Alexandra Fischer-Hunold - Eine Leiche zum Tee - Mord in der Bibliothek

Здесь есть возможность читать онлайн «Alexandra Fischer-Hunold - Eine Leiche zum Tee - Mord in der Bibliothek» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Eine Leiche zum Tee - Mord in der Bibliothek: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Eine Leiche zum Tee - Mord in der Bibliothek»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Ein charmanter Cosy Crime für Jugendliche ab 12 Jahren und der 2. Fall für das bezaubernde Ermittlerduo Amy und Tante Clarissa – Charaktere wie von Agatha Christie.
Von Liebeskummer geplagt stürzt sich die 14-jährige Amy voller Elan in die Projektwochen an ihrer Schule. Dort laufen die Proben zum Krimitheaterstück «Mord in der Bibliothek» auf Hochtouren und Amy ergattert noch den begehrten Posten der Regieassistentin. Spotlight, der Mörder betritt die Bühne und zielt. Ein Schuss, eine lebensechte Todesszene. Zu lebensecht. Denn wer platzierte eine echte Waffe auf der Bühne? Und warum? Ohne es zu wollen, steckt Amy plötzlich wieder bis über beide Ohren in Mordermittlungen. Und ganz Ashford-on-Sea ist in heller Aufregung …
Charmanter Erzählton, Internatsintrigen, Liebeskummer und ein unerklärliches Verbrechen!

Eine Leiche zum Tee - Mord in der Bibliothek — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Eine Leiche zum Tee - Mord in der Bibliothek», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Kann doch gar nicht sein!«, quiekte sie. So entsetzt, wie sie jetzt guckte, war von ihrem Kakao mit Sahne nicht ein Tröpfchen übrig geblieben. »Mist. Mist. Doppelmist!«

»Hier wartet Nachschub.« Tante Clarissa nahm das Kakaokännchen mit dem Blumenmuster vom Stövchen und schwenkte es in der Luft.

»Oh, Mrs Fern, Sie retten mir das Leben!«, seufzte Willow und stürzte wie eine Verdurstende mit ihrem Becher in der Hand zur Kuchenauslage.

»Ich kenne doch meine Pappenheimer«, lächelte meine Tante glückselig. Sie liebt es, wenn sie die Menschen mit ihren Leckereien glücklich machen kann.

»Kurz gesagt«, setzte ich zur Zusammenfassung an. »Ob es König Artus je gegeben hat, weiß wohl keiner so genau. Eher ist es aber unwahrscheinlich. Da gab es einen Typen namens Merlin und ein Schwert, das hieß … Moment …«

»Excalibur!«, schmetterte Tante Clarissa mit erhobenem Zeigefinger, während sie sich mit einer Teetasse auf dem Queen-Anne-Sofa niederließ. Sie streifte die hohen Schuhe ab und schlug die Füße unter. »Das steckte in einem mächtigen Felsen und auf seinem Griff stand so was wie … Wem es gelingt, dieses Schwert herauszuziehen, der ist der rechtmäßige König Britanniens . Ja, und das war dann Artus.« Tante Clarissa setzte ihre allwissende Lehrerinnen-Miene auf. »Du brauchst gar kein Lexikon. Frag doch einfach mich.«

»Oh, ja erzähl!«, sagte ich und schlug das Buch zu. Vorsichtshalber ließ ich den Zeigefinger als Lesezeichen zwischen den Seiten stecken.

Willow schloss die Hände um ihren Kakaobecher, als ob das Kaminfeuer und ihr flauschiger Bademantel nicht genug Wärme spenden würden, und kuschelte sich wieder in ihren Sessel. Ganz gespannt auf das, was wir jetzt zu hören bekämen.

»Also, dieser Typ, wie du ihn nennst, Merlin, war ein Druide, vielleicht ein Zauberer. Er prophezeite, dass nur derjenige, der zum wahren König von Britannien bestimmt sei, das Schwert Excalibur aus dem Stein, in dem es feststeckte, hervorziehen könne. Dieser jemand war Artus. Später versammelte er in seiner Burg Camelot edle Ritter um sich. Sie saßen an einem runden Tisch, in der sogenannten Tafelrunde, sodass keiner dem anderen bevorzugt wurde. Tapferkeit, Edelmut und höfisches Benehmen bestimmten ihr Leben. Es gab Kriege, Verrat und die Suche nach dem Heiligen Gral. Aber wie du schon gesagt hast, das entstammt alles dem Reich der Mythen und Artus hat es, genauso wie seine edle Ritterschar, vermutlich nie gegeben.«

Ich zog den Finger zwischen den Seiten hervor. »Und was ist der Heilige Gral?«

Tante Clarissa winkte ab. »Oh, ein weites Feld. Er ist ein edler Kelch, aus dem Jesus angeblich beim letzten Abendmahl getrunken hat, und er soll ewige Jugend spenden. Viele haben ihn gesucht, keiner hat ihn gefunden. Aber ich schätze, dass dieser Neal seinetwegen auf die Idee mit dem Gral der Erkenntnis gekommen ist.«

Tante Clarissa stand auf und umrundete das Bücherregal mit den ganzen Krimis, das als Raumteiler zwischen der Kaminecke und dem größeren Sitzbereich unseres Tearooms diente. Entschlossen schritt sie über die ausgetretenen Holzbohlen auf die kleine Tür zu, drehte den Schlüssel im Schloss und ging auf die Terrasse zu unserem Rosengarten hinaus. Durch das Regal hindurch konnte ich sehen, dass sie auf dem Fußabtreter stehen geblieben war. »Herrlich, diese klare Nachtluft!« Tief atmete sie ein. »Wisst ihr, was richtig schön wäre? … Wenn wir dafür sorgen könnten, dass keiner den Gral vor Olivia findet. Es scheint ihr so viel zu bedeuten. Auch wenn sie versucht, es runterzuspielen, indem sie sagt, es sei nur ein Spiel. Ich glaube, das ist geschwindelt.«

Oh, oh, mir schwante Schreckliches.

