David Achord - IRONCUTTER - Die Geheimnisse der Toten

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IRONCUTTER - Die Geheimnisse der Toten: краткое содержание, описание и аннотация

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David Achords Ironcutter ist Detektivroman, Cop-Thriller und Gerichtsdrama gleichermaßen, mit einem sympathisch unkorrekten Protagonisten, der streckenweise an alte TV-Serien-Ikonen wie Magnum oder Stingray erinnert.
"Wer Krimis mag, wird das Buch nicht mehr aus der Hand legen können."
Inhalt:
Thomas Ironcutter liebt alte Autos, Zigarren und seinen Flachmann mit Scotch. Früher war er einer der besten Mordkommissare Nashvilles gewesen, doch nach dem tragischen Tod seiner Frau gilt er als Mordverdächtiger und sein eigenes Revier beginnt Ermittlungen gegen ihn anzustellen. Daraufhin hängt er seinen Job an den Nagel, verdient sich seine Brötchen als Privatermittler und wartet nur darauf, dass eines Tages ein ehemaliger Kollege an seine Tür klopfen wird, um ihn festzunehmen.
Chronisch knapp bei Kasse kommt der Auftrag eines alten Freundes wie gerufen. Ironcutter soll in einem Konkursfall ermitteln. Eigentlich ein simpler Fall, aber es dauert nicht lange, bis er über Tote, seltsame Geschäftspraktiken und das FBI stolpert – und irgendwie scheinen alle Spuren zurück zu dem Tod seiner eigenen Frau zu führen …

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Ich erinnere mich noch, wie ich meinen Vater fragte: »Hey Paps, wo ist mein Auto?«

»Was meinst du mit dein Auto ?«, antwortete er schroff. »Dir gehört hier kein Scheißauto.«

Einen Moment lang ignorierte er mich, aber nachdem ich nicht aufhörte, ihn anzustarren, fuhr er fort: »Aber falls du die Schrottkiste von einem Buick meinst, die hier den Platz weggenommen hat – die habe ich verkauft, um ein paar Rechnungen bezahlen zu können.« Zuerst dachte ich, er würde sich einen Spaß erlauben, auch wenn mein Vater eigentlich niemals Witze machte. Nachdem meine Mutter davongelaufen war, als ich zehn war, hatte er sich in einen noch übellaunigeren Zeitgenossen verwandelt.

Das Gute an einem Vater, dessen Temperament stets am seidenen Faden hing, war, dass ich lernte, auf Eierschalen zu laufen und meine Worte sorgfältig zu wählen … niemals impulsiv oder unüberlegt zu reden. Ich wurde wirklich gut darin. Damals war ich es jedoch noch nicht.

»Du verdammter Mistkerl!«, schoss es aus mir heraus, bevor ich mich versah. Zuerst schien er geschockt zu sein, doch dann verwandelte sich sein Blick schnell in bösartige Wut. Er kam auf mich zu und verpasste mir einen Schlag mit dem Rücken seiner großen, fleischigen Hand. War nicht das erste Mal. Ich hatte mich nie gewehrt … bis zu jenem Tag.

Adrenalin schoss durch meinen Körper, als ich es ihm mit einem wilden linken Haken heimzahlte. Der Schlag holte ihn von den Füßen und ließ ihn hart auf den Rücken knallen. Für einen Moment hielt er sich fassungslos den Mund und funkelte mich an, als wollte er mich umbringen. Ich starrte zurück. Ich hatte zwar eine Scheißangst, aber zugleich flossen all die angestauten Emotionen wie geschmolzenes Metall durch meine Venen. Das war es. Alles oder nichts. Dieses Mal würde ich zurückschlagen.

»Wenn es das ist, was du willst, Junge!« Unter Mühen rappelte er sich langsam auf, doch dann ging er urplötzlich geduckt auf mich los. Für einen großen Mann war er wirklich schnell, aber ich war vorbereitet. Vor nicht allzu langer Zeit hatte er die gleiche Taktik nämlich in einer Kneipenschlägerei angewandt. Ich wehrte seinen Versuch, mich von den Beinen zu holen, ab, tänzelte stattdessen um ihn herum und holte zu einem weiteren Schlag aus, den er abwehrte und mit ein paar eigenen Schlägen beantwortete.

Unser Kampf in der schmutzigen Werkstattgarage war lang und hart. Er drosch wie mit Vorschlaghämmern zu und seine Schläge taten verdammt weh, aber ich gab jeden Treffer zurück, so gut ich konnte, und außerdem konnte ich mit meiner Jugend punkten. Er hingegen hatte die besten Jahre längst hinter sich. Jetzt rächten sich seine unzähligen Zigaretten und seine Sauferei und nach wenigen Minuten ging ihm die Puste aus.

Ich sprang weiter um ihn herum, hielt Abstand, so wie er es mir selbst beigebracht hatte, und deckte ihn mit Schlägen und Kombinationen ein, wenn er versuchte, auf mich loszugehen. Meine Fäuste trafen immer wieder und setzten ihm langsam zu.

»Ich werde dich umbringen, Junge«, knurrte er, als er zu einem Schwinger ansetzte. Er versuchte, bedrohlich zu klingen, doch stattdessen japste er nach Luft.

»Einen Scheiß wirst du«, gab ich wütend zurück. Das war das zweite Mal in ebenso vielen Minuten, dass ich ihn beschimpfte, und das ließ mich unwillkürlich lächeln. Er versuchte einen weiteren Schwinger, ich duckte mich darunter hinweg und erwiderte seine Attacke mit einem Schlag in seine Achselhöhle. Er grunzte vor Schmerz und ließ die Rechte fallen. Diese Chance ließ ich mir nicht entgehen und landete einen ganzen Hagel von Schlägen.

