Isabella Archan - Ein reines Wesen

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Aktuellste Technik, individuelle Behandlung, gehobenes Ambiente: Die neue Privatklinik in der Nähe des Saarbrücker Winterbergs legt Wert auf Exklusivität. Kein Wunder, dass man die Ermittlungen zum Tod eines Patienten diskret behandeln will und froh ist, als der Fall ad acta gelegt wird.
Einzig eine Krankenschwester glaubt an die Tat eines Todesengels und sucht Hilfe bei ihrer Schulfreundin Willa Stark, die nach ihrem Koma in den Innendienst versetzt ist. Trotz der aktuellen Beweislage nimmt die Polizistin den abgeschlossenen Fall wieder auf. Das saarländische Ermittlerteam zeigt wenig Verständnis, doch dann kommt es in der Klinik zu einem weiteren mysteriösen Todesfall.

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»Ist alles okay bei euch im Team?« Harro fixierte Peter Kraus.

Der nickte kurz.

»Dann können wir anfangen.«

Sämtliche DNA-Proben des Krankenhauspersonals waren vom Labor zu Harro geschickt worden, in der Hoffnung, Vergleichsmaterial zu finden. Der Rechtsmediziner deutete auf eine Kanne Tee und übereinandergestapelte Tassen in verschiedenen Farben, die auf seinem Schreibtisch standen.

»Tee, Harro, ist das dein Ernst?« Marielle verdrehte die Augen.

»Wir alle konsumieren zu viel Kaffee.«

»Ich kann auch nach zwei Espressi wie ein Murmeltier pennen.« Peter Kraus war wie Marielle überrascht.

»Heute serviere ich euch eben mal grünen Tee, Leute. Lebt damit. Tine Latisch hat ihn zubereitet, sie sorgt sich um mich. Ich möchte nicht die ganze Kanne allein austrinken müssen.«

»Willa hätte dir deinen Tee um die Ohren gehauen.« Marielle schmunzelte.

»Statt dich zu umsorgen, hätte sie dich mit einem starken Meinl Originalkaffee aus Österreich zugedröhnt.«

Harro lächelte matt. »Kleiner Brauner, großes Brauner, Melange, Einspänner. Die Sorten und noch mehr hab ich von ihr gelernt. Dazu das ›Habe die Ehre‹ und das ›Küss’ die Hand‹.«

Jetzt mussten beide lachen.

Auch Peter Kraus entkam ein Schmunzeln. »Sie war schon eine richtige Marke, das Mädel.«

»Gibt es einen Grund in der Vergangenheit vom Fräulein Ösi zu reden, habe ich etwas verpasst?«

Frank Zauber war zurück und sprengte die gute Stimmung.

»Nein, natürlich nicht.« Harro wurde schlagartig blass. »Sie lebt und sie wird aufwachen.«

»Wie lange bisher?«

»Vierunddreißig Tage und zwanzig Stunden inzwischen. Nicht, dass ich mitzählen würde.«

Harro griff sich die Teekanne mit beiden Händen und begann einzuschenken. Ein paar Tropfen landeten auf der Schreibtischplatte. Er wischte sie mit dem Ärmel weg.

Für eine Weile schwiegen sie.

»Ich möchte auf unseren aktuellen Mordfall zurückkommen.« Peter Kraus ergriff das Wort. »Harro, was hast du für uns?«

Der Rechtsmediziner nahm einen Schluck aus seiner Tasse. »Nach Auswertung aller Spuren am Körper der Toten konnte ich für den Vergleich bereits elf verschiedene DNA-Profile erstellen. Nicht von ihrem Hals, allerdings. Der Täter hat die im Krankenhaus üblichen Latexhandschuhe getragen.«

»Hattest du nicht anhand der Würgemale zuerst auf eine Täterin getippt?« Marielle hatte ihr iPad aus ihrer Tasche geholt und scrollte durch ihre Notizen.

»Das ist richtig. Aber ich nehme das zurück. Die Abmessung der Handflächen und die Länge der Finger könnten durchaus auch zu einem Mann passen, der zartere Gliedmaßen hat. Wie umgekehrt auch Frauen große Hände haben können.«

»Die Kraft, die man bei einer solchen Tat braucht, könnte zusätzlich auf einen männlichen Verdächtigen hinweisen.«

»Nicht unbedingt. Wenn eine Täterin es gewohnt ist, anzupacken, ist das Abschnüren der Luftzufuhr kein großes Problem.«

»Krankenschwestern arbeiten täglich schwer.«

»Krankenschwestern, Pfleger, Ärzte, das gesamte Personal der Klinik.« Frank Zauber meldete sich zu Wort. »Auch die Leute aus der Küche sind es gewohnt, mit ihren Händen zu arbeiten. Das Reinigungspersonal. Außerdem hätte jederzeit ein Außenstehender die Klinik betreten können. Es gibt zwei Hintereingänge …«

»… die von außen nicht zu öffnen sind.« Marielle schnitt Frank das Wort ab. »Durch diese Ausgänge hätte der Täter unbeobachtet ins Freie gelangen können. An den anderen Zutrittsmöglichkeiten sitzen Tag und Nacht Pförtner.«

