Esther Bertram - Skyle

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Die Wolkenwelt von Skyle, durchwirkt von uralter Magie und mächtigen Zaubern, verspricht Freiheit von Horizont zu Horizont. Ihre geheimnisumwitterten Orte und versunkenen Schätze sind der Traum eines jeden Himmelsseglers. Doch die grenzenlose Freiheit einer ungezähmten Welt birgt ihre Gefahren.
Eine Gruppe ungleicher Charaktere muss herausfinden, wie weit sie gehen wollen, um einen Platz in Skyles Zukunft zu finden – einer Zukunft, die mit jedem Tag ungewisser scheint.

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Arzu senkte beschämt den Kopf. Ein Vorhang dunkler Haare verdeckte ihr Gesicht. »Vergib mir, Sayed«, flüsterte sie leise.

Hawk runzelte die Stirn. »Lass die Förmlichkeit. Wer hat das getan?«

Die junge Frau schwieg.

»Das war eine Gruppe Sklavenhändler aus dem Süden«, ergriff Resul das Wort. Seine Stimme klang trotz seines Alters klar. »Sie haben Arzu in ihre Gewalt gebracht, als sie versucht hat, die Sklaven zu befreien.«

Hawks Augen verengten sich zu Schlitzen. Hinter seiner Stirn begann es, fieberhaft zu arbeiten.

»Wie lange warst du gefangen?«, fragte er schärfer als beabsichtigt.

Arzu zuckte unter dem Klang seiner Stimme zusammen. »Sechs … sechs Tage«, hauchte sie.

»Wir sind ihr zu Hilfe gekommen, so schnell es ging«, schaltete sich Resul ein.

Hawk betrachtete Arzu nachdenklich. »Haben sie irgendetwas von dir erfahren?«

Der Kopf der jungen Frau ruckte hoch. Sie starrte Hawk mit angstgeweiteten Augen an. »Nein, nichts! Ich schwöre es, Hawk! Ich habe kein Wort gesagt!«

»Gut.« Hawk machte sich keine Illusionen. Wäre Arzu den Folterknechten der Sommertruppen in die Hände gefallen, hätte sie geredet. Alle Mitglieder der Führungsriege von Crimson Flower waren darauf eingestellt, für ihre Überzeugung zu sterben, doch systematische Folter brachte selbst die abgebrühtesten Veteranen zum Reden. Aber mit den Sklavenhändlern hatte Arzu zweifelhaftes Glück gehabt. Wenn sie sagte, dass sie nichts verraten hatte, dann glaubte er ihr, wie Resul es offensichtlich auch tat. Sie gehörte zum inneren Kreis. Sie hatte sein Vertrauen verdient.

Er wandte seine Aufmerksamkeit den anderen Anwesenden zu. »Welche Neuigkeiten gibt es aus den Stammesgebieten?«, fragte er.

»Nichts Neues«, antwortete ein Mann mittleren Alters. »Aber wir stehen in Kontakt. Kinu?«

Die Rjtak verneinte. »Ich habe seit Monaten nichts mehr gehört.«

Hawk schürzte die Lippen. Nicht zu ändern. »In Ordnung. Hat jemand Nachrichten aus dem Winterreich?«

Eine Frau nickte. »Die Winterrebellen halten weiterhin die Stellung, und die Frühlingskönigin hat eine neue Flotte losgeschickt.«

»Obwohl der Winter kommt?«, fragte jemand.

»Offensichtlich kümmert es sie nicht, wie viele Schiffe sie verliert. Aber diese Offensive wird die letzte vor den Winterstürmen sein.«

»Das bedeutet, die Königin wird uns mehr Aufmerksamkeit schenken können«, bemerkte Resul.

Hawk hatte dasselbe gedacht.

»Aber erst nach der Sturmpause«, warf Arzu ein.

»Das heißt nicht, dass ihre Planungen bis dahin ruhen«, gab Hawk zu bedenken. Wie er die Königin kannte, hatte sie mehr als einen Trumpf im Ärmel. Sie mussten auf der Hut sein.

»Der Winterkönig hält sich nach wie vor zurück«, schloss die Frau ihren Bericht. Hawk war nicht überrascht. Der Winterkönig war der Frühlingskönigin und der Marine militärisch unterlegen, selbst wenn sich die Wintergarde mit den Rebellen zusammenschloss. Er konnte allerdings nicht abschätzen, wie lange die Situation im Norden noch so bleiben würde, bevor sie endgültig eskalierte. Er hoffte, dass die Winterrebellen weiterhin dem Ansturm der Marine standhielten. So bestand die Chance, dass sich Crimson Flower mit den Winterrebellen verbünden konnte, falls sie irgendwann gegen die Frühlingskönigin ziehen sollten. Aber das lag noch in weiter Ferne. Der Sommerrat war ihr dringlichstes Problem und erstes Ziel.

»Wie steht es mit den Wasservorräten im Osten?«, erkundigte Hawk sich ernst.

