Eva Haring-Kappel - Leo - Die Geschichte einer ungewöhnlichen Elfe

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Leo - Die Geschichte einer ungewöhnlichen Elfe: краткое содержание, описание и аннотация

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Felix ist 11 Jahre alt. Er und seine Freunde treffen die kleine Elfe Leonore beim Spielen im Wald, aber eigentlich sieht sie nicht so aus wie man sich so ein Geschöpf vorstellt. Sie ist dick, schmutzig, sehr frech und vorlaut.Die vier Freunde erfahren bald, dass Leo von Zuhause weggelaufen ist, mit dem unbändigen Wunsch, ein Menschenkind zu werden. Schnell ist klar, dass Leo das nicht alleine schaffen kann und die Kinder beschließen ihr dabei zu helfen. Als die Verwandlung schon fast abgeschlossen scheint, ist Leo plötzlich verschwunden.Die Kameradschaft der Freunde, das Geheimnis, das sie vor ihren Eltern und Großeltern bewahren müssen, und die langsame, mit allerlei Besorgniserregenden Entwicklungen einhergehende Verwandlung der Elfe fasziniert nicht nur Kinder sondern auch junggebliebene Erwachsene.

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Wir vier machten uns also auf in den Wald, um dort ein Abenteuer zu erleben oder zumindest etwas, das wir zu diesem Zeitpunkt noch für abenteuerlich hielten. Hätten wir damals schon gewusst, was uns erwartete, vielleicht wären wir erst gar nicht losgegangen.

Wir waren bester Laune, die Ferien hatten gerade erst begonnen und ich finde, es ist immer am schönsten, wenn man weiß, dass alles Gute noch vor einem liegt. Das schafft so ein zufriedenes Gefühl im Bauch.

Wendel erzählte uns gerade eine Geschichte über sein Meerschwein Emmy, das schon ziemlich alt ist und deshalb lauter kahle Stellen am Rücken hat. Er ist immer sehr glücklich, wenn er einmal ohne seine jüngere Schwester Anna unterwegs ist, sie mischt sich nämlich in alles ein. Auch Emmy muss er mit ihr teilen. Weil das Meerschwein große Büschel seines Fells verliert, müssen Wendel und Anna es abwechselnd mit einer ziemlich übel riechenden Salbe einschmieren und das mag das gute Tier gar nicht.

Was Emmy alles anstellt, um dieser Prozedur zu entgehen, erzählte unser Freund an jenem Tag so lustig, dass wir alle schallend lachen mussten. Wir waren ziemlich laut und ausgelassen. Eigentlich, so sagt mein Opa, soll man im Wald nicht so viel Lärm machen. Die Tiere mögen das nicht besonders.

Na ja, wir haben nicht daran gedacht, vielleicht war es aber auch gerade der Lärm, der sie angelockt hat. Vielleicht wären wir ihr niemals begegnet, wenn Wendel nicht so lustig von Emmy erzählt hätte.

Plötzlich war sie jedenfalls da. Sie stand mitten auf einer Waldlichtung direkt vor uns. Ich habe im ersten Moment eigentlich gedacht, dass es das gar nicht geben könnte. Es war wie in einem Traum, wenn plötzlich Dinge geschehen, die nicht passieren dürfen, weil man weiß, das gibt es eigentlich nicht. Wie wenn man zum Beispiel plötzlich fliegen kann. Immer wenn so etwas geschieht, ist es offensichtlich, dass man gerade träumt.

Ich habe sie gesehen, aber ich habe so getan, als wäre sie nicht da, und die anderen haben später dasselbe gesagt. Irgendwie dachte ich, ich würde ohnehin gleich aufwachen. Außerdem war sie sehr klein und eigentlich ganz anders, als man sich so jemanden vorstellt. Sie stand einfach da und starrte uns an. Später hat sie uns gesagt, sie hätte mindestens so viel Angst wie wir gehabt.

„Halt, Menschenkinder!“ Ihre Stimme war verhältnismäßig laut und schrill im Vergleich zu ihrer Gestalt. „Wagt es nicht näher zu kommen!“ Das war völlig überflüssig, wir waren ohnehin starr vor Schreck und konnten uns vor Angst nicht bewegen.

„Wach auf, wach auf, wach auf!“, flüsterte ich und zwickte mich in den Arm.

Wendel und Benni hielten sich plötzlich an der Hand, ich glaube, sie merkten es aber gar nicht.

Nur Georg blieb ganz cool. „Wer bist du denn?“, fragte er.

„Ich bin Leonore Alba Rusnelda von Albenstein und ich bin eine Elfe. Ihr könnt mich Leo nennen, wenn ihr wollt.“

„Guter Witz“, lachte Georg, „du kannst niemals eine Elfe sein, ich kenn mich zwar nicht wirklich aus, aber so viel weiß ich: Elfen sehen anders aus.“

„Mag sein, dass du recht hast. Ich bin vielleicht nicht so, wie Elfen sein sollten, aber was ist schon noch so, wie es einmal war? Die Zeit ist nicht stehen geblieben, alles verändert sich. Ihr seht auch nicht aus wie die Kinder in früheren Zeiten.“

„Woher willst du das denn wissen?“ Das war typisch, Georg provoziert gerne.

