Lotte Minck - Ringelpietz mit Abmurksen

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Was macht ein Großwildjäger auf einer Singleparty? Das fragt sich Loretta, die seit Kurzem nicht nur online auf Partnersuche ist, sondern im Speed-Dating plötzlich auch Männern gegenübersitzt, die sie in ihren wildesten Träumen nicht als Partner in Erwägung gezogen hätte. Nur der wortgewandte Mike weckt ihr Interesse. Doch schon beim zweiten Treffen ist es aus mit dem Rosenkavalier – im doppelten Wortsinn, denn er bricht tot zusammen. Und Loretta? Geht der Sache natürlich auf den Grund!

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War etwa jemand ausgerutscht und gestürzt? Ich sprang auf und rannte hinein.

Unablässig kreischte die Frau weiter, und mit mir stürmten etliche Leute in den Gang, der zu den Toiletten führte. Im Vorraum des Sanitärbereichs lag ein Mann auf den Fliesen, der halb von der schreienden Frau verdeckt wurde, die neben ihm kniete. Ich erkannte sie sofort an ihren fusseligen Haaren. Es war Mareile, die sich jetzt zu uns umdrehte und stammelte: »Er ist tot! Mike ist tot! Gerade lebte er noch, und jetzt ist er tot!«

Rasch trat ich zu ihr und streckte die Hände aus, um ihr hochzuhelfen. Taumelnd kam sie auf die Füße und lehnte sich schwer an mich. Ich blickte auf die liegende Gestalt hinunter, deren Haltung sehr steif wirkte. Die Augen waren weit aufgerissen und starrten blicklos zur Decke.

Mir fiel ein, dass er über ein starkes Brennen im Mundraum geklagt und sich über den miesen Geschmack des Begrüßungssekts beschwert hatte. Und jetzt war er mausetot.

Das war kein stinknormaler plötzlicher Herztod, nie im Leben.

Ich tätschelte Mareile die bebende Schulter und richtete mich auf einen langen Abend ein.

Kapitel 1

Wie alles begann: Eine nette Grillparty bei Freunden und die Suche nach einem angemessenen Geschenk

Alles begann mit diesem feuchtfröhlichen Samstagabend bei Bärbel und Frank. Angrillen war angesagt, und gleichzeitig war es die erste offizielle Gartenparty im neuen Domizil.

Vor einem knappen halben Jahr hatten Frank und Bärbel den kleinen Lebensmittelladen von Gitti Scheffer übernommen und waren in die Wohnung über dem Geschäft gezogen. Seither hatte sich eine Menge getan. Um den – mit drei Kindern – viel zu knappen Wohnraum zu vergrößern, war hinter dem Haus ein großzügiger Anbau für Küche, Wohnzimmer und Essbereich entstanden.

Während Profis den Anbau hochgezogen hatten, hatte Frank bei der Terrasse, die wir nun einweihten, auf Eigenleistung – und die seiner Freunde, natürlich – gesetzt. Mein Anteil hatte darin bestanden, dass ich samstags zusammen mit Bärbel den Laden schmiss, damit Frank und Erwin die jeweiligen Großeinkäufe im Baumarkt erledigen konnten. Meine Beteiligung an den Bauarbeiten beschränkte sich auf klugscheißerische Kommentare, das Suchen von abhandengekommenem Werkzeug und das Halten von Balken, während die Männer daran herumnagelten oder wahlweise -schraubten. So war innerhalb von vier Wochenenden eine durchaus beeindruckende, teilüberdachte Terrasse mit einem Grillplatz entstanden.

Für die kleine Party waren die üblichen Verdächtigen zusammengekommen. Die fröhliche Truppe bestand aus Bärbel und Frank, Doris und Erwin sowie Diana und mir. Diana, meine beste Freundin und ehemalige Mitbewohnerin, war extra von der Nordseeküste angereist, um dabei zu sein. Ihr Gatte Okko war leider unabkömmlich gewesen, und auch Gitti fehlte zu unserem Bedauern, aber sie war wieder einmal mit ihrer späten, aber dafür umso größeren Liebe Alfie auf Reisen. Dennis, Doris’ und mein Chef im Callcenter, wollte später auch noch vorbeikommen.

Natürlich standen Frank und Erwin am Grill, während die Damen um den großen Tisch saßen und bereits beträchtliche Mengen von Doris’ Bowle süppelten, die sie mit Waldmeister aus dem eigenen Garten angesetzt hatte. Über die sonstigen Zutaten ließ sie sich nur vage aus, aber dass hochprozentiger Alkohol eine nicht unwesentliche Rolle dabei spielte, stand außer Zweifel.

»Ach, ist das schön mit euch!« Diana streckte sich wohlig und seufzte. »Fast wie in alten Zeiten. So glücklich ich mit Okko auch bin – das hier vermisse ich schon manchmal, um ehrlich zu sein.«

»Ich freu mich total, dass du gekommen bist«, sagte Bärbel strahlend.

