Eva Haring-Kappel - Leo - Die Geschichte einer ungewöhnlichen Elfe

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Leo - Die Geschichte einer ungewöhnlichen Elfe: краткое содержание, описание и аннотация

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Felix ist 11 Jahre alt. Er und seine Freunde treffen die kleine Elfe Leonore beim Spielen im Wald, aber eigentlich sieht sie nicht so aus wie man sich so ein Geschöpf vorstellt. Sie ist dick, schmutzig, sehr frech und vorlaut.Die vier Freunde erfahren bald, dass Leo von Zuhause weggelaufen ist, mit dem unbändigen Wunsch, ein Menschenkind zu werden. Schnell ist klar, dass Leo das nicht alleine schaffen kann und die Kinder beschließen ihr dabei zu helfen. Als die Verwandlung schon fast abgeschlossen scheint, ist Leo plötzlich verschwunden.Die Kameradschaft der Freunde, das Geheimnis, das sie vor ihren Eltern und Großeltern bewahren müssen, und die langsame, mit allerlei Besorgniserregenden Entwicklungen einhergehende Verwandlung der Elfe fasziniert nicht nur Kinder sondern auch junggebliebene Erwachsene.

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So verbrachten wir die nächste halbe Stunde damit, die umliegenden Bäume auf ihre Baumhaustauglichkeit zu überprüfen. Schließlich entschieden wir uns für eine junge, kräftige Eiche. Sie entsprach in ihrem Wuchs der Beschreibung, die uns Opa gegeben hatte, und sie stand mit ihrem Stamm so nahe an dem felsigen Berghang, als würde sie sich an ihn lehnen. So konnte man die Bretter, die den Boden der Hütte bilden sollten, an den Steinen fixieren, sodass sie einen stabilen Untergrund hätten. Voll Eifer machten wir uns also ans Werk.

Ich bin recht geschickt im Umgang mit Werkzeug, denn Opa lässt mich immer in seiner Werkstatt hämmern, sägen und basteln, wenn ich dazu Lust habe. Georg und Wendel erwiesen sich als nicht sehr brauchbar, doch Benni überraschte uns alle. Nicht nur, dass er Opas Bauplan genau lesen konnte, was mir nicht so gut gelang. Er legte auch ein unwahrscheinliches Tempo beim Sägen und Hämmern vor und schlug vor, ein behelfsmäßiges Gerüst an die Eiche zu bauen, auf dem wir stehen konnten, um am Baumhaus zu arbeiten. Das war etwas, auf das wir anderen nie gekommen wären.

Als ich um halb fünf auf meine Armbanduhr schaute, weil uns die Bretter ausgegangen waren und ich wissen wollte, ob es sich noch lohnen würde, neue zu holen, war der Boden der Hütte bereits fertig und die vier Eckpfeiler standen auch schon. Wir waren sehr stolz und ich machte mich mit Benni auf den Weg, denn im Sommer ist es ja lange hell. Ich beschloss, zudem etwas zu essen mitzunehmen, denn den Kuchen, der eigentlich für Leo bestimmt gewesen war, hatten wir schon aufgegessen. Die Großeltern würden sich keine Sorgen machen und die anderen hatten mit ihren Handys zu Hause Bescheid gegeben.

Als wir nach einer Dreiviertelstunde wieder an der Stelle beim Bach angelangt waren, lag Georg mit seiner Mini-Spielkonsole unter einem Baum und bearbeitete die Tasten. Wendel saß daneben und sah zu, aber sein abwesender Blick sagte mir, dass er in Gedanken ganz woanders war. Von Leo gab es noch immer keine Spur. Ich stellte die große Kühltasche, die mir Oma gut gefüllt auf den Handwagen geladen hatte, unter einen Busch am Bachufer. Dann luden wir die Bretter ab und balancierten sie über die Steine auf die andere Seite. Wir beschlossen, noch ein bisschen weiterzubauen, obwohl wir schon sehr hungrig waren, doch die Arbeit am Baumhaus machte so viel Spaß.

Als es schon fast sieben war, hatten wir die Wände fertig mit Brettern zugenagelt. Es gab jeweils eine Aussparung für ein Fenster und für eine Tür.

Total müde und hungrig trotteten wir zu dem Platz unter dem Busch. Aber was war das? Die Kühltasche war weg. Wir starrten ungläubig auf die leere Stelle.

„Da wird doch das Huhn in der Pfanne verrückt!“, brüllte Georg und sauste wie ein geölter Blitz los.

Dann erkannten auch wir anderen die Schleifspur, die vom Busch weg in den Wald führte. Mein Verdacht bestätigte sich kurz darauf. Leo saß, mit den Resten unseres Abendessens beschäftigt, auf einem Baumstamm ganz in der Nähe.

Sie lächelte zufrieden und satt, als sie uns kommen sah. „Seid ihr schon fertig mit meinem Haus?“, fragte sie mit Unschuldsmiene.

„Du bist total unmöglich!“, schrie Georg, der wie immer sein aufbrausendes Temperament kaum zügeln konnte.

„Lass sie, sie versteht es nicht besser“, versuchte ich, ihn zu beruhigen, denn ich war froh, dass Leo überhaupt wieder aufgetaucht war. Auch Wendel und Benni freuten sich augenscheinlich, sie zu sehen, und ich wusste, es ging Georg nicht anders, er konnte es nur nicht zugeben. Stattdessen wühlte er aufgeregt in der Kühltasche herum und schimpfte vor sich hin.

