Regina Mars - Plötzlich Prinzgemahl

Здесь есть возможность читать онлайн «Regina Mars - Plötzlich Prinzgemahl» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Plötzlich Prinzgemahl: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Plötzlich Prinzgemahl»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Ein Dieb, ein Prinz, ein ChaosDer Plan ist einfach: Nat wird in den Palast eindringen, ein bisschen Gold stehlen und wieder verschwinden. Wenn er dafür Frauenkleider anziehen muss – na gut, damit kann er leben.Aber warum macht Solan, der arrogante Thronfolger, ihm plötzlich schöne Augen?Eine Blitzhochzeit später hat Nat mehr Ärger am Hals als je zuvor in seinem Leben. Können der Meister der halbdurchdachten Pläne und der hübscheste Mann der Welt zusammenarbeiten? Können sie sich sogar ineinander verlieben? Und ganz nebenbei gegen die tödlichen Intrigen bei Hofe, fliegende Monster und ihre eigene Sturheit kämpfen? Ihre Chancen sind hundsmiserabel. Aber Nat und Solan sind nicht halb so unfähig, wie sie scheinen …Achtung: Enthält homoerotische Szenen, Drama und Zwergnacktrobben.

Plötzlich Prinzgemahl — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Plötzlich Prinzgemahl», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Inhaltsverzeichnis

1. Der gemeine Dieb

2. Der Thronerbe

3. Perfekt geplant ist halb versagt

4. Ein rauschender Ball

5. Wertvolle Beute

6. Hochzeitsglocken

7. Die Hochzeitsnacht

8. Familientreffen

9. Tudan

10. Der Morgen danach

11. Ein romantischer Ausflug

12. Wiedersehen

13. Badefreuden

14. Ein Attentat, mal wieder

15. Leben und überleben

16. Übungen

17. Pläne

18. Ein Scheißjob

19. Alltag einer Ehe

20. Zellengenossen

21. Planlos

22. Sabotage

23. Ein beschwerlicher Weg

24. Ein Turnier

25. Abathiy

26. Unterwegs

27. Vor Gericht

28. Mist

29. Ein Traum wird wahr

30. Sterben

31. Daheim

32. Neubeginn in alten Kleidern

Impressum

Plötzlich Prinzgemahl

Text Copyright © 2016 Regina Mars

Alle Rechte am Werk liegen beim Autor.

Regina Mars

c/o

Papyrus Autoren-Club,

R.O.M. Logicware GmbH

Pettenkoferstr. 16-18

10247 Berlin

regina@reginamars.de

www.reginamars.de

Alle Rechte vorbehalten

Umschlagbild und Umschlaggestaltung: Regina Haselhorst

Illustration Copyright © Regina Haselhorst

www.reginahaselhorst.com

1. Der gemeine Dieb

Es gab viele Arten, eine Kutsche vom Himmel zu holen.

Man konnte eine Schwarzpulverbombe an einem Pfeil befestigen, die Lunte anzünden und auf das Gefährt feuern. Bumm! Flammen und Rauch überall. Kutschen-, Menschen- und Pegasusfetzen regneten herunter und der fleißige Dieb musste nur noch die Wertgegenstände herauspicken, die sich zwischen den unappetitlichen Teilen befanden. Das war ein Weg.

Eine weit beliebtere Methode war es, den Pegasus ganz vorne mit einem Pfeil zu erschießen. Die restlichen Tiere schafften es nicht mehr, das Gefährt in der Luft zu halten und schmierten ab. Die Wertgegenstände einzusammeln, war so nicht nur leichter, sondern auch appetitlicher. Einziger Nachteil: Eins der Tiere war tot und die Kutsche flog nicht mehr. Nachdem die Insassen ausgeraubt waren, konnte der Dieb nicht fröhlich in das Gefährt hüpfen und verschwinden.

Aber Nat hatte einen weiteren Weg gefunden. Einen, der es ihm ermöglichen würde, alles zu verwerten: Kutsche, Tiere, Insassen … Alles würde unbeschadet auf dem Boden ankommen und wieder abheben können. Hoffte er zumindest.

»Das klappt doch nie«, sagte Gwenna und zog die Nase kraus. Ungläubig starrte sie auf die Vorrichtung in Nats Händen.

»Und wie das funktionieren wird.« Er grinste. »Du hast ja keine Ahnung, zu was dein kleiner Bruder fähig ist.«

»Doch, hab ich. Deshalb mache ich mir ja Sorgen.«

Er schnaubte leise. Gwenna hätte ihm wirklich mehr Vertrauen entgegen bringen können. Nur, weil er ein- oder zweimal …

»Ich weiß noch genau, wie du beschlossen hast, Müllerbrechts Pegasus zu klauen«, sagte sie.

»Das hat ja auch hingehauen.« Nat verschränkte die Arme. »Und mein Plan war super, das musst du zugeben. So weit wie ich ist noch keiner gekommen.«

Bis auf das Dach des dreistöckigen Fachwerkhauses hatte er es dank seiner Klettergreifhaken geschafft. Nach ganz oben, wo Müllerbrechts kräftiges Tier seinen Schlafplatz hatte. Ein Pegasus mit einer Flügelspannbreite von fast zehn Metern, der alleine eine halbe Tonne Mehl transportieren konnte. Tausend Kronen hätte er für den bekommen, mindestens.