Diana lachte. »Als ob ich mir diese kleine, charmante Völlerei entgehen ließe. Außerdem wollte ich unbedingt euer neues Heim sehen. Ach, was sage ich – euer neues Leben ! Bisher kannte ich ja alles nur aus Lorettas Erzählungen.«

Natürlich hatte ich sie haarklein über alles informiert, zumal es recht dramatische Ereignisse rund um Gitti und ihren Laden gewesen waren, die zu besagtem neuem Leben geführt hatten: Einmal mehr hatte es einen mysteriösen Todesfall gegeben, bei dem Erwin, Frank und ich tätig geworden waren.

Doris warf einen Blick hinüber zu den beiden Männern am Grill und fragte Bärbel mit gedämpfter Stimme: »Vermisst Frank eigentlich den Kiosk? Er hat sein Büdchen doch so geliebt.«

»Kein Stück.« Bärbel winkte ab. »Jetzt ist er endgültig in seinem Element. Die Kundschaft liegt ihm zu Füßen, besonders die älteren Damen. Außerdem sind die Arbeitszeiten deutlich familienfreundlicher. Und dass ich meinen blöden Job aufgeben konnte, um ihn im Laden zu unterstützen«, sie schnalzte mit der Zunge, »das ist die Kirsche auf dem Sahnehäubchen. Alles hat sich für uns verbessert, stimmt’s, Frank? Absolut jeder Bereich unseres Lebens.«

»Um tausend Pimpillionen Prozent!«, rief Frank und deutete mit der Grillzange auf mich. »Und dat allet nur wegen die Loretta.«

Nun, das sagte er nicht zum ersten Mal. Nein, ich hörte es zum mindestens tausend pimpillionsten Mal, um genau zu sein. So ganz allmählich …

»Jetzt lass mal langsam gut sein«, sagte ich also. »Alles hat sich einfach perfekt gefügt: Gitti weiß ihr Geschäft in liebevollen Händen und kann endlich guten Gewissens ihren wohlverdienten Ruhestand genießen. Ich habe euch nur zusammengebracht, weil ich dachte, es könnte passen. Ende der Geschichte.«

»Und dafür gibt’s auch noch ein dicket, fettet Dankeschön!«, rief Frank. »Meine Süße und ich wissen bloß noch nich, wat.«

»Ich will nichts von euch, hört ihr?«, entgegnete ich. »So weit kommt das noch.«

»Dat wirste ma schön uns überlassen, hömma, da fällt uns bestimmt noch wat …«

»Aber das vertagen wir auf später, okay?«, fiel Erwin ihm rigoros ins Wort. »Das Grillgut ist nämlich beinahe servierfertig, meine Damen.«

»Unser Stichwort, meine Liebe.« Bärbel nickte Doris zu, und sie standen auf, um die beiden Salate zu holen, die im Kühlschrank warteten.

Diana blickte ihnen lächelnd nach und sah mich dann an. »Und wie üblich stellst du dein Licht unter den Scheffel. Irgendwie schaffst du es immer wieder, anderen zu helfen. Aber was ist mit dir?«

Ich verstand kein Wort. »Mit mir? Was soll mit mir sein?«

»Bist du glücklich?«

Ups – das traf mich vollkommen unvorbereitet. »Glücklich? Äh … na klar. Glaube ich wenigstens. Ich bin jedenfalls nicht unglücklich.«

Diana grinste spöttisch. »Na, das ist doch immerhin was. Okay, du hast einen guten Job und eine schöne Wohnung, tolle Freunde und einen charmanten, vierpfotigen Mitbewohner. Das ist mehr, als viele Menschen haben, zugegeben. Aber du bist Single.«

»Na und? Ich brauche keinen Mann, um glücklich zu sein. Das wäre ja noch schöner.«

»Aber mit einem Partner an der Seite ist es so viel netter. Und wenn ich das schon sage …« Sie spielte gedankenverloren an ihrem Ehering und grinste mich an. »Ich muss dich wohl nicht daran erinnern, dass ich mal eine fast schon militante Verfechterin weiblicher Unabhängigkeit war. Aber als ich Okko traf, wusste ich: Er ist derjenige, auf den ich immer gewartet habe – ohne dass ich es überhaupt wusste.«

Ich verdrehte die Augen. »Jetzt werd mal nicht kitschig.«

»Pfff, nur kein Neid, meine Liebe. Sei ehrlich: Fühlst du dich denn niemals einsam?«

Ehe sie mich zu einer Antwort nötigen konnte, erschien Erwin und wuchtete eine große Servierplatte mit Steaks und Würstchen auf den Tisch. Bärbel und Doris brachten Kartoffel- und Nudelsalat – und ich war heilfroh, dass ich fürs Erste nicht weiter über mein Leben als vermeintlich unglücklicher Single Auskunft geben musste.

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