Martina Meier - Wünsch dich ins große Wunder-Weihnachtsland Band 1

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Wünsch dich ins große Wunder-Weihnachtsland Band 1: краткое содержание, описание и аннотация

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Luca stapfte in die Küche. Die überlangen Beine seiner Schlafanzughose verdeckten seine Füße, in der rechten Hand hielt er Doktor Hugo, seinen Waschbären, der mit seinen weißen Tatzen den Boden ungewollter Weise spüren musste.
"Mama, wann kommt denn das Christkind wieder? Es war schon so lange nicht mehr da!" Luca zupfte seine Mutter am Rock. Mama sah ihn an, lächelte und schob ihn vorsichtig zum Tisch, auf dem ihm schon eine Tasse dampfende heiße Schokolade erwartete. Sie strich ihm über die kurzen schwarzen Haare und sagte: «Weißt du, Luca, das Christkind kommt erst im Dezember wieder. Jetzt ist es August. Du wirst dich noch ein bisschen gedulden müssen.» …
Dieser erste Sammelband der Geschichten aus «Wünsch dich ins Wunder-Weihnachtsland» vereint 195 wundervolle Geschichten zur Advents- und Weihnachtszeit aus fünf Jahren.

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Sebastian antwortete: „Wo sind die denn überhaupt?“

„Na dort … oh!“, rief Leon erstaunt, denn die Plätzchendosen waren nicht mehr auf dem Regal.

Inzwischen kamen auch die anderen Kinder. „Hat Frau Meyer die Kekse gestern noch weggeräumt?“, fragte Leon sie, aber keiner wusste etwas. Als die Lehrerin schließlich den Raum betrat, war auch sie ratlos und konnte sich nicht erklären, wo die Dosen hingekommen sein sollten. Die Kinder waren traurig. Woher sollten sie denn nun Plätzchen für die Nikolausfeier übermorgen bekommen? Die Schulküche war jeden Tag besetzt und sie konnten nicht noch einmal selbst welche backen.

Frau Meyer schlug vor: „Die 2b backt doch heute. Vielleicht sind eure Freunde so nett, uns von ihren Keksen einige abzugeben für die Feier.“

Die Schüler der 2b waren so nett. Auch sie beteiligten sich an den Überlegungen, wer die Dosen wohl an sich genommen haben könnte. Die Putzfrau war es jedenfalls nicht gewesen, die tat eher noch welche dazu, soviel wussten die Mädchen und Jungen. Und sie hatte hinter sich die Türe bestimmt abgeschlossen.

Am nächsten Morgen kam Lars, der Klassensprecher der 2b, aufgeregt in die Klasse 2a gerannt. „Unsere Kekse, habt ihr sie?“

„Nein!“, riefen die Kinder und wurden blass.

„Sie sind weg, alle!“, rief Lars ganz verzweifelt.

Es war unglaublich. Nun waren auch noch die Plätzchen der 2b weg. Der Schulleiter wurde informiert und jede Klasse wurde befragt, ob sie etwas zum Verbleib der Keksdosen sagen konnte. Aber es gab keine Spur, nicht einmal eine kalte.

„Da gibt es nur eins“, sagte Felix, Klassensprecher der 4b, die heute ihre Kekse backen wollte. „Wir müssen heute Nacht Wache halten.“

Gemeinsam mit den vollen Keksdosen ließen sich an diesem Abend Felix und sein Freund Julian in ihrem Klassenzimmer einschließen. Lange Zeit passierte nichts und die Jungs kämpften erst gegen die Versuchung, selbst von den leckeren Keksen zu kosten, und später gegen die zunehmende Müdigkeit.

Gegen Mitternacht fielen ihnen schließlich die Augen zu. Sie merkten nicht, wie sich ein kleines weißes waberndes Etwas von außen dem Fenster näherte, kurz zögerte und schließlich – als wäre da gar keine Scheibe – in den Raum hinein schwebte. Es bewegte sich zielsicher direkt auf die Keksdosen zu und schlang die Enden seines weißen Gewandes darum. Dann wollte es wieder davon schweben, aber es hing an irgendetwas fest und verlor das Gleichgewicht. Dabei purzelte eine der Blechdosen mit lautem Geschepper zu Boden und weckte die Jungs auf. Blitzschnell waren Felix und Julian auf den Beinen und griffen nach dem Eindringling.

„Nimm das Betttuch runter, du, du, du Keksdieb!“, brüllte Julian und versuchte, das weiße Tuch wegzuziehen, was ihm jedoch merkwürdigerweise nicht gelingen wollte. Er schien immer daneben zu greifen.

„Halt, nicht doch! Lasst mich, ich erkläre auch alles!“, jammerte eine ganz eingeschüchterte Stimme.

Die Jungs begriffen erst jetzt, dass das Laken scheinbar allein unterwegs war und nicht, wie sie gedacht hatten, ein anderer Schüler darunter steckte. Sie hatten es doch tatsächlich mit einem Gespenst zu tun! Ein Schauer überkam sie und fast rutschte ihnen das Herz in die Hose.

