Gottfried von Straßburg - Tristan und Isolde

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Die Erzählung von Tristan und Isolde ist neben der vom Gral oder der von König Artus und seiner Tafelrunde einer der Stoffe, die von der erzählenden Literatur des europäischen Mittelalters häufig bearbeitet wurden. Zahlreiche Dichter unterschiedlicher Volksliteraturen besonders in Frankreich und Deutschland haben ihr dichterisches Können an der Gestaltung dieses spannungsreichen Stoffes erprobt.

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Tristan und Isolde

Gottfried von Straßburg

Inhaltsverzeichnis

I. (Eingang)

II. Riwalin und Blanscheflur.

III. Rual li foitenant.

IV. Das Schachzabelspiel.

V. Die Jagd.

VI. Das höfische Kind.

VII. Wiederfinden.

VIII. Die Schwertleite.

IX. Vaterrache.

X. Morold.

XI. Tantris.

XII. Brautwerbung.

XIII. Der Drachenkampf.

XIV. Der Splitter.

XV. Gewonnen Spiel.

XVI. Der Minnetrank.

XVII. Die Arznei.

XVIII. Brangäne.

XIX. Rotte und Harfe.

XX. Mariodo.

XXI. Die Bittfahrt.

XXII. Melot der Zwerg.

XXIII. Der Ölbaum.

XXIV. Das Gottesgericht.

XXV. Petitcriu.

XXVI. Verbannung.

XXVII. Die Minnegrotte.

XXVIII. Täuschung.

XXIX. Enttäuschung.

XXX. Isolde Weißhand.

Schlußwort.

Übersetzung von Hermann Kurz

Gottfried.

Riwalin und Blancheflur.

Rual li Foitenant.

Tristan das Kind.

Das Schachzabelspiel.

Die Jagd.

Tristans Weltglück.

Die Erkennung.

Tristans Schwertleite.

Heimfahrt und Rache.

Der Irenzins.

Tristan Tantris.

Die Brautfahrt.

Der Drachenkampf.

Der Splitter.

Der Rechte.

Der Minnetrank.

Der Minne Recht.

Der Minne Schuld.

Rotte und Harfe.

Verrathenes Spiel.

Trug wider Trug.

Melot der Zwerg.

Die Lauscher am Brunnen.

Das Gottesgericht.

Das Hündlein Peticriu.

Die Minnengrotte.

Frauenhut.

Scheiden und Meiden.

Isolde Weißhand.

Die Tristanssänger.

Hand und Herz.

Die Bilderhalle.

Kaedin.

Tristan und Isolde.

Rose und Rebe.

Libretto der Wagneroper

Personen.

Erster Aufzug.

Zweiter Aufzug.

Dritter Aufzug.

I.

Gedächte man nicht gütig sein,

Der Gutes rang der Welt zu leihn,

So könnt uns keine Freude leihn

Was Gutes in der Welt mag sein.

Der gute Mann, was der für gut

Und nur der Welt zu Gute thut,

Wer das ihm anders als für gut

Verstehen will, der missethut.

Ich hör es schmähen oft und viel

Wes man doch nicht entrathen will;

Da ist an Kleinem schon zu viel,

Da will man was man doch nicht will.

Es lob ein Mann, das ziemt ihm wohl,

Wes doch auch Er bedürfen soll;

Er laß es sich gefallen wohl,

Weil es ihm doch gefallen soll.

Theur und werth ist mir der Mann,

Der Gut und Übel scheiden kann,

Der mich und einen jeden Mann

Nach seinem Werth erkennen kann.

Ehr und Gunst laßt finden Kunst,

Da Kunst geschaffen ist der Gunst.

Wo Kunst geblümet wird mit Gunst,

Da blühet alle gute Kunst.

Recht wie ein Ding zu Grunde geht,

Das ohne Lob und Ehre steht,

So blühet was in Ehren steht

Und seines Lobs nicht irre geht.

Ich weiß wohl, Mancher ist gewohnt,

Daß er das Gute übel lohnt

Und Übles wieder gut belohnt:

Der ist an übeln Lohn gewohnt.

Cunst und einsichtsvoller Sinn

Bringt Eins dem Andern nur Gewinn;

Kommt Neid dazu um Brotgewinn,

So muß erlöschen Kunst und Sinn.

Hei, Tugend, schmal sind deine Stege,

Gar kümmerlich all deine Wege.

Doch deine Wege, deine Stege

Wohl ihm, der sie da geh und stege!

Trieb ich die Zeit vergebens hin,

So zeitig ich zu leben bin,

So führ ich in der Welt dahin,

Der Welt so werth nicht als ich bin.

