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Reise zu dir selbst
Eine Anleitung zum Umdenken
Marie Hofmann
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Personen und Handlungen sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind zufällig und nicht beabsichtigt.
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© 2020 Herszprung-Verlag
Mühlstraße 10, 88085 Langenargen
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Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt.
Lektorat + Herstellung: Redaktions- und Literaturbüro MTM
Cover gestaltet von Papierfresserchens MTM-Verlag mit
Bildern von © photowahn - Adobe Stock lizenziert
ISBN: 978-3-96074-178-7 - Taschenbuch
ISBN: 978-3-96074-179-4 - E-Book
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Vorwort Vorwort Und auf einmal fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Auf einmal ergab alles einen Sinn. Dieses Buch beschreibt einerseits meinen persönlichen Weg zu mir selbst und soll gleichzeitig eine Hilfe für all diejenigen sein, die es mir gleichtun wollen. Dieses Buch ist eine Anleitung, wie Sie zu sich selbst finden können, all die inneren Konflikte und Kriege auflösen und sich selbst besser verstehen lernen. Es kann Ihnen helfen, den Herausforderungen in Ihrem Leben mit einer völlig neuen Sichtweise zu begegnen, und somit die Probleme lösen, die Sie unbewusst immer quälten. Die Erkenntnisse, die ich – auch während der Arbeit an diesem Buch – über mich selbst erlangen durfte, sind für mich von unschätzbarem Wert. Ich bin dankbar, dass ich heute weiß, wie sich das Puzzle meiner Persönlichkeit zusammenfügt, warum ich war, wie ich gewesen bin, und heute die Person sein kann, die sich all die Jahre dahinter verborgen hat. Lassen Sie sich führen durch den Dschungel von unnötigem Ballast und lernen Sie, Ordnung in Ihrem inneren Irrgarten zu schaffen.
Einleitung
Schritt für Schritt
Rastloser Wanderer
Spielplatz für Interpretationen
Selbstbeobachtung
Hinter den Kulissen
Überprüfung
Automatische Gedanken
Beispiele automatischer Gedanken
Veränderung automatischer Gedanken
Dysfunktionale Denkstrukturen
Alles oder nichts
Verallgemeinerung
Eingeengte Wahrnehmung
Leugnung des Positiven
Übertreibung von Fehlern
Mit zweierlei Maß messen
Grundannahmen
Woher kommen Grundannahmen?
Grundannahmen identifizieren
Hintergrund zum Beispiel Dennis
Grundannahmen hinterfragen
Positives an unseren Grundannahmen entdecken
Altbewährtes
Skalierungsdiagramm
Angst vor Veränderung
Schwächen in Stärken umwandeln
Perspektivenwechsel
Das neue Ich
Was wäre, wenn?
Hindernisse
Stützpfeiler
Innere Kriege beenden
Abhängigkeit
Loslassen lernen
Die Seele heilen lassen
Ausblicke
Das Kind im Alltag
Die Autorin
Unser Buchtipp
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Und auf einmal fiel es mir wie Schuppen von den Augen.
Auf einmal ergab alles einen Sinn.
Dieses Buch beschreibt einerseits meinen persönlichen Weg zu mir selbst und soll gleichzeitig eine Hilfe für all diejenigen sein, die es mir gleichtun wollen.
Dieses Buch ist eine Anleitung, wie Sie zu sich selbst finden können, all die inneren Konflikte und Kriege auflösen und sich selbst besser verstehen lernen.
Es kann Ihnen helfen, den Herausforderungen in Ihrem Leben mit einer völlig neuen Sichtweise zu begegnen, und somit die Probleme lösen, die Sie unbewusst immer quälten.
Die Erkenntnisse, die ich – auch während der Arbeit an diesem Buch – über mich selbst erlangen durfte, sind für mich von unschätzbarem Wert.
Ich bin dankbar, dass ich heute weiß, wie sich das Puzzle meiner Persönlichkeit zusammenfügt, warum ich war, wie ich gewesen bin, und heute die Person sein kann, die sich all die Jahre dahinter verborgen hat.