»Genau das wollte ich sagen.« Frank Zauber brummte. »Dafür hätte er sich aber auskennen müssen, was wieder das Personal in den Mittelpunkt rückt.«

Marielle vertiefte sich erneut in ihr iPad. »Was ist mit den roten Fasern, die du am Hals entdeckt hast, Harro?«

»Fehlalarm. Karin Lieberstätt hat an ihrem Todestag ein rotes Halstuch getragen, als sie zu ihrem Dienst erschienen ist. Zwar nicht zum Zeitpunkt des Mordes, aber die Fasern stammen davon. Sie sind an ihrer Haut haften geblieben. Durch die Strangulation wurden sie tiefer in die Halsfalten gepresst.«

Kraus war der erste, der sich nach Harro etwas von dem grünen Tee genehmigte. »Ich möchte auf die DNA-Profile zurückkommen. Wie sieht es damit aus, Harro? Meiner Meinung nach sind sie unsere beste Chance, dem Täter auf die Spur zu kommen.«

»Auch diese Hoffnung mache ich euch schneller zunichte, als ihr sie aufkommen lassen könntet.«

Harro umrundete seinen Schreibtisch, tippte stehend auf seiner Tastatur und sah auf den Bildschirm.

»Zuerst ein großes Lob an das Labor, das in Rekordzeit die Spuren ausgewertet hat.«

»Lobe auch mich. Ich habe Oberstaatsanwalt Prunk dazu überreden können, dass er einen DNA-Test für die Krankenhausmitarbeiter bei einem Richter durchgeboxt hat.«

»Und ich, lieber Peter, habe alle eure Teststreifen verglichen. Schon allein in der Abteilung des Krankenhauses, in der das Opfer tätig war, sind Dutzende davon zusammengekommen. Leider liegt genau darin unser Problem. Eine Menge Leute hatten mit dem Opfer Körperkontakt. Bei ihrem Beruf als Krankenschwester war das zu erwarten. Neben den Kollegen kommen noch die Patienten hinzu. Ich habe bereits sechs Übereinstimmungen gefunden.«

»Das heißt, meine Idee mit dem DNA-Test hat höchstens Staub aufgewirbelt, sonst nichts?«

»So möchte ich es nicht formulieren, Peter.«

Marielle mischte sich ein. »Hatte sich denn jemand geziert, die Überprüfung mitzumachen?«

Die Köpfe der drei gingen zu Zauber, der sich nun auch Tee eingoss. Er hatte die Stäbchenabgabe überwacht und war zusammen mit zwei weiteren Kollegen vor Ort gewesen.

»Lasst mich nachdenken.«

»Geht es auch einen Ticken schneller, Frank?« Kraus klang ungehalten.

»Mann, was seid ihr heute unangenehm.« Zauber zog die Mundwinkel nach unten. »Wenn sich einer geweigert hätte, wüsstet ihr es längst.«

Die Spannung, die zwischen Kraus und Zauber in der Luft lag, schien kurz vor der Explosion zu stehen.

»Da bin ich mir nicht so sicher, Frank.«

»Willst du damit etwas andeuten, Peter? Dann spuck es aus.«

»Kein Grund sich aufzuregen, ihr beiden. Und kein Grund, Peter, uns deinen Frust spüren zu lassen.« Marielle hob beschwichtigend ihre Hände. »Überlege bitte noch mal, Frank. Es kann sein, dass sich jemand nicht direkt widersetzt, aber gezögert hat?«

Zauber seufzte einmal schwer. »Einer der Ärzte. Dr. Daniels. Der Oberarzt der ganzen Abteilung. Er hat ebenso argumentiert wie du eben, Harro. Meinte, dieses Szenario würde dem Steuerzahler höchstens einen Haufen Kohle kosten. Allerdings hat er sich der Untersuchung selbst nicht widersetzt.«

»Ich weiß, von wem du redest. Der Doktor war mit mir am Tatort.« Harro brachte sich wieder ein.

Zauber nickte. »Er war aber auch davor im Aufenthaltsraum. Sein Assistent, mit dem er die anstehenden Operationen für den nächsten Tag durchgegangen ist, hat es bestätigt. Er fällt als Verdächtiger weg.«

»Dann bleibt uns nichts, außer, dass ich einen Anschiss beim Oberstaatsanwalt wegen Übereifer erhalten werde?« Kraus stieß die Luft mit einem unwilligen Ächzen aus.

Harro zuckte mit den Schultern. »Tut mir leid, Peter, dein Vorstoß war eigentlich eine gute Idee. Ich hätte noch eine.«

»Los, Harro.«

»Die Würgemale. Die Abdrücke. Damit können wir zumindest Handgröße und Fingerlänge vergleichen. Etwas ungenau, aber zumindest eine Art der Auslese.«

»Noch einmal ein Prozedere für das gesamte Personal. Vielleicht verunsichert eine solche Maßnahme den Täter.« Marielle horchte interessiert auf.

Kraus hob die Hand. »Nein. Einen weiteren großen Test werde ich bei der Staatsanwaltschaft nicht durchbekommen.«

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