»Oder wenn wir zumindest verhindern könnten, dass sich ein anderer den Gral unter den Nagel reißt, bevor sie alle zusammen losziehen können. Wenn uns doch nur Merediths Buchhandlung nicht die Sicht auf die Kirche verstellen würde.«

»Ich glaube, auch ohne die Buchhandlung könntest du von hier aus nichts sehen«, gab ich meinen Senf dazu. »Da wäre ja immer noch das Smuggler’s Rest im Weg. Vielleicht kannst du aus deinem Schlafzimmerfenster wenigstens die Lichter der Gespenster sehen.« (Kurze Zwischenanmerkung: Das Smuggler’s Rest ist unser Pub und liegt auf der rechten Seite der Harbour Road ein Stück bergauf.)

»Gar keine schlechte Idee«, trällerte Tante Clarissa, schloss die Tür und schlang fröstelnd die Arme um sich. »Ich glaube, ich nehme jetzt ein schönes, entspannendes Bad und danach …« Langsam marschierte sie wieder auf uns zu, sodass ich genau sah, wie sie der Standuhr einen fragenden Blick zuwarf. Es war gerade mal neun Uhr. Ich wusste genau, was Tante Clarissa dachte: viel zu früh für jedes anständige Gespenst. Auf der anderen Seite hatte Dorothy Pax zu berichten gewusst, dass die Geister, die an der alten Kirche ihr Unwesen trieben, es mit ihren Arbeitszeiten nicht so genau nahmen. Und das hatte ich natürlich auch meiner Tante brühwarm erzählt.

»… danach sehen wir weiter.« Damit schnappte Tante Clarissa sich ihre Ausgabe von Mord gehört dazu , zwinkerte uns verschwörerisch zu und stieg die Treppe zu unserer Wohnung hinauf.

Willow schaute von ihrem Handy auf. Sie hatte die Hoffnung auf einen ausreichenden Netzempfang wohl immer noch nicht aufgegeben. »Sag mal, deine Tante hat aber nicht vor, auf Gespensterjagd zu gehen, oder?«

Ich spitzte die Lippen und nickte. »Ich befürchte, so was in der Art wird es sein!«

Es war gegen halb elf als ich mich beruhigt zu Percy umdrehte ihn in den Arm - фото 10

Es war gegen halb elf, als ich mich beruhigt zu Percy umdrehte, ihn in den Arm schloss und die Bettdecke bis ans Kinn hochzog. Alles war mucksmäuschenstill im Haus. Anscheinend waren meine Befürchtungen grundlos gewesen. Wie es aussah, hatte Tante Clarissa es sich entweder anders überlegt oder sie war über Olivias Krimi eingeschlafen. Oder, fiel mir gerade eine dritte ziemlich gute Möglichkeit ein, die Gespenster waren erst gar nicht aufgetaucht. Links neben mir fing Willow leise an, vor sich hin zu brabbeln. Das letzte Mal hatte ich ihr versprechen müssen, ganz genau zuzuhören, damit ich ihr am nächsten Tag berichten konnte, was sie im Schlaf so alles ausplauderte. Aber bei dem Genuschel hatte ich keine Chance.

Percy und ich zuckten gleichzeitig zusammen. Dorothy Pax’ Hunde bellten sich die Lunge aus dem Hals. Die Gespenster! Keine Minute später flog meine Zimmertür auf.

»Amy? Anziehen. Los, beeilt euch!«

»Was?«, flüsterte ich zurück und blinzelte gegen das Mondlicht an, das durch das Dachfenster auf mein Bett fiel.

»Dank Dorothys lebender Alarmlage wissen wir, dass die Gespenster wieder da sind.«

»Dein Ernst? Du willst jetzt zur alten Kirche rauf? Mitten in der Nacht!«

»Da bleibt mir wohl nichts anderes übrig, wenn ich sie verscheuchen will«, rief Tante Clarissa kampfeslustig die Leiter zu meiner kuscheligen Schlafempore hoch. »Und jetzt mach voran!«

»Was ist los?«, brummelte Willow verschlafen und rieb sich die Augen.

»Tante Clarissa will zur Kirche. Jetzt!«

»Jetzt?« Mit einem Schlag war Willow hellwach. Sie schüttelte so heftig den Kopf, dass mir ihre langen Locken ins Gesicht klatschten. »Ohne mich. Ich bleibe, wo ich bin!«

Ich spürte förmlich, wie sich Tante Clarissas Röntgenblick durch meine Schlafempore bohrte und fragend auf mir ruhte. Ich konnte mir wirklich Schöneres vorstellen, als in einer Nacht- und Nebelaktion auf Geisterjagd zu gehen. Auf der anderen Seite … Flammende Neugierde stieg in mir auf wie glühende Lava.

»Komme!«

Mit einem Satz war ich aus dem Bett, hob den brummenden Percy hoch und setzte ihn in sein Körbchen, um ihn mit dem Flaschenzug in mein Zimmer abzuseilen.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Eine Leiche zum Tee - Mord in der Bibliothek»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Eine Leiche zum Tee - Mord in der Bibliothek» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Eine Leiche zum Tee - Mord in der Bibliothek»

Обсуждение, отзывы о книге «Eine Leiche zum Tee - Mord in der Bibliothek» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x