Ganz still standen sie da und sahen den kleinen Geist an. In die nun entstandene Stille hinein erklärte es: „Ich bin Piefke, ein Gespenst. Ich wohne jetzt im Himmel und habe dort mit den Engeln Memory um Kekse gespielt. Leider habe ich sehr viel verloren und sie haben gesagt, ich solle neue Kekse backen, bevor sie weiter mit mir spielen würden. Aber ich kann doch gar nicht backen und von hier zog so ein toller Duft zu uns hoch und deshalb …“

„… hast du mal eben bei uns die Kekse geklaut. Na toll, das war aber gar nicht nett. Weißt du, wie traurig die Kinder der zweiten Klassen waren, als ihre mit viel Mühe selbst gebackenen Kekse fort waren?“, sagte Felix.

Piefke senkte den Kopf und sah ganz zerknirscht drein: „Ehrlich? Darüber habe ich gar nicht nachgedacht. Es tut mir so leid!“

„Schon gut, sind denn von den Keksen noch welche da oder habt ihr die schon alle weggefuttert?“, fragte Julian.

„Alles futsch“, gestand Piefke und seufzte. „Und schon wieder verloren.“

„Oh je. Dann wird es aber Zeit, dass du aufhörst, um Kekse zu spielen, was meinst du?“, fand Felix und das Gespenst nickte.

„Pass auf, wir erklären den anderen Schülern, was passiert ist, und bitten sie, jedes Mal, wenn sie etwas backen, eine kleine Dose mit Keksen für dich abzuzweigen und ans Fenster zu stellen, einverstanden? Dann könnt ihr zusammen beim Memory ein paar Kekse essen, aber zu gewinnen oder verlieren gibt es nichts mehr, ja?“ Piefke war außer sich vor Freude und wirbelte verzückt um die Jungs herum.

„Schon gut!“, beruhigten sie den kleinen Geist.

Von diesem Tag an stand immer, wenn in der Schulküche gebacken worden war, eine kleine Dose mit Keksen am Fenster. Die Lehrer wunderten sich zwar über den Einfall ihrer Schüler, widersprachen aber nicht.

Als die Kinder am letzten Schultag vor Weihnachten in ihre Klassenzimmer kamen, lag auf jedem der Plätze ein kleines Päckchen. Verwundert sahen sie sich an.

„Woher kommt das?“

„Keine Ahnung. Von den Lehrern?“

„Nein, bestimmt nicht, wir haben noch nie etwas zu Weihnachten bekommen.“

„Ob wir es schon aufmachen dürfen?“

„Es geht nicht“, sagte Leon, der es schon versucht hatte.

„Wie, es geht nicht? Quatsch, das ist doch ganz normales Geschenkpapier“, entgegnete Felix ungläubig und versuchte, sein Päckchen zu öffnen. Aber tatsächlich wollte es ihm nicht gelingen. Keines der Kinder konnte das Geschenk öffnen.

„Vielleicht ist es von Piefke und er will nicht, dass wir es schon öffnen“, meinte Sebastian. Seine Klassenkameraden sahen ihn an. Konnte das sein? Warum eigentlich nicht. Wenn es schon Gespenster gab, konnten diese sicherlich auch nicht zu öffnende Päckchen auftreiben.

„Nehmt sie mit nach Hause und versucht es am Heiligen Abend noch einmal“, schlug Frau Meyer schließlich vor. Da hatte scheinbar jemand ein schlechtes Gewissen wegen der geklauten Kekse. Sei’s drum, ein kleines Geschenk für die Kinder war eine nette Geste. Und Gespenster, die gibt es schließlich nicht, befand die Lehrerin. Aber hier irrte sie sich!

Am Heiligen Abend fand jedes Mädchen und jeder Junge eine Möglichkeit, sein Päckchen unbeobachtet zu öffnen. Und wie staunten sie über das Quartett, das sie bekommen hatten! Auf den Karten waren Bilder von Piefke und den fünf Engeln, mit denen er immer im Himmel Memory spielte. Die Bilder auf den Piefke-Karten bewegten sich sogar! Das war ein tolles magisches Geschenk und soviel war klar: Die nächsten Kekse waren Piefke schon sicher.

Am nächsten Abend legte ihm jedes der Kinder einige Leckereien auf die Fensterbank seines Zimmers. Das kleine Gespenst aber saß auf einer Wolke, sah hinab in die Zimmer der Kinder, mümmelte Süßigkeiten, bis ihm fast schlecht wurde, und freute sich über die gelungene Überraschung.

Sue Hiegemann, geboren 1969 in Leverkusen, wohnt mit Ehemann, zwei Kindern und vielen Tieren auf einem Vierseiten-Bauernhof im schönen Leipziger Neuseenland. Ihre Hobbys: Lesen, Schreiben, Circus, Tiere und die Natur. Ihre Geschichte „Das Mädchen aus dem Wald“ wurde in einer Anthologie veröffentlicht.

*

Der Weihnachtsdieb und andere Pannen

Hans Müller war ein Taschendieb

Und hatte seine Arbeit lieb.

Mit ihr konnte er prahlen,

Denn keine Steuern musst’ er zahlen.

Mal stahl er in den Menschenmassen

Und auf Restaurantterrassen.

Bestahl die Armen und die Reichen,

Grub gar nach dem Besitz der Leichen.

Nicht mal vor Kindern macht’ er halt,

Beklaute Jung und sogar Alt.

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