Martina Meier - Wünsch dich ins große Wunder-Weihnachtsland Band 1

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Wünsch dich ins große Wunder-Weihnachtsland Band 1: краткое содержание, описание и аннотация

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Luca stapfte in die Küche. Die überlangen Beine seiner Schlafanzughose verdeckten seine Füße, in der rechten Hand hielt er Doktor Hugo, seinen Waschbären, der mit seinen weißen Tatzen den Boden ungewollter Weise spüren musste.
"Mama, wann kommt denn das Christkind wieder? Es war schon so lange nicht mehr da!" Luca zupfte seine Mutter am Rock. Mama sah ihn an, lächelte und schob ihn vorsichtig zum Tisch, auf dem ihm schon eine Tasse dampfende heiße Schokolade erwartete. Sie strich ihm über die kurzen schwarzen Haare und sagte: «Weißt du, Luca, das Christkind kommt erst im Dezember wieder. Jetzt ist es August. Du wirst dich noch ein bisschen gedulden müssen.» …
Dieser erste Sammelband der Geschichten aus «Wünsch dich ins Wunder-Weihnachtsland» vereint 195 wundervolle Geschichten zur Advents- und Weihnachtszeit aus fünf Jahren.

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„Dann rollen wir ihn erst einmal zur Seite und räumen die Scherben weg. Morgen soll ihn ein Lastwagen wegfahren“, beschloss der Feuerwehrmann. Die anderen Männer nickten.

„Aus der Traum vom Weihnachtsbaum“, grölten die Spatzen auf den Dächern. Das war zu viel für Elsa! Mit Tränen in den Augen flog sie nach Hause. Dort schaute Jakob, der Rabe, erstaunt auf. „Du bist schon wieder da?“, fragte er. Elsa nickte traurig und erzählte ihrem Freund die traurige Geschichte vom umgefallenen Baum.

„So ein Jammer“, seufzte Jakob, als Elsa geendet hatte. Dann saßen die zwei Freunde lange Zeit schweigend nebeneinander. Erst als es dunkel wurde, straffte Elsa die Flügel.

„Ich werde jetzt meine Schätze sortieren. Es sind mittlerweile so viele, dass ich kaum noch in meinem Nest sitzen kann“, sagte sie.

„Deine Schätze gehen wenigstens nicht kaputt, wie die doofen Baumkugeln“, antwortete Jakob.

„Genau ... und ...“ Elsa erstarrte. Dann riss sie den Schnabel auf und krächzte so laut, dass Jakob vor Schreck beinahe vom Ast fiel.

„Was hast du denn?“, fuhr er seine Freundin an.

„Ich habe eine Idee, wie wir den Weihnachtsbaum retten können“, gab Elsa geheimnisvoll zurück.

Zusammen mit Jakob flog sie in ihr Nest, das bis zum Rand mit den gesammelten Schätzen gefüllt war.

„So, und das alles bringen wir nun zum Weihnachtsbaum“, sagte Elsa und begann mit ihrem Schnabel Silberketten aufzupicken. Jakob verstand zwar immer noch nicht, was dies alles für einen Sinn hatte, aber weil seine Freundin endlich wieder glücklich aussah, half er ihr. Schwer beladen mit Silberpapier, Ketten, verbogenen Löffeln und allerlei anderem funkelndem Kram landeten die zwei Vögel schließlich auf dem Weihnachtsmarkt. Weil es mittlerweile später Abend geworden war, waren sämtliche Buden geschlossen und der Markt menschenleer. Lediglich der Weihnachtsbaum lag einsam und verlassen vor dem Rathaus.

„Und nun wollen wir ihn schmücken“, krächzte Elsa und begann eifrig damit, Silberpapier und Ketten in den Ästen zu verteilen.

„Du kannst doch keinen Baum schmücken, der auf dem Boden liegt“, sagte Jakob kopfschüttelnd.

„Mir ist es egal, ob der Baum liegt oder steht. Er ist trotzdem ein Weihnachtsbaum“, gab Elsa entschieden zurück und wickelte einen Streifen Silberfolie mit dem Schnabel geschickt um einen Zweig.

Die zwei Vögel zerrten und pickten, hackten und zogen an den Zweigen. Zweimal flogen sie den langen Weg zu Elsas Nest zurück, um neue Schätze zu holen und diese dann über dem Weihnachtsbaum zu verteilen. Erst gegen Mitternacht waren sie mit dem Ergebnis zufrieden.

Am nächsten Morgen wurde Elsa von dicken Schneeflocken geweckt. Sie schüttelte ihre Federn, dass der Schnee nur so nach allen Seiten stob, und flog dann zu Jakobs Nest, um ihren Freund aufzuwecken. In halsbrecherischem Tempo flogen die zwei Freunde kurze Zeit später durch die Gassen und kamen schließlich auf dem Weihnachtsmarkt an. In der Ecke, wo der Weihnachtsbaum lag, herrschte schon reges Gedränge.

„Jakob, schau mal hier sind ja viele Kinder. Was haben sie denn in den Händen?“ Neugierig landete Elsa auf einer Straßenlampe.

„Das ist selbst gebastelter Weihnachtsschmuck. Die Kinder schmücken den Baum“, antwortete ihr Freund.

„Oh ...“ Verzückt beobachtete Elsa, wie unzählige Strohsterne und Hagebuttenzweige, Tannenzapfenmännchen und Wachsengel in die Zweige des Baumes gesteckt wurden. Die Kinder arbeiteten mit Feuereifer, und als der Lastwagen gegen Mittag kam, um den Baum abzuholen, funkelte er so prächtig wie nie zuvor.

