David Achord - IRONCUTTER - Die Geheimnisse der Toten

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IRONCUTTER - Die Geheimnisse der Toten: краткое содержание, описание и аннотация

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David Achords Ironcutter ist Detektivroman, Cop-Thriller und Gerichtsdrama gleichermaßen, mit einem sympathisch unkorrekten Protagonisten, der streckenweise an alte TV-Serien-Ikonen wie Magnum oder Stingray erinnert.
"Wer Krimis mag, wird das Buch nicht mehr aus der Hand legen können."
Inhalt:
Thomas Ironcutter liebt alte Autos, Zigarren und seinen Flachmann mit Scotch. Früher war er einer der besten Mordkommissare Nashvilles gewesen, doch nach dem tragischen Tod seiner Frau gilt er als Mordverdächtiger und sein eigenes Revier beginnt Ermittlungen gegen ihn anzustellen. Daraufhin hängt er seinen Job an den Nagel, verdient sich seine Brötchen als Privatermittler und wartet nur darauf, dass eines Tages ein ehemaliger Kollege an seine Tür klopfen wird, um ihn festzunehmen.
Chronisch knapp bei Kasse kommt der Auftrag eines alten Freundes wie gerufen. Ironcutter soll in einem Konkursfall ermitteln. Eigentlich ein simpler Fall, aber es dauert nicht lange, bis er über Tote, seltsame Geschäftspraktiken und das FBI stolpert – und irgendwie scheinen alle Spuren zurück zu dem Tod seiner eigenen Frau zu führen …

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Ich schaffte es, die Augen nicht zu verdrehen, zog meine Brieftasche hervor und zeigte ihr meinen Ausweis. »Ich kann gern so lange hier draußen warten, während sie Harvey anrufen und sich das Ganze bestätigen lassen.«

Sie sah mich noch einen Moment lang an, dann entriegelte sie die Fliegengittertür. »Wollen Sie nicht hereinkommen?«, fragte sie mich. Ich nickte und folgte ihr in eine Küche, die wie es schien, seit den Sechzigern nicht mehr renoviert worden war. Arbeitsplatten und Geräte erstrahlten in einem matten Erbsengrün. Ein Hipster wäre beim Anblick des in die Jahre gekommenen Retro-Dekors bestimmt vollkommen von den Socken gewesen. Eine orange getigerte Katze hockte auf der Anrichte, wedelte mit dem Schwanz und starrte mich an. Rhoda bot mir einen Platz am Esstisch an.

»Das ist Tommy Boy«, sagte sie und deutete auf die Katze. »Er ist eine einzige Katastrophe, aber er ist alles, was ich noch habe.« Ich nickte verständnisvoll, während der Kater mich anstarrte – sie wissen schon, so wie Katzen einen eben anstarren, während sie Pläne schmieden, einen umzubringen.

»Ich wollte gerade frischen Kaffee aufsetzen. Hätten Sie gern einen?«

»Das wäre sehr nett.« Hoffentlich bekam ich nicht auch noch eine Handvoll Katzenhaare dazu. Sie nahm die gebrauchte Filtertüte voller Kaffeesatz aus der viel genutzten Mr. Coffee-Maschine, warf sie in einen übervollen Mülleimer und bereitete eine neue Kanne zu. »Mein Mann mochte ihn immer stark. Sie wahrscheinlich auch.«

Dieses Mal lächelte sie mich freundlich an. Das Spiel kannte ich schon. Sie war die Art von Person, die einem erst einmal eine Geschichte erzählen würde, bevor sie endlich zur Sache kam. Ich erinnerte mich an ein Interview in einer Talkshow im Fernsehen. Zu Gast war Anne Rule, eine bekannte Krimi-Autorin von wahren Verbrechensfällen gewesen. Sie hatte über Mörderinnen gesprochen und in diesem Zusammenhang angemerkt, dass Frauen in allem, was sie taten, immer ein Vorspiel benötigten. Eine treffende Beobachtung, die bei mir hängen geblieben war.

Während der Kaffee durch die Maschine lief, setzte sich Rhoda zu mir, zündete sich eine neue Zigarette an, inhalierte tief und blies den Rauch über unsere Köpfe hinweg. »Die glauben alle, ich sei vor lauter Trauer durchgedreht, aber mein Mann wurde ermordet, Detective. Wenn es sein muss, nehme ich die Gewissheit mit ins Grab.«

»Erzählen Sie mir von ihm«, ermunterte ich sie. Ich hatte so ein Gefühl, dass sie mit einer sehr langen Hintergrundgeschichte aufwarten würde, also wollte ich es möglichst schnell hinter mich bringen. Schließlich wollte ich vor Mitternacht wieder zu Hause sein.

»Lester und ich lernten uns 1980 am Weihnachtsabend kennen. Ich arbeitete als Kellnerin in einem Truck Stop. Es war eine kalte Nacht und das Restaurant war so gut wie ausgestorben. Er war schon den ganzen Tag und die ganze Nacht unterwegs gewesen, als er schließlich bei mir eine Pause einlegte.« Eine plötzliche witzige Erinnerung ließ sie auflachen. »Er war wirklich ein großer Redner gewesen … was er alles für Dinge zu mir gesagt hatte. Nach meiner Schicht nahm ich ihn mit zu mir nach Hause, und von da an waren wir zusammen.«

Ihre Augen funkelten, als die Erinnerungen zu ihr zurückkehrten. Während der Kaffee kochte, durchlebte sie schweigend noch einmal die letzten sechsunddreißig Jahre. Ich schwieg, widerstand dem Drang, auf die Uhr zu sehen, und wartete stumm. Dann füllte sie zwei Tassen und schien sich gar nicht daran zu stören, dass ich meine Tasse mit dem Inhalt meines Flachmanns auffüllte. Nach einem tiefen Zug aus ihrer Zigarette fuhr sie fort:

»Die letzten zehn Jahre hat er als Selbstständiger für die Robard Trucking Company gearbeitet.«

Na, wenn mir das mal nicht bekannt vorkam. Ich glaubte nicht unbedingt an Schicksal, aber hier ging definitiv etwas vor sich. »Die Robard Trucking Company ?«, versicherte ich mich.