»Ja, ja, deine Pläne sind immer super.« Gwenna lehnte sich auf ihrem Ast zurück und sah in den Himmel. »Leider gehen sie immer schief. Weil du jedes Mal ein Detail vergisst. So wie das Detail, dass du nicht reiten kannst.«

»Ich hätt’s fast geschafft«, murmelte Nat.

Wer hätte auch gedacht, dass der Pegasus so bockig sein würde? Sobald er Nat auf seinem Rücken gespürt hatte, war er losgesaust, hatte gebockt und sich geschüttelt … Ihm wurde immer noch ein wenig mulmig, wenn er daran dachte. Zehn Meter über dem Boden hatte das Vieh ihn abgeworfen. Zum Glück war das nächste Dach, auf dem er gelandet war, sechs Meter hoch gewesen und die nächste Regenrinne vier, der Marktstand mit der löchrigen Markise zwei und das Kopfsteinpflaster … Er schauderte.

»Fast geschafft bedeutet, dass ich dich von einer«, Gwenna bedachte ihn mit einem vorwurfsvollen Blick, »verdammt teuren Heilerin zusammenflicken lassen musste. Dreihundert Kronen hat die Alte mir abgeknöpft.«

»Aber …«

»Und jetzt sei ruhig und konzentrier dich.«

Nat knurrte leise, sah aber ebenfalls nach oben. Um sie herum rauschten die fünffingrigen Blätter. Sie waren auf die größte Kastanie im ganzen Stadtpark geklettert, um nach der Kutsche der Familie von Dübelknecht Ausschau zu halten.

Der Stadtpark war ideal für ihr Vorhaben. Groß, dunkel und still. Nachts verirrte sich niemand hierher, bis auf ein paar Besoffene und Verrückte. Und Diebe, die Besoffene und Verrückte ausraubten. Diebe wie sie. Nur, dass ihre Bande hinter einem weit größeren Fisch her war als den paar Kronen, die ein betrunkener Arbeiter in seinen Taschen hatte.

Dafür ließ sich alles ertragen: der eisige Wind, der unter Nats zerlumpte Klamotten kroch, der harte Ast, dessen Abdruck sich in seinen Hintern grub und das ewige Warten, das seine Arme lahm werden ließ. Seinen Langbogen hatte er neben sich an die zerfurchte Rinde des Stamms gelehnt, damit er ihn gleich packen konnte, sobald die verdammte Kutsche endlich auftauchte.

Das hier war ihre größte Chance. Der Raubüberfall, nach dem sie nie wieder jemanden ausrauben mussten. Na ja, höchstens aus Spaß. Vielleicht würde Nat sich ab und zu aus dem edlen Stadthaus, das er sich kaufen würde, schleichen und auf Diebestour gehen. Um der alten Zeiten willen.

Er kicherte leise. Obwohl die Aufregung in seinem Magen rumorte, konnte er es kaum erwarten, dass es endlich losging …

»Und?«, kam eine heisere Stimme von unten. Robarth klang immer, als hätte er mit einer Mischung aus Glasscherben und Kieselsteinen gegurgelt.

»Noch nichts«, gab Gwenna nach unten weiter.

»S-seid ihr wirklich sicher, dass sie hier lang fliegen?«, fragte Berh zum hundertsten Mal.

»Ja, zur Hölle«, antworteten die anderen vier, wie aus einem Mund.

Die anderen vier, das waren Nat, Gwenna, Robarth und die Zofe. Die Zofe hatte Gwenna letzten Monat in »Kalles Tavernchen« aufgegabelt. Dort hatte sie ihren Frust in Met ersäuft. Na, es zumindest versucht. Der Frust der Zofe war unersäufbar. Nat hatte selten eine so verbitterte Frau getroffen und er war im beschissensten Viertel der Stadt aufgewachsen.

Er mochte die Zofe nicht besonders. Ihre verbissene Miene, ihr überhebliches Getue, ihre Frustfalten und die sich stetig verändernde Geschichte, wie sie ausgepeitscht und aus dem Palast geworfen worden war, obwohl sie nur einen ganz kleinen Hühnchenschlegel geklaut hatte. Und eine ganz alte Decke. Und eine winzige Gallone Wein, einen schon vollkommen abgetragenen Rubinring und ein total wertloses Stück Gold … Na, trotzdem war die griesgrämige Olle die erste Chance, die sie je gehabt hatten, um in den Palast zu kommen.

In den fünf Jahren, die sie dort gedient hatte, hatte sie sich gut umgesehen. Sich eingeprägt, wo sich die kostbarsten Gegenstände befanden und welche davon am schlechtesten bewacht wurden. Und wie der Adel sich verhielt. Das war wertvoll.

Nachdem Gwenna sie mit ins Boot geholt hatte, hatte die Zofe die letzten vier Wochen damit verbracht, Gwenna und Nat beizubringen, sich wie echte Adlige zu benehmen. Elegant zu schreiten, vornehm zu sprechen und die Nase so hoch zu halten, dass es reinregnete.

Gwenna hatte deutlich schneller gelernt als er. Nat konnte es nicht lassen, zu fluchen, sich an den falschen Stellen zu kratzen und Sätze mit »Alter …« zu beginnen. Irgendwann hatten sie entschieden, dass er einen Stummen spielen würde, um wenigstens ein Risiko auszuschließen. Vielleicht wollte Gwenna auch, dass er mal für zwei Stunden die Klappe hielt.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Plötzlich Prinzgemahl»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Plötzlich Prinzgemahl» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Plötzlich Prinzgemahl»

Обсуждение, отзывы о книге «Plötzlich Prinzgemahl» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x