Lassen Sie sich führen durch den Dschungel von unnötigem Ballast und lernen Sie, Ordnung in Ihrem inneren Irrgarten zu schaffen.
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Getrieben von Terminen, Verpflichtungen und ständig neuen Herausforderungen sind wir so sehr in unserem Alltag gefangen, dass kaum Zeit bleibt, um durchzuatmen.
Wir sind fokussiert auf die Aufgaben des nächsten Tages, bevorstehende Ereignisse und darauf, dies alles möglichst reibungslos zu managen. Wir sorgen uns um unsere Kinder, um unsere Eltern, um Freunde oder um unseren Partner. Wir regeln mal eben das und erledigen noch schnell jenes. Schmerzliche Erlebnisse wie Liebeskummer, Trennung, den Tod einer nahestehenden Person oder Kränkungen und Streit müssen wir mal eben so nebenbei verkraften. Wir haben vielleicht mit körperlichen Beschwerden zu kämpfen oder mit Problemen im Berufs- und Privatleben.
Wir sind unzufrieden, genervt und gestresst.
Wir meinen vielleicht, glücklich sein zu müssen, weil wir doch eigentlich alles haben, was man braucht, und dennoch sind wir es nicht. Wir sollten zufrieden sein, weil wir einiges erreicht haben in unserem Leben und dennoch fühlen wir uns minderwertig. All das kann uns an unsere körperlichen und seelischen Grenzen bringen.
Wir fühlen uns unter einem Berg von Belastungen begraben und wissen nicht, wie wir uns hieraus befreien sollen. Belastungen, die sowohl von außen durch unsere Lebensbedingungen entstehen, aber auch von innen durch den Druck, den wir uns vielleicht selbst machen, oder die Selbstzweifel, die wir vielleicht hegen. Wir graben und graben, finden aber keinen Ausweg.
Vielleicht graben Sie in die falsche Richtung?
Jeder von uns ist in seinem Leben mit seelischen Belastungen und Schwierigkeiten konfrontiert, die manchmal als unüberwindbar empfunden werden – und dennoch kämpfen wir weiter. Wir versuchen, stark zu sein, uns unser Leiden nicht anmerken zu lassen, oder verdrängen vielleicht auch das ein oder andere Problem. Wir machen einfach weiter, weil uns scheinbar nichts anderes übrig bleibt, und versuchen bestmöglich, damit umzugehen. In der Regel werden unsere Probleme aber nicht weniger, nur weil wir sie ignorieren, und ein einzelnes Problem wird nicht weniger belastend sein, wenn wir ihm aus dem Weg gehen. Im Gegenteil, durch Stress und Getriebenheit, durch belastende Erlebnisse, Erfahrungen, ständige Selbstdisziplin und Selbstzweifel können wir uns selbst schaden.
Vielleicht haben wir das Bedürfnis, es jedem recht machen zu müssen, immer für alle und jeden da zu sein, zu unterstützen und immer unser Bestes zu geben. Vielleicht haben wir das Gefühl, nicht genug geleistet zu haben, treiben uns selbst immer weiter an und fordern von uns einen immer höheren Einsatz.
So unterschiedlich wie die Probleme der Menschen sind, so unterschiedlich ist auch die menschliche Wahrnehmung. Was für eine Person eine große Überwindung bedeutet, ist für jemand anderes vielleicht ein Kinderspiel. Was für jemanden eine Herausforderung darstellt, macht ein anderer mit links. Was für den einen eine herausragende Leistung ist, ist für einen anderen nicht der Rede wert. Oft führt das dazu, dass wir unser Problem herunterspielen, weil ein anderer hierin kein Problem sieht oder das Problem kurzerhand lösen könnte. Wir neigen dazu, uns selbst einzureden, dass wir zu sensibel reagieren, dass wir uns nur ein bisschen zusammenreißen müssen, dass wir uns nicht so anstellen sollten, denn andere schaffen es schließlich auch.
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