Esther Bertram - Skyle
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Eine Gruppe ungleicher Charaktere muss herausfinden, wie weit sie gehen wollen, um einen Platz in Skyles Zukunft zu finden – einer Zukunft, die mit jedem Tag ungewisser scheint.
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»Keine Ahnung«, antwortete Raven. »Nicht mehr lange, wenn ich mir die letzten Entwicklungen angucke.«
»Meinst du die Winterrebellen?«
»Ja, und den Umstand, dass auf immer mehr Drachen grundlos Kopfgelder ausgesetzt werden.«
»Dann stecken die Frühlingskönigin und die Marine dahinter. Das geht auch wieder vorüber. Wir können unsere Kopfgelder einfach aussitzen, bis sie verjährt sind.«
Raven schüttelte den Kopf. »Diesmal nicht. Ich habe Gerüchte gehört, dass die Exorzisten wieder unterwegs sein sollen.«
Wolf ließ den Flachmann, den er an die Lippen gehoben hatte, wieder sinken. »Die Drachentöter sind zurück? Bist du dir sicher?«
Raven hob abwehrend die Hände. »Das sind nur Gerüchte. Ich weiß nicht, wie viel dran ist.«
»Aber wenn sie wahr sind, dann werden die Drachenjagden wieder beginnen.«
»Vermutlich«, stimmte Raven Wolf unbekümmert zu. Mit ihren Fähigkeiten brauchten sie sich wenig Sorgen um die Exorzisten zu machen.
»Vielleicht ist die Zeit reif«, überlegte Wolf. »Vielleicht sollte ich meine Pläne endlich fertigstellen.«
Raven betrachtete ihn von der Seite. In der Dunkelheit schimmerten die eingeflochtenen Silberperlen an Wolfs Strähne blass. »Die Baupläne? Dann willst du das Schiff wirklich bauen?«
»Was dachtest du denn?«, kam Wolfs belustigte Gegenfrage. »Dass ich die Pläne nur zum Spaß zeichne?«
»Bei dir weiß man nie«, erwiderte Raven leichthin und nahm den Flachmann entgegen.
»Ja, es ist Zeit«, verkündete Wolf. »Kannst du jemanden für mich suchen?«
»Kommt drauf an, wie gut du mich bezahlst.«
»Ich möchte für den Bau das alte Team der Wonder zusammentrommeln, aber ich weiß nicht, wo Kel steckt. Er ist ein Rjtak und sollte sich irgendwo im südlichen Herbstreich aufhalten. Er agiert unter dem Namen ›der Zerleger‹.«
Raven brummte unbestimmt.
Wolf erhob sich. »Sag mir Bescheid, wenn du dich entschieden hast. Du weißt ja, wo du mich findest.«
»Willst du schon wieder los?«
»Ja. Wenn ich die Pläne vervollständigen will, dann habe ich noch viel zu tun.«
Raven blieb sitzen. »Halt die Augen offen, vielleicht hörst du in Gale etwas über unsere Exorzistenfreunde.«
»Mache ich. Wir sehen uns!« Damit verschwand Wolf. Raven trank den letzten Schluck Rum und schloss die Augen. Um ihn herum versank die Welt in kalter Stille.
• 12 •
Der Wind scharrte über die Dünenkämme und riss den Sand in langen Schlieren mit sich. Hawk spürte das feine Reiben der Sandkörner auf der Haut, während er durch die Straßen des kleinen Ortes lief. Sandstürme waren auf dem Wüstenkontinent nichts Ungewöhnliches, und dieses war ein natürlicher, kein magischer. Die Sturmwand hinter den südlichen Gebirgszügen hatte seit Jahren keine Stürme mehr gesandt. Ob die Große Sandschlange sie davon abhielt? Aber sie schlief, wenn er den Rjtak glauben konnte, und würde nicht erwachen, ehe sie nicht den Haupttempel zurückerobert hatten. Hawks Blick suchte automatisch das grauschwarze Band der Sturmwand im Südosten, obwohl sein Blick von den Gebäuden ringsum verstellt wurde. Solange der Sandsturm über der Wüste tobte, saß er mit seiner Truppe in diesem Nest fest, doch Hawk kam das sehr gelegen.
In der Mitte des Städtchens erhob sich der Stamm eines mächtigen Drachenbaumes, um den sich die flachen Häuser scharten wie Küken um die Glucke. Nur der Drachenbaum erinnerte noch an die Erbauer der Stadt, sonst war jede Erinnerung an sie ausradiert worden. Hawk kannte nicht einmal mehr den alten Namen des Baumes. Der Sommerkönig war bei der Auslöschung der Baumhüter und ihrer Kultur sehr gründlich gewesen.
Hawk hatte diesen Senatsauftrag genutzt, um mit Crimson-Flower-Mitgliedern entlang der Westküste in Kontakt zu treten und sich über ihre Lage zu informieren. Diese Stadt war der letzte Halt für ihn und seine Truppe, bevor sie nach Estate Phoenix zurückkehrten. Trotz des Risikos, in einer kleinen Stadt wie dieser aufzufliegen, hatte er ein Treffen vorgeschlagen. Denn wann waren die Treffen von Aufrührern und Revolutionären je risikofrei gewesen? Ihre bloße Existenz war bereits ein Risiko. Hawk war schon zu lange Teil des Spiels, um sich von einer Organisation wie dem Sommerrat und seinen Marionetten einschüchtern zu lassen.
Bald stand er vor einer niedrigen Tür, die in ein flaches, unscheinbares Gebäude führte, genauso nichtssagend wie die Straße, in der es sich befand. Hawk hatte darauf geachtet, dass ihm niemand folgte. Dennoch blickte er sich einmal um, ehe er seinen linken Handschuh auszog und die Handfläche auf die Tür legte. Das Holz glomm unter seiner Berührung einmal auf, dann öffnete sich die Tür knarrend nach innen. Hawk zog seinen Handschuh wieder an, zufrieden, dass ihr neuer Sicherheitsmechanismus so gut funktionierte.
Sie hatten davon Abstand genommen, Losungen oder Klopfrhythmen zu benutzen. Diese Methoden waren einfach zu unsicher. Stattdessen hatten sie die Rjtak um Hilfe gebeten, die ihnen einen alten Schutzzauber als Gegenleistung für eine Reihe anderer Gefallen geboten hatten. Eines ihrer Schutzhäuser wurde mit der Wüstenmagie belegt, die es nur befugten Personen erlaubte, das Gebäude zu betreten. Wurde der Personenkreis erweitert, musste die neue Person von jemandem in den Zauber eingeführt werden, der das Haus bereits betreten konnte. Diesen Zauber mussten sie an jedem neuen Ort neu initiieren. Entsprechend wurde jedes neue Schutzhaus für jedes Mitglied von Crimson Flower neu entschlüsselt.
Hawk hatte Sorge getragen, dass er derjenige war, der als einziger von Anfang an Zugang zu allen Schutzhäusern im Sommerreich hatte. Er war der Hüter der Schutzhäuser und einiger anderer Räume und Gebäude, von denen die meisten anderen Mitglieder nicht einmal ahnten, dass sie existierten. Inzwischen gab es darüber hinaus mehrere Orte, die Crimson Flower nutzte, aber deren Lage er selbst nicht kannte. Falls es jemals dazu kam, dass jemand ihm die Geheimnisse von Crimson Flower abzwang, gab es so immer noch Schutzhäuser, in die sich die anderen Führungsmitglieder zurückziehen konnten.
Er ging durch einen kurzen Flur und betrat einen von Öllampen erhellten Raum. Zwielicht fiel durch die vergitterten Fensteröffnungen.
»Da bist du ja!«, sagte Kinu, eine der Rjtak in ihren Reihen, und erhob sich. Allgemeines Stühlerücken folgte, als der Rest ihrem Beispiel folgte. Hawk begrüßte die Rjtak, indem er ihren Unterarm umfasste. Sie schenkte ihm ein blitzendes Lächeln. Ein alter Mann mit schlohweißem Haar und einem sonnengegerbten, faltigen Gesicht kam ihm entgegen.
»Hawk«, begrüßte er ihn und neigte den Kopf. »Willkommen.«
»Resul. Ich hätte nicht erwartet, dich hier zu sehen.« Hawk hatte angenommen, dass Resul sich irgendwo im Nordosten des Kontinents herumtrieb. Dass er hier war, kam ihm entgegen. Er hatte einiges mit ihm vor.
Resul betrachtete Hawk amüsiert. »Ich habe gehört, dass du hier durchkommen würdest, deswegen bin ich ein wenig länger geblieben. Und ich habe jemanden mitgebracht.« Er machte eine auffordernde Geste zum anderen Ende des Raumes.
Eine Frau trat aus den Schatten. »Sayed Hawk«, sagte sie und verbeugte sich tief. »Es ist mir eine Ehre.«
Hawk lächelte kurz. »Arzu, lass die Ehrenbezeugungen. Ich habe sie weder verdient, noch erstrebe ich sie. Es ist gut, dich zu sehen.«
Arzu richtete sich auf und strahlte Hawk an. Ihre Zähne leuchteten im Halbdunkel.
Hawk blickte sich um. »Setzt euch! Wir haben viel zu besprechen.« Die Anwesenden ließen sich nieder, doch Arzu blieb stehen.
»Was ist los?«, fragte Hawk. »Setz dich, habe ich gesagt!«
Arzu zögerte noch immer, dann nahm sie ebenfalls am Tisch Platz. Das Licht der Öllampen fiel auf ihre dunkle Haut und Hawk erkannte den Grund für ihre Unsicherheit: Ihre rechte Gesichtshälfte war von einem Netz schimmernder Narben entstellt, die sich ihren Hals hinunterzogen und unter ihrem leichten Gewand verschwanden. Einige Narben waren kaum zu sehen, andere waren wiederum wulstig und schlecht verheilt. Es grenzte an ein Wunder, dass ihr Auge nicht in Mitleidenschaft gezogen worden war.
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