Sein Kinn war hart wie Stein. Jeder einzelne Schlag sandte Schockwellen durch meine Hände und meine Arme, aber ich hörte nicht auf. Ich genoss die eigenen Schmerzen und die, die ich ihm zufügte, denn jeder Schlag war angetrieben von den Jahren der Wut und der Anfeindungen.

Ich glaube, zu diesem Zeitpunkt war meine Nase erneut gebrochen, aber ich hatte endlich meinen Rhythmus gefunden und mein Atem ging gleichmäßig. Paps hingegen blutete und eines seiner Augen schwoll zu. Er beschimpfte nun mich und meine Mutter. Das machte mich nur noch wütender und entschlossener. Ich hieb weiter auf ihn ein, härter und schneller … rief mir seine Lektionen in Erinnerung und blieb in Bewegung. Er versuchte mehr als einmal, mich umzureißen, aber dafür war er mittlerweile zu schwach. Ich hielt ihn mir vom Leib, schlug ihm abwechselnd in die Rippen oder in den Magen und ließ ihn spüren, wer nun der Boss war.

Die Wut in seinen Augen wich langsam der Angst. Er hatte seit Jahren keinen Kampf mehr verloren, aber diesen würde er verlieren, und das wusste er. Er sah die unbändige Wut in meinen Augen und wusste es instinktiv. Er spürte, dass ihn seine Jahre als Peiniger an diesem schicksalhaften Abend nun um ein Vielfaches einholen würden.

In seiner Verzweiflung griff er schließlich nach einem Kugelhammer und schwang ihn gegen meinen Kopf. Ich fing ihn ab, und für einen Moment rangen wir um das Werkzeug. Sein Atem war nur noch ein verzweifeltes Keuchen. Er war fertig. Unsere Blicke trafen sich.

»Jetzt bringe ich dich um«, knurrte ich, drehte die Hüfte und warf ihn auf den Boden. Ich schmiss den Hammer davon, sprang auf ihn und begann, ihn gnadenlos mit Schlägen einzudecken. Wahrscheinlich hätte ich ihn tatsächlich totgeschlagen, wenn ich nicht plötzlich gepackt und zurückgezogen worden wäre. Es war mein Onkel Mike, ein Sergeant beim örtlichen Polizeirevier.

»Was ist denn hier los?«, fragte er besorgt.

Ich zeigte mit einem blutigen Zeigefinger auf meinen Vater hinunter, der nun jämmerlich und kaum noch bei Bewusstsein auf dem verdreckten Boden lag. Sein Gesicht war so geschwollen und blutig, dass man ihn kaum noch erkennen konnte.

»Er hat mich das letzte Mal geschlagen«, spie ich aus. »Er hat mich zum letzten Mal wie ein Stück Dreck behandelt.« Meine Hände zitterten, und ich merkte, dass ich weinte.

Ich riss mich von Onkel Mike los und stürmte aus der Werkstatt. Er wäre mir bestimmt nachgelaufen, aber sein kleiner Bruder, mein Vater, brauchte dringend medizinische Versorgung.

Am nächsten Morgen fand mich der Sergeant der Rekrutierungsstelle für die Armee zusammengerollt und schlafend vor seinem Büro. Mein Gesicht und meine Fäuste waren blutig geschlagen und geschwollen, und alles, was ich noch besaß, stand in einer Einkaufstüte aus Papier gestopft neben mir. Er grinste wissend – offenbar war ich nicht die erste geschundene Seele, die er vor seiner Tür gefunden hatte. Beim Frühstück fragte er mich aus. Nachdem er sich davon überzeugt hatte, dass ich einen geeigneten Kandidaten für die glorreiche United States Army abgeben würde, nahm er mich mit zu sich nach Hause. Während die Formalitäten geklärt wurden, teilte ich mir das Zimmer mit seinem jüngsten Sohn. Eine Woche später war ich bereits in Fort Benning, Georgia, bekam den Schädel rasiert und lernte die hohe Kunst, zur Schnecke gemacht zu werden.

Anna riss mich aus meinem Tagtraum. »Sie haben kaum ein Wort gesagt, seit wir losgefahren sind.«

Ich warf ihr einen Blick zu, und dabei bemerkte ich, dass wir bereits wieder bei Mick’s Place angekommen waren. Ich hielt neben ihrem Wagen an und sah durch das Schaufenster. Kim stand hinter dem Tresen und goss gerade einem Kunden ein Bier ein, Mick hielt auf dem Sofa ein Nickerchen. Ich räusperte mich.

»Ja, tut mir leid. Ich hätte Sie nicht einladen sollen. Wir kennen uns schließlich kaum, und ich bin mir sicher, dass Sie niemals zu mir ins Auto gestiegen wären, wenn Sie vom Tod meiner Frau gewusst hätten.«

»Das ist schon okay«, antwortete sie. »Kam nur etwas überraschend. Dieses Auto, hat Erinnerungen zurückgebracht, oder?«

»Ja«, gestand ich leise.

Sie sah mich an. »Eine Sache verstehe ich aber nicht. Wieso verdächtigt man Sie, sie umgebracht zu haben? Ihre Frau, meine ich. Wieso glaubt man, dass Sie der Mörder Ihrer Frau gewesen sind?«

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