Thomas Kanger - Der werfe den ersten Stein - Ein Schweden-Krimi

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Der werfe den ersten Stein - Ein Schweden-Krimi: краткое содержание, описание и аннотация

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Spannend, packend und vielsagend – wer Schweden-Krimis mag, wird Thomas Klang lieben! Für Kriminalassistentin Elina Wiik ist es ihr erster Fall: Im abgebrannten Bürgerhaus der schwedischen Kleinstadt Surahammar wird eine Leiche gefunden. Ein Schuldiger ist schnell gefunden – zu schnell, meint Elina Wiik. Denn für die Brandnacht gibt es nur einen einzigen, nicht sehr glaubwürdigen Zeugen. Einen jungen Zeitungsboten, dem Elena Wiik von Anfang an misstraut und dessen Familie merkwürdig verängstigt reagiert. Als plötzlich der Vater des Zeitungsboten verschwindet, nimmt der Fall eine überraschende Wende. Die Ermittlungen müssen von vorne beginnen. -

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Als Egon Jönsson sich den Betonmauern des Präsidiums näherte, schlug die Stadthausuhr sieben. Er kurbelte das Seitenfenster seines Volvo 740 hoch, parkte vor dem Eingang und ging hinein. Es war Freitag, der 4. Mai. Man hatte ihm eine Abschrift vom Verhör mit Peter Adolfsson versprochen, obwohl er das Band erst gestern kurz nach vier abgeliefert hatte. Jetzt hatte er noch eine Stunde Zeit, darüber nachzudenken, was nun zu tun war. Bei der 8-Uhr-Besprechung musste er seine Beschlüsse bekannt geben. Er würde zweifellos die Hauptperson der Besprechung sein.

Er erreichte mit Hilfe seines Ausweises den Korridor des Kriminaldezernats und ging zum Postfach. Die Abschrift steckte in einem Kuvert. Auf dem Weg zu seinem Zimmer öffnete er den Umschlag. Er setzte sich auf seinen Bürostuhl und begann zu lesen. Es war eine wortgetreue Abschrift dessen, was gesagt worden war.

Frage: Du, Peter, wirst wegen des Verdachts der Brandstiftung im Bürgerhaus in Surahammar als Zeuge verhört. Mein Kollege, Kriminalkommissar Erik Enquist, ist dabei, um zu helfen. Wollen wir mit den Angaben zur Person beginnen? Kannst du mir bitte deinen vollständigen Namen und deine Adresse nennen?

Antwort: Ich heiße Peter Bertil Adolfsson und wohne in Åsen hier bei Surahammar. Es ist das Dorf an der 252 auf der anderen Seite vom Kanal. Meine Adresse ist Box 5, Åsen, Surahammar. Die Postleitzahl kenne ich nicht.«

F: Wie alt bist du?

A: Ich wurde am 23. April 1983 geboren.

F: Dann bist du also gerade achtzehn geworden. Kannst du uns ein bisschen mehr von dir erzählen, bei wem du wohnst, von deinem Beruf und so weiter?

A: Ich wohne bei meinen Eltern, zusammen mit einem Bruder und einer Schwester. Wir sind hierher, warten Sie mal, vor bald vier Jahren gezogen. 1997. Ich arbeite als Zeitungsbote.

F: Wo hast du früher gewohnt?

A: Wir kommen aus Blekinge. Meine Geschwister und ich sind dort aufgewachsen. Meine Eltern auch.

F: Und wie lange arbeitest du schon als Zeitungsbote?

A: Seit ungefähr einem Jahr. Vor zwei Jahren bin ich aus der Neunten von der Schule abgegangen und war ein Jahr lang arbeitslos. Dann hab ich diesen Job gekriegt.

F: Du bist also seit einem Jahr Zeitungsbote. Welche Berufe haben deine Eltern?

A: Vater arbeitet in der Fabrik, meine Mutter ist zu Hause, aber manchmal springt sie beim Zeitungaustragen ein, wenn jemand von den anderen krank ist oder freihat.

F: Hast du tagsüber noch einen Job?

A: Nein, ich krieg keinen. Manchmal verteile ich Werbung. Aber ich würde gern Autoverkäufer werden.

F: Trägst du immer im selben Bezirk Zeitungen aus?

A: Ja, im Zentrum, aber ich tausche oft mit meinem Bruder, der ist auch Zeitungsbote.

F: Er auch? Wo ist sein Bezirk?

A: Er hat Nybygget und ein paar Häuser unterhalb.

F: Nybygget? Wo ist das?

A: Das ist das Neubaugebiet im Norden. Aber da stehen jetzt viele Wohnungen leer.

F: Ihr tauscht also manchmal miteinander. Ist es nicht schwer, sich an alle Straßen und Abonnenten zu erinnern?

A: Ich kenne alle Straßen in Surahammar und erinnere mich an alles. Wir tauschen nur so zur Abwechslung.

F: Wie alt sind deine Geschwister?

A: Mikael ist siebzehn, ja, er wird bald siebzehn, und Stina ist dreizehn.

F: Dann können wir vielleicht zu dem übergehen, was heute Morgen passiert ist. Erzähl bitte so viel wie möglich mit deinen eigenen Worten. Fang damit an, wie du von zu Hause weggefahren bist.