Die Elfe kam drohend auf uns zu und wäre sie nicht so klein gewesen, wären wir sicher weggelaufen. So aber siegte die Neugier. Es ist schon komisch, wie viel zu wagen man bereit ist, nur um ein bisschen Spannung zu erleben.

„Du bist sehr naseweis“, sagte das kleine Geschöpf und blickte Georg finster an.

„Lass doch!“, sagte ich zu meinem Freund, um die Situation etwas zu entschärfen.

„Na bitte, schau sie dir doch an“, gab der jedoch keine Ruhe, „fast so breit wie hoch, von zart und lieblich keine Spur, verstrubbeltes schwarzes Haar. Sind Elfen nicht immer blond?“

Später erzählte mir Georg, er wäre nur deshalb so frech gewesen, weil er ebenfalls gedacht hatte, alles wäre nur ein Traum und er würde gleich aufwachen.

Ich weiß nicht genau, wann wir endlich gemerkt haben, dass wir nicht träumen. Aber ich glaube, es hat recht lange gedauert. Die kleine, gedrungene Gestalt, die vor uns in der Wiese stand, schob nun trotzig ihre Unterlippe vor.

„Georg, bitte“, murmelte ich betreten.

„Nein, nein, lass nur“, moserte er weiter. „Vielleicht bist du eine Zwergin oder so was, irgendeine Zirkusnummer wirst du schon sein, aber eine Elfe ... So ein Blödsinn! Elfen gibt es doch nur im Märchen.“

„Na klar“, fauchte nun Leo, „der Herr weiß Bescheid! Er macht schließlich den ganzen Tag nichts anderes, als Elfen zu treffen!“

Wir anderen standen nur stumm da und glotzten. Die Szene wäre zu komisch gewesen, wenn wir dabei nicht so ein mulmiges Gefühl gehabt hätten.

„Beweise es, beweise, dass du eine Elfe bist, und beweise, dass ich das nicht alles nur träume!“, rief Georg jetzt.

„Das kann ich nicht ...“

„Na bitte, hab ichʼs mir doch gedacht!“

„Lass mich ausreden, ich kann es nicht ... im Moment.“

„Ja, ja, das kann jeder sagen, aber warum sollten wir dir das denn glauben, hä?“

„Das ist gar nicht nötig, es tut mir ohnehin schon leid, dass ich hervorkam, um euch zu treffen.“ Damit drehte sich die kleine Person um und marschierte in das dichte Gestrüpp davon.

„Halt, warte!“, rief Georg und lief ihr hinterher. „Ich hab es nicht so gemeint!“

„Bist du verrückt?“, zischte Wendel zwischen den Zähnen hervor. „Ich bin froh, wenn sie weg ist.“

„Ja, bitte lass sie“, flüsterte nun auch Benni, der bisher noch gar nichts gesagt hatte. Doch Georg war schon im Dickicht verschwunden. Zögernd folgten wir unserem Freund, denn ihn allein zu lassen kam natürlich nicht infrage.

Es war nicht schwer, Leo einzuholen. Mit ihren kurzen, dicken Beinen konnte sie nicht sehr schnell laufen, aber ich denke, sie wollte es gar nicht. Denn wenn sie wirklich hätte verschwinden wollen, wäre es ganz einfach für sie gewesen, wie wir später herausfanden.

Plötzlich, als wir ihr schon sehr nahe gekommen waren, blieb sie stehen und drehte sich zu uns herum. „Keinen Schritt weiter!“, rief sie und ihre Stimme klang sehr schrill, wahrscheinlich hatte auch sie in diesem Augenblick Angst. „Was wollt ihr?“ Wir standen wie angewurzelt da und starrten sie ratlos an, weil wir nicht wussten, was wir sagen sollten.

Wieder war es Georg, der mit ihr zu reden anfing: „Wir ... ich ... eigentlich wollen wir gar nichts von dir. Ich möchte nur noch mal sagen, dass ich es vorhin nicht böse gemeint habe. Tut mir leid.“

Leo stand nun ganz nahe bei uns und ich betrachtete sie neugierig. Sie war etwa 40 oder 50 Zentimeter groß und sehr pummelig, ja, fast schon dick. Ihre schwarzen, sehr ungepflegten Haare standen ihr wild vom Kopf ab. Die sehr großen, dunklen Augen und der trotzig vorgewölbte Mund verliehen ihr ein verwegenes Aussehen.

Ihre Kleidung war sehr seltsam. Sie trug ein Hemd, das so aussah, als wäre es aus lauter alten Stofffetzen notdürftig zusammengenäht worden. Die Hose musste einmal jemand anderem gehört haben, denn sie war zu groß, vor allem die Hosenbeine waren viel zu lang, darum hatte sie sie einfach hochgerollt und mit alten Schuhbändern und Schnüren festgebunden. Außerdem fiel mir auf, dass sie sehr schmutzig war, besonders ihre Füße.

„Ich vergebe dir, Menschenjunge“, wandte sich Leo nun an Georg.

„Warum bist du hierher zu uns gekommen?“, fragte Benni plötzlich, worüber wir sehr erstaunt waren, weil er eigentlich nie viel sagt.

„Das ist eine lange Geschichte, aber ich erzähle sie euch, wenn ihr wollt“, antwortete Leo.

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