Ich hab ein neues Thun mir jetzt

Der Welt zu Liebe vorgesetzt

Und edeln Herzen zum Genuß,

Den Herzen, die ich lieben muß,

Der Welt, die meinem Sinn gefällt:

Nicht mein' ich aller Andern Welt,

Die Welt, von der ich höre sagen,

Daß sie kein Mühsal möge tragen

Und nur in Freuden wolle schweben;

Die laß auch Gott in Freuden leben!

Der Welt und solchem Leben

Scheint mein Gedicht uneben.

Solch Leben ist nicht meine Welt,

Eine andre Welt mir wohlgefällt:

Die zusammen hegt in Einer Brust

Das süße Leid, die bittre Lust,

Das Herzensglück, die bange Noth,

Das selge Leben, leiden Tod,

Den leiden Tod, das selge Leben.

Dem Leben hab ich meins ergeben,

Der Welt will ich ein Weltkind sein,

Mit ihr verderben und gedeihn.

Bei ihr bin ich bisher geblieben,

Mit ihr hab ich die Zeit vertrieben,

Die mir in vielbedrängtem Leben

Geleit und Lehre sollte geben.

Der hab ich Thun und Thätigkeit

Zu ihrem Zeitvertreib geweiht,

Daß sie durch meine Märe,

Welch Leid sie auch beschwere,

Zu halber Lindrung bringe,

Ihre Noth damit bezwinge;

Denn hat man des zuweilen Acht,

Was uns die Weile kürzer macht,

Das entbürdet bürdeschweren Muth,

Das ist für Herzenssorgen gut.

Es zweifelt Niemand daran:

Wenn der müßige Mann

Mit Liebesschaden ist beladen,

So mehrt die Muße Liebesschaden;

Bei Liebesleiden Müßigkeit,

So wächst nur noch der Liebe Leid.

Drum rath ich, trägt wer Schmerzen

Und Liebesleid im Herzen,

So widm er sich mit Kräften

Zerstreuenden Geschäften,

Damit das Herz in Muße ruht:

Das ist dem Herzen herzlich gut.

Doch ist es nimmer wohlgethan,

Wenn ein liebesiecher Mann

Sich solchen Zeitvertreib erkührt,

Der reiner Liebe nicht gebührt:

Mit edeln Liebeskunden

Versüß er seine Stunden,

Die mag ein Minner minnen

Mit Herzen und mit Sinnen.

Noch hört man Eine Rede viel,

Die ich nicht ganz verwerfen will:

Je mehr ein Herz, das Liebe plage,

Sich mit Liebesmären trage,

Je mehr gefährd es seine Ruh.

Der Rede stimmt' ich gerne zu,

Wär Eins nicht, das mir Zweifel regt:

Wer innigliche Liebe hegt,

Daß er im Herzen Schmerzen spürt,

Der bleibt von Schmerz nicht unberührt.

Der innigliche Liebesmuth,

Je mehr in seines Triebes Glut

Der brennt und liebend lodert,

Je mehr er Liebe fodert.

Dieß Leiden ist so voll der Lust,

Dieß Uebel thut so wohl der Brust,

Daß es kein edles Herz entbehrt,

Weil dieß erst Muth und Herz gewährt.

Mir ist gewisser nicht der Tod,

Nicht sicherer die letzte Noth,

Fühlt Einer Liebeswunden,

So liebt er Liebeskunden.

Wer solcher Mären trägt Begier,

Der hat nicht weiter als zu mir.

Ich weiß ihm wohl ein Märchen,

Ein edles Liebespärchen,

Das reiner Lieb ergab den Sinn:

Ein Minner, eine Minnerin,

Ein Mann ein Weib, ein Weib ein Mann,

Tristan Isold, Isold Tristan.

Ich weiß wohl, Mancher ist gewesen,

Der schon von Tristan hat gelesen.

Und doch, nicht Mancher ist gewesen,

Der recht noch hat von ihm gelesen.

Tret ich nun aber hin sofort

Und sprech ein scharfes Richterwort,

Als wolle mir ihr Aller Sagen

Von dieser Märe recht behagen,

So thu ich anders als ich soll;

Ich thu es nicht: sie sprachen wohl

Und nur aus edelm Muthe,

Mir und der Welt zu Gute.

Bei meiner Treu, sie meintens gut,

Und was der Mann in Güte thut,

Das ist auch gut und wohlgethan.

Und stellt ich doch das Wort voran,

Als hätten sie nicht recht gelesen,

Damit ists so bewandt gewesen:

Sie sprachen in der Weise nicht

Wie Thomas von Britannien spricht,

Der sich auf Mären wohl verstand

Und in britannschen Büchern fand

All dieser Landesherren Leben,

Davon er Kund uns hat gegeben.

Was der von Tristans Lebensfahrt

Uns Zuverläßges hat bewahrt,

Das war ich lang beflißen

Aus Büchern zu wißen,

Lateinischen und wälschen,

Damit ich ohne Fälschen

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