„Nanu? Was ist denn hier passiert?“ Der Fahrer des Lastwagens rieb sich die Augen und sah verdutzt auf den geschmückten Baum.

„Über Nacht hat jemand Silberschmuck in den Zweigen verteilt und heute Morgen sind die Kinder auf die Idee gekommen, ihn weiterzuschmücken“, stellte ein Polizist fest.

„Einen so schönen Baum werde ich doch nicht wegschleppen“, sagte der Lastwagenfahrer und verschränkte die Arme vor der Brust.

„Da hat er recht“, schaltete sich ein Feuerwehrmann ein und schlug dann vor: „Wo wir jetzt schon alle da sind, da können wir den Tannenbaum auch gleich wieder aufstellen.“

So geschah es. Die Tanne wurde an ihren ursprünglichen Platz gestellt und stand dort stolz und prächtig.

„So einen schönen Weihnachtsbaum hatten wir noch nie“, rief ein kleines Mädchen und klatschte entzückt in die Hände.

Auch die anderen Besucher des Weihnachtsmarktes waren zufrieden mit dem neuen, alten Weihnachtsbaum.

Am glücklichsten jedoch war Elsa. Sie schwang sich in die Lüfte, um gleich darauf inmitten der Zweige des Weihnachtsbaums zu landen. Und dort saß sie dann, umringt von alten Löffeln, Silberpapier und selbst gebastelten Sternen und konnte sich keinen schöneren Platz auf der ganzen Welt denken.

Manuela Feiler, Jahrgang 1977, lebt mit Mann und Kind im Schwarzwald. Die gelernte Fremdsprachenkorrespondentin arbeitet heute als Büroangestellte in einem Redaktionsbüro und hat bereits mehrere Weihnachtsgeschichten veröffentlicht.

*

Kinderkram

Jetzt leuchten sie wieder, die Sterne und Weihnachtsmänner, die sie über die Straße gespannt haben. Was geht’s mich an. Ich werfe einen knappen Blick nach oben, schwinge meine Sporttasche über die Schulter und mache mich auf den Weg zum Training, wie jeden Mittwoch. Ärgere mich nur, dass ich Mütze und Schal tragen muss. Bis zur nächsten Ecke. Dann reiße ich das Zeug herunter. Der Winter ist zu lang, als dass ich das Gewurgel um den Hals ertragen könnte.

Blöd ist, dass wir das Konditionstraining draußen machen. Die kalte Luft brennt in der Lunge. Wenn der Hals kratzt, dann ist jedenfalls das Training schuld. Nicht der Schal. Der fehlende Schal, meine ich. Und dass Schokolade mit rauem Hals nur halb so gut schmeckt, weiß jedes Kind. Ist doch gerade die Zeit für Schokolade. Schokolade und Plätzchenbacken. Haben wir früher auch gemacht. Jetzt habe ich keine Zeit mehr, nachmittags Teig zu stechen. Oder keine Lust. Nenn’ es, wie du willst. Jedenfalls ist Weihnachten was für kleine Kinder, so ist das. Glänzende Augen und Weihnachtsmänner mit Wattebart. Ich glaube daran schon lange nicht mehr. Ich KANN nicht mehr daran glauben, was die Sache irgendwie auch traurig macht.

Mir läuft bereits der Schweiß, da sehe ich plötzlich ein kleines Kind neben der Finnbahn hocken. Es ist schon dunkel. Was macht ein kleines Kind um diese Zeit auf dem Sportplatz? Es kickt einen roten Gummiball, nicht ungeschickt, hin und zurück.

„He“, rufe ich, „Kleines. So spät noch unterwegs?“ Aber es hört nicht. Es ist zu konzentriert und mich ruft mein Trainer: „He, schon müde?“

Müde bin ich allerdings, als ich nach Hause komme. Gerade rechtzeitig zum Weihnachtsbaumschmücken, wie Mama freudig bemerkt. Ja, ich hänge sie noch mit auf, die Rausche-Engel und Strohsterne. Das silberne Lametta. Aber es pikt mich an den Händen, und irgendwann wär’s mir lieber, den Film im Ersten zu schauen. Ich mag es Mama und Papa aber nicht sagen. Sie haben glänzende Augen und denken, ich freu’ mich ebenso. Ja, doch.

„Muss mal kurz aufs Zimmer“, sage ich, als wir bei den Kugeln angelangt sind, und mache auf halbem Weg im Schlafzimmer halt, wo ein zweiter Fernsehapparat steht. Nur kurz hineinlinsen, wie er anfängt, der Film im Ersten.

Ich springe mit gekonntem Schwung auf das breite Bett mitten auf die große Decke. Und spüre zu meiner Überraschung ein kleines Knäuel unter mir. Wir haben keine Katze. Also schaue ich vorsichtshalber nach, was sich dort versteckt haben könnte unter der blauen Decke mit lila Blumen darauf. Das kleine Kind vom Sportplatz. Aha. Aha?

„Sag mal!“, frage ich. „Hast du kein Zuhause?“

Das kleine Kind nimmt keine Notiz von mir. Es hat nicht einmal bemerkt, dass ich auf es draufgehüpft bin. Wohlig eingekuschelt liegt es unter der Decke mit den Blumen und atmet Mamas Geruch, als sei dies das Selbstverständlichste der Welt.

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