Eva Haring-Kappel - Leo - Die Geschichte einer ungewöhnlichen Elfe

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Leo - Die Geschichte einer ungewöhnlichen Elfe: краткое содержание, описание и аннотация

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Felix ist 11 Jahre alt. Er und seine Freunde treffen die kleine Elfe Leonore beim Spielen im Wald, aber eigentlich sieht sie nicht so aus wie man sich so ein Geschöpf vorstellt. Sie ist dick, schmutzig, sehr frech und vorlaut.Die vier Freunde erfahren bald, dass Leo von Zuhause weggelaufen ist, mit dem unbändigen Wunsch, ein Menschenkind zu werden. Schnell ist klar, dass Leo das nicht alleine schaffen kann und die Kinder beschließen ihr dabei zu helfen. Als die Verwandlung schon fast abgeschlossen scheint, ist Leo plötzlich verschwunden.Die Kameradschaft der Freunde, das Geheimnis, das sie vor ihren Eltern und Großeltern bewahren müssen, und die langsame, mit allerlei Besorgniserregenden Entwicklungen einhergehende Verwandlung der Elfe fasziniert nicht nur Kinder sondern auch junggebliebene Erwachsene.

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Ihre Stimme hatte einen traurigen Unterton angenommen und in ihren Augen schimmerten Tränen. „Es kam, wie es kommen musste, ich tat nicht, was mein Vater verlangte, ganz im Gegenteil, ich versuchte sogar, einem kleinen Menschenmädchen bis nach Hause zu folgen. Es sah mich und wollte mich fangen, doch im letzten Augenblick gelang mir die Flucht. Natürlich erfuhr mein Vater davon und stellte mir ein Ultimatum. Wenn sich bis zum nächsten Vollmond mein Sinn nicht gewandelt hätte, würde er mich verbannen.

Wie ihr seht, bin ich hier. Es führt kein Weg zurück, mein Vater hat den Elfenfluch ausgesprochen. Ich bin nun ein Zwischenwesen, keine Elfe, aber auch kein Mensch. Am ähnlichsten bin ich wohl im Moment einem Troll. Doch jeder ehrbare Troll würde das wohl von sich weisen. So bin ich weder dies noch das, eine Reisende zwischen den Welten. Meine Kräfte schwinden von Tag zu Tag. Ich bin viel zu groß und zu schwer, um zu fliegen. Meine Flügel sind verkümmert. Meine Kleider aus glitzerndem Elfenstaub sind zerfallen und ich habe mir selbst aus Lumpen, die ich fand, dieses Gewand gefertigt. Ich schlafe in Erdlöchern und unter Gestrüpp und esse, was ich an Beeren oder Pilzen finde. Manchmal lassen Menschen auch etwas zu essen im Wald zurück, dann nehme ich es. Aber ich weiß nicht, wie es weitergehen soll. Bitte, helft mir!“

Damit schloss Leo ihre lange Rede. Wir hatten mit immer größerem Staunen ihrem Bericht gelauscht.

Georg war der Erste, der sich zu Wort meldete. „Also, da müssen wir uns was überlegen, das ist ganz klar. Wir werden ein bisschen Kriegsrat halten. Lass uns bitte kurz allein.“ Dann rückten wir zusammen und schon entbrannte eine hitzige Diskussion.

„Wir können sie unmöglich mitnehmen, wo soll sie denn bleiben? Wie sollen wir erklären, was und wer sie ist?“, rief Benni, der ganz offensichtlich nichts mit Leo zu tun haben wollte. Auch Wendel war eher dagegen, sie mitzunehmen, schlug aber vor, ihr einen passenden Unterschlupf im Wald zu suchen, eventuell sogar einen zu bauen. Das würde über den Sommer sicher gut funktionieren. Wir waren geschickt und zu Hause könnte man den Abzug von Werkzeugen und Brettern mit einem Spielhaus für uns im Wald erklären. Wir könnten Leo regelmäßig besuchen, um ihr Essen zu bringen.

Nachdem uns nichts Besseres eingefallen war, riefen wir die Elfe herbei und informierten sie über unseren Plan. Sie war erst nicht begeistert, da wir aber alle beteuerten, sie auf gar keinen Fall mit nach Hause nehmen zu können, erklärte sie sich schließlich einverstanden. Vor allem die Aussicht auf die Essensrationen schien sie sehr zu überzeugen.

Wir beschlossen, gleich mit der Suche nach einem geeigneten Standort für die Hütte zu beginnen. Es mussten immerhin einige Kriterien erfüllt werden. Erstens sollte der Platz versteckt liegen, ein zufällig herumstreifender Beeren- oder Pilzesucher oder gar ein Jäger sollte nichts Verdächtiges bemerken können. Zweitens musste die Stelle geschützt sein vor extremen Wetterbedingungen. Sommerstürme und heftige Gewitter sollten der Hütte nichts anhaben können.

„Wenn wir uns nicht verplappern, können wir bestimmt meinen Opa um Rat fragen. Er hat so viel zu tun, sicher kommt er nicht mit in den Wald, um zu helfen, aber ein paar Tipps sollten wir uns schon holen“, schlug ich vor.

Auf der Suche nach dem richtigen Standort streiften wir also einige Zeit durch den Wald, bis wir in der Nähe des Bachs eine geeignete Stelle ausfindig machten, die uns vor allem durch ihre unzugängliche Lage überzeugte. Man musste zuerst über ein paar Steine eine sumpfige, feuchte Stelle passieren, dann ging es hinter einer dichten Böschung ein kleines Stück bergab, wo sich der Bauplatz für die Hütte dicht an den Berg schmiegte. Er war geradezu ideal. Es würde zwar recht umständlich werden, die Bretter und das Werkzeug hierher zu schleppen, aber es waren Ferien und wir freuten uns über die Herausforderung, jemandem zu helfen.

Leo war währenddessen ziemlich still und schien irgendwie traurig, aber wir waren überzeugt davon, dass sie sich einfach nur nicht vorstellen konnte, wie toll alles werden würde.

Wir machten uns sofort auf den Weg zum Hof meiner Großeltern, weil der am nächsten zum Wald lag. Leo ließen wir an der Stelle beim Bach zurück.

„Du kannst ja