren war Ravens Job, aber die Suche nach dem Zerleger konnte ihn, wenn er Pech hatte, Wochen kosten. Er hatte sich umgehört, sobald sie in Autonne Gale an Land gegangen waren. Gerüchte besagten, dass der Zerleger ein ehemaliger Schiffsbauer war, der sich irgendwo auf den dicht bewaldeten Himmelsinseln im südlichen Herbstreich aufhielt. Er war eine Legende, eines der vielen Schreckgespenster der Wolkenmeere. So viel hatte Raven heraushören können. Keine der vielen Geschichten wies allerdings auf seinen echten Namen hin, oder darauf, dass er ein Rjtak war. Raven schloss daraus, dass Kel nicht gefunden werden wollte, was ihm seine Suche deutlich erschweren würde. Vielleicht wäre er endlich einmal wieder eine Herausforderung für seine Fähigkeiten. Zudem war die Prämie, die Wolf Raven versprochen hatte, wenn er es schaffte, den gesuchten Mann vor Mittwinter zurück nach Autonne Gale zu bringen, äußerst großzügig bemessen.

Allerdings konnte Raven während seiner Suche keine weiteren Aufträge annehmen, wenn er vor Mittwinter zurück in Gale sein wollte. Immerhin würde er Kingston leicht überzeugen können, mit dem Headhunterschoner zu den südlichen Herbstinseln zu segeln. Es war allgemein bekannt, dass sich eine ganze Reihe von Gesuchten auf den Himmelsinseln zwischen Sommer- und Herbstreich aufhielten. Sie waren mit ihrem milden Klima ein beliebtes Winterquartier für Schmuggler, Wolkenpiraten und Kleinverbrecher.

Es wurmte Raven, dass er die Vorzüge einer Großstadt wie Autonne Gale so schnell wieder aufgeben musste. Aber wenn er Wolfs Zahlung erhielt, würde er sich für eine Weile nach Primavera Melody oder die Piratenstadt Moon Bay absetzen und den Rest des Winters an einem angenehmeren Ort verbringen. Was das Geldausgeben anging, hatte es ihm noch nie an Ideen gemangelt. Ein bekanntes Gefühl ergriff von ihm Besitz. Er entblößte das mächtige Raubtiergebiss. Sein Jagdfieber war erwacht.

• 15 •

Gähnend kam Wolf aus dem niedrigen Gebäude, in dem die Verwaltung der Werft untergebracht war. Er überlegte, wann er das letzte Mal geschlafen hatte, doch er konnte sich nicht erinnern. Stattdessen überschlug er, wann die Lieferungen, die er in Auftrag gegeben hatte, wohl in Autonne Gale eintreffen würden. Die Metallteile würde er erst kurz vor Ende des Winters abholen können. Die Materialien für die Segel hatte er im Tiegel bestellt, genau wie alles andere, was er neben dem Holz noch brauchte.

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