»Jawohl, Sir. Er sprach hin und wieder über die Firma, aber es interessierte mich nicht allzu sehr. Er schien die meiste Zeit über zufrieden mit seiner Arbeit zu sein.« Sie verstummte und neigte ihren Kopf zur Seite.

»In den letzten Jahren begann er allerdings, sich eigenartig zu verhalten. Er erzählte mir immer, wenn er auf eine längere Tour ging, und verriet mir auch, wohin sie ging, außer, wenn er nach Kanada fuhr. Hin und wieder erledigte er nämlich auch Fuhren nach Kanada, hin und zurück. Das waren allerdings keine regelmäßigen Fahrten, und wenn diese an der Reihe waren, erzählte er mir nichts davon. Er sagte dann nur, dass er in ein paar Tagen wieder zurück sein würde. Ich fragte mich immer, warum er so geheimnisvoll tat.« Ein leises Klopfen unterbrach uns. Anna stand plötzlich draußen vor dem Fliegengitter.

»Darf ich reinkommen?«, fragte sie. Rhoda wurde plötzlich nervös.

»Das ist schon okay, Rhoda, sie gehört zu mir.« Rhoda wirkte schlagartig erleichtert und öffnete ihr die Tür. Anna nahm zögernd Platz und Rhoda goss ihr ungefragt einen Kaffee ein.

»Was glauben Sie, warum er Kanada nie erwähnt hat?«, fragte ich Rhoda, als sie wieder am Tisch saß.

»Ich schätze mal, die Kanada-Transporte waren irgendwie illegal, und aus diesem Grund wollte er mir nichts darüber sagen, Detective Ironcutter. Das war seine Art, mich zu beschützen, und vielleicht schämte er sich auch ein wenig, in so einer Sache drinzustecken.«

Erneut folgte eine Pause des Schweigens. Ich bemerkte, wie Anna mich fragend ansah, so als ob sie etwas fragen wollte. Ich schüttelte kaum merklich den Kopf. Rhoda sollte mir ihre Geschichte auf ihre Weise erzählen.

»In der letzten Woche seines Lebens veränderte sich dann noch etwas. Er wirkte auf einmal besorgt. Ständig lief er im Haus auf und ab, zündete sich eine Zigarette nach der anderen an, auch wenn die andere noch gar nicht ganz aufgeraucht war. Manchmal wachte er auch mitten in der Nacht auf, lief im Dunkeln durch das Haus und starrte aus dem Fenster. Dann, ein paar Tage vor seinem Tod, kam er plötzlich gut gelaunt von der Arbeit zurück. Er grinste von einem Ohr zum anderen und erklärte mir, dass er sich bald zur Ruhe setzen und wir nach Florida ziehen würden.«

»Besaß er einen Rentenfond, ein Sparbuch oder irgendetwas in der Art?«, erkundigte ich mich.

Sie nickte bedächtig. »Ja, aber das war nicht viel. Lester hatte sein Geld immer in irgendwelche Geschichten gesteckt, bei denen man angeblich schnell reich werden würde, aber das funktionierte natürlich nie.« Sie seufzte. »Aber er schien wirklich aufgeregt zu sein und gab mir das Gefühl, als würde er sehr bald eine Stange Geld verdienen.«

»Besaß er eine Lebensversicherung, Rhoda?« Ich machte mir so meine Gedanken über den guten alten Lester. Hatte er sich umgebracht, damit seine Frau das Geld ausgezahlt bekam?

»Die hatte er, doch sie belief sich nur auf zehntausend Dollar.« Sie sah mich an. Sie wusste ganz genau, worauf ich hinauswollte. »Lester hätte so etwas nicht getan, Detective Ironcutter. Wegen läppischer zehntausend Dollar hätte er sich nicht das Leben genommen. Der Versicherungsvertreter hatte gemeint, dass sie bei einem Selbstmord normalerweise nicht auszahlen würden, aber da Lester schon so lange Kunde bei ihnen gewesen sei, wäre er von dieser Neuregelung ausgenommen. Ich denke aber, sie wollten einfach nur nett sein.«

Ich nickte, aber es war langsam an der Zeit, auf den Punkt zu kommen. »Verraten Sie mir, warum Sie glauben, dass er ermordet worden ist?«

Sie hob die Tasse an ihren Mund, um einen Schluck von dem Kaffee zu trinken, doch der war mittlerweile kalt geworden. Traurig sah sie auf ihn hinunter und stand auf. »Mein Vater nahm sich das Leben, als ich noch jünger war«, sagte sie, schnappte sich ihre Tasse und goss sich Kaffee nach. »Er war ein sehr depressiver Mann. Lester war niemals depressiv. Er mochte es, Laster zu fahren, und er mochte mich. Wir wären nicht über fünfunddreißig Jahre zusammen gewesen, wenn das anders gewesen wäre.«

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