»Auf Cormorant Island kümmert sich Drachenkaiser Viper um Nachschub. Auf dem Kontinent sieht es schlecht aus. Loroch und Zwyn sind fast komplett trocken«, antwortete Hadi, einer ihrer stärksten Kämpfer, der Resul auf allen Reisen begleitete.

»Loroch und Zwyn?« Das waren zwei der größten Siedlungen im Osten des Kontinents. Hawk seufzte. Schlechte Nachrichten. Sie mussten so schnell wie möglich handeln. »Wie weit sind die Planungen für die Wassertransporte?«, fragte er Resul.

»Die erste Sandschlitten-Karawane ist bereits auf dem Weg.«

»Sehr gut.«

»Was macht der Rat?«, fragte Resul im Gegenzug.

»Ich bin seit einigen Wochen nicht mehr in Phoenix gewesen, aber beim letzten Mal konnten sie sich noch nicht einmal darüber einig werden, ob sie überhaupt etwas gegen uns unternehmen wollen. Die Truppen werden wie immer zum Winter in Phoenix und Port Gallowsway zusammengezogen. Es gibt ein paar vielversprechende Neulinge, die inzwischen mit dem Training angefangen haben dürften.«

»Meinst du, wir können von ihnen welche rekrutieren?« Hadi dachte wie immer voraus.

»Wenn wir es geschickt anstellen, ja. Aber wir sollten noch ein paar Wochen warten.« Hawk blickte in die Runde. »Sobald ich in Phoenix ankomme, werde ich einen Bericht über die Hafenstädte an der Westküste abliefern, in dem ich davon erzähle, dass alle Sklaven unschädlich gemacht wurden. Der Spähtrupp, der bei mir war, wird diesen Bericht bestätigen, weil sie glauben, dass sie genau das gesehen haben. Seht zu, dass ihr die Sklaven so schnell wie möglich vom Kontinent wegbringt.«

Arzu tauschte einen Blick mit Kuni. »Wir werden uns darum kümmern.«

»Wir haben die Sklaven aus den Transporten im Süden in die Stammesgebiete gebracht. Die Rjtak sind einverstanden, sie bis zum Frühling aufzunehmen«, fügte Hadi hinzu.

»Ich weiß, ich bin bereits verständigt worden«, sagte Hawk. »Das Wichtigste ist jetzt, dass wir uns auf den Sommerrat konzentrieren und dabei der Frühlingskönigin aus dem Weg gehen. Wir müssen hoffen, dass die Winterrebellen sie noch bis zu den Winterstürmen beschäftigen.«

»Was sagen unsere Gruppen an der Westküste?«, fragte Hadi.

Hawk dachte an seine letzten Treffen. »Sie sind bereit. Wir werden den Sommerrat dieses Jahr während der Winterstürme stürzen können.«

Hadi nickte zufrieden. Auf Arzus entstelltes Gesicht stahl sich ein Lächeln.

»Im Hinblick auf die Pläne sehe ich übrigens noch eine Reihe von Problemen«, sagte Resul.

Hawk machte es sich auf seinem Stuhl bequem. »Also gut. Lass hören.« Es würde ein langer Nachmittag werden.

• 13 •

Stimmengewirr und Gelächter drangen aus dem Schankraum in die Küche, wo Lynx mit routinierten Handgriffen das Essen zubereitete. Der White Dragon war wie immer bis auf den letzten Platz besetzt und Mitsu hatte heute frei. Ferry hatte sie kurz zuvor abgeholt. Heute Abend hatte er endlich den Mut aufgebracht, mit ihr auszugehen. Er hatte mit einer weißen Pfeffernelke, einem hochroten Kopf und einem etwas dümmlichen Grinsen auf sie gewartet. Lynx konnte sich nicht daran erinnern, Mitsu jemals so glücklich gesehen zu haben.

Sie dachte an die Nachricht, die Ferry außerdem für sie dabeigehabt hatte. Varg hatte sie geschickt, zusammen mit einem Strauß Feuerlilien. Varg, der merkwürdige, geheimnisvolle Varg, der in der letzten Zeit so oft bei ihr im White Dragon gewesen war. Jetzt war er schon seit über einer Woche nicht mehr aufgetaucht, und heute brachte Ferry Vargs Entschuldigung, dass er in nächster Zeit nicht kommen würde. Was er wohl trieb? Lynx machte sich ein wenig Sorgen. Sie erinnerte sich nicht, wann sie das letzte Mal so viel Kontakt zu einem anderen Drachen gehabt hatte. Varg hatte recht, es gab nicht mehr viele von ihnen. Nicht seit Beginn der Drachenjagden vor achthundert Jahren, noch vor ihrer Geburt. Drachen waren nie besonders zahlreich gewesen, wenn man den Legenden Glauben schenken durfte.

»Kajin!«

Sakuras Stimme riss sie aus ihren Grübeleien. Das Mädchen kam durch die Schwingtür zum Schankraum, die Arme voll mit dreckigem Geschirr. »Wir müssen die Bestände für die obere Bar aufstocken!«, rief sie Lynx über die Schulter zu.

»Ich kümmere mich darum. Hakaze?«

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