A: Ich bin kurz vor halb vier mit dem Fahrrad von zu Hause weggefahren. Das mache ich jeden Morgen, außer sonntags, da gibt es keine Zeitungen. Ich bin über den Kanal gefahren und dann nach rechts zur Köpmangatan abgebogen. Als ich die Fußgängerzone erreichte, merkte ich, dass es nach Rauch roch. Dann sah ich ihn auch schon von der Rückseite vom Bürgerhaus aufsteigen. Als ich näher rankam, sah ich auch das Feuer. Ein ziemlich großes Feuer. Da hab ich also mein Fahrrad an der Telefonzelle in der Fußgängerzone abgestellt und 112 gewählt.

F: Was hast du dann getan?

A: Ich hab mein Fahrrad zur Länstidningen geschoben, es waren nur noch ein paar Meter. Ich steckte die Zeitungen in die Fahrradtaschen. Dann bin ich losgefahren, um die Zeitungen auszutragen.

F: Warum hast du deinen Namen nicht genannt, als du 112 angerufen hast?

A: Sie hat nicht danach gefragt.

F: Nach der Abschrift, die ich hier habe, hat sie es aber getan.

A: Das hab ich nicht gehört. Sie war mehrere Minuten weg und da hab ich aufgelegt, ich musste doch Zeitungen austragen.

F: Ah ja. Ist das auch der Grund, warum du nicht auf die Feuerwehr gewartet hast?

A:Ja.

F: Was hast du dann gemacht?

A: Ich hab die Zeitungen ausgetragen und dann bin ich nach Hause gefahren und hab mich schlafen gelegt.

F: Du bist nicht zum Bürgerhaus gefahren, um zu gucken, bevor du nach Hause gefahren bist?

A: Nein, da schien das Feuer gelöscht zu sein.

F: Warum hast du dich jetzt erst bei uns gemeldet?

A: Zuerst hab ich geschlafen, dann wusste ich nicht, was ich tun sollte. Aber dann hab ich beschlossen, hierher zu kommen.

F: Hast du irgendwas Ungewöhnliches beobachtet, etwas, was vielleicht mit dem Feuer zusammenhängt?

A: Etwas Ungewöhnliches? Ja, vor dem Eingang zur Fußgängerzone parkte ein Auto. Da stehen sonst nie Autos und ich musste darum herumfahren.

F: Ein Auto? Meinst du den nördlichen Zugang? Und hat das Auto schon da gestanden, bevor du gesehen hast, dass es brennt?

A: Ja, genau.

F: Hat jemand in dem Auto gesessen?

A: Ich konnte nichts sehen, es hatte getönte Scheiben.

F: Das hast du also registriert. Hast du eine Ahnung, welcher Typ Auto es war?

A: Es war ein Mercedes 280 SE, Baujahr zwischen 1973 und 1980.

F: Was? Wieso bist du so sicher?

A: Ich interessiere mich für Autos. Ich kenne alle Automarken. Besonders BMW und Mercedes. Ich kenne alle Modelle. Ein 280 ist leicht zu erkennen. Dieser hat liegende Scheinwerfer, und das hatten nur die 280, die in den Jahren 1973 bis 1980 gebaut wurden. Der Grill sieht auch noch besonders aus.

F: In welche Richtung war das Auto geparkt?

A: Mit der Front zum Kanal. Ich bin an der Vorderseite an ihm vorbeigefahren.

F: Welche Farbe hatte es? War es verrostet oder ist dir etwas anderes aufgefallen, was nichts mit dem Modell an sich zu tun hat?

A: Das Auto war schwarz, ein wenig schmutzig, glaub ich, aber nicht verrostet.

F: Warte mal – wenn du an der Vorderfront vorbeigefahren bist, hast du da nicht gesehen, ob jemand im Auto saß? Die Frontscheibe kann doch nicht getönt gewesen sein.

A: Ich hab mehr auf das Auto geachtet. Ich weiß es nicht. Aber es könnte jemand dringesessen haben. Wenn ich’s mir recht überlege, hab ich eine Person am Steuer gesehen. Aber ich bin nicht sicher.

F: Erinnerst du dich noch an etwas anderes, was mit dem Auto zu tun hat?

A: Nein, ich glaube nicht.

F: Du weißt also nicht, wem es gehört?

A: Nein.

F: Dann lassen wir jetzt die Sache mit dem Auto. War noch ein anderer Zeitungsbote an diesem Morgen vor der Länstidningen zugegen?

A: Nein. Wir fangen zu verschiedenen Zeiten an. Das können wir selbst entscheiden, wir müssen nur vor sechs mit dem Austragen fertig sein. Außerdem bin ich der Einzige, der die Zeitungen vor dem Büro abholt. Oder mein Bruder, wenn er mein Gebiet übernimmt. Der Lieferwagen verteilt die Zeitungen an verschiedenen Stellen im Ort. Es hängt davon ab, wo die Zeitungsboten wohnen und wo die Zeitungen ausgetragen werden sollen.

F: Hast du andere Leute in der Fußgängerzone gesehen?

A: Ja, mir ist jemand entgegengelaufen gekommen.

F: Ach? Kannst du genau schildern, wo du ihn gesehen hast?

A: Er kam von Norden, dort, wo das Bürgerhaus ist.

F: Wenn ich dich richtig verstehe, ist er sozusagen von der Rückseite des Bürgerhauses gekommen und die Fußgängerzone hinaufgelaufen, links von dir?

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