„Wo bist du denn gewesen?“, fragte ich Leo neugierig.

Sie gähnte und kratzte sich am Kopf. „Ich war so müde und habe mir ein kühles Plätzchen im Moos gesucht, um zu schlafen. Als ich aufwachte, war ich furchtbar hungrig. Wie ihr wisst, kann ich ...“

„... unser Essen riechen“, beendeten wir ihren Satz im Chor.

Erst jetzt, wo die kleine, dicke, schmutzige Gestalt wieder vor uns stand, wurde mir klar, was sie uns bedeutete. Es war ein wirkliches Abenteuer, in das wir durch sie hineingeraten waren. Ein Abenteuer mit unbestimmtem Ausgang und jeder, dem wir jemals davon erzählen würden, wäre total beeindruckt. Es war richtig cool.

„Ach, Schwamm drüber, vergessen wir das Ganze“, sagte ich. „Wir können ja auch zu Hause noch etwas essen.“

„Ja, ihr schon, aber was wird aus mir?“, meldete sich Leo prompt, sie schob wieder ihre Unterlippe vor, was ihr ein sehr kindliches Aussehen verlieh. „Ihr geht nach Hause zu euren Eltern, bekommt eine schöne Mahlzeit, schlaft in euren schönen Betten, habt es gemütlich und warm, aber was wird aus mir? Ich bleibe hier zurück im dunklen Wald!“

Wir schauten uns betroffen an und mir war, als spielte ein zufriedenes Lächeln um ihren Mund, als sie unsere erschrockenen Gesichter bemerkte.

„Wir kommen morgen schon ganz früh und bringen ein richtig tolles Frühstück für dich mit!“, beeilte ich mich zu sagen.

„Einverstanden, aber bringt eine ordentliche Mahlzeit mit und nicht so winzige Portionen wie heute!“

„Das ist doch ...“, setzte Georg an, doch Wendel und Benni klopften ihm beschwichtigend auf den Arm und er verschluckte den Rest des Satzes.

Als wir wenig später auf dem Heimweg nebeneinanderher gingen, waren wir sehr schweigsam. Jeder war tief in seine Gedanken versunken. Nachdem wir auf den Hof meines Großvaters eingebogen waren, sah ich, dass Großmutter vor der Haustür stand und nach uns Ausschau hielt.

„Hallo“, rief sie uns schon von Weitem entgegen, „heute seid ihr aber spät dran!“ Es klang zwar kein bisschen vorwurfsvoll, dennoch wusste ich, dass sie sich Sorgen um uns gemacht hatte.

Die anderen verabschiedeten sich eilig. Georg schwang sich auf sein Rad, er hatte es am weitesten nach Hause.

Die Großmutter legte ihren Arm um meine Schulter und wieder einmal bemerkte ich, dass ich schon fast genauso groß war wie sie. „Na, wie war es, geht es voran mit eurer Hütte?“

„Ja. Das Baumhaus wird super, aber es ist sehr viel Arbeit und wir brauchen noch mehr Bretter und ganz viel Essen für morgen, Oma“, sprudelte ich heraus.

„Das lässt sich sicher machen“, lächelte sie, „aber jetzt gehst du dich erst einmal waschen und dann schlafen.“ Ich war viel zu müde, um zu widersprechen.

Als ich wenig später gemütlich in meinem Bett lag, musste ich an Leo denken. Das Fenster stand offen und die kühle Nachtluft streifte mein Gesicht. Fröstelnd zog ich die Decke bis zur Nasenspitze hoch. Was machte sie wohl da draußen im Wald so alleine? Ob sie Angst hatte? Ob sie fror?

Ich sprang aus dem Bett, lief ans Fenster und starrte angestrengt zum Wald hinüber. Aber es war schon zu dunkel, als dass ich noch etwas hätte erkennen können. Doch dann erschien ein fahler Halbmond hinter den Baumwipfeln und tauchte alles in diffuses silbriges Licht.

Und plötzlich sah ich ein großes schwarzes Tier, das langsam aus dem Wald heraustrat, und an seiner Seite schritt eine kleine, dickliche Gestalt.

Ich warf das Fenster zu, zog die Vorhänge vor und kletterte zitternd unter meine Decke. Mein Herz hämmerte bis zum Hals. Fest kniff ich die Augen zusammen, während meine Gedanken wild durcheinanderjagten. Aber irgendwie muss ich trotzdem eingeschlafen sein, denn als ich die Augen wieder öffnete, war es heller Tag.

*

Kapitel 4 Ein seltsames Geräusch hatte mich geweckt und es dauerte eine - фото 5

*

Kapitel 4

Ein seltsames Geräusch hatte mich geweckt und es dauerte eine Weile, bis mir klar wurde, woher es kam. Jemand warf Steine gegen die Scheiben. Ich sprang aus dem Bett und zog die Vorhänge auf, da standen Georg, Benni und Wendel und winkten wie verrückt. Als ich das Fenster aufriss, hörte ich Georg schon schreien: „Was ist los, du ratzt noch friedlich vor dich hin? Komm, mach, beeil dich gefälligst ein bisschen, du weißt ja, was wir ihr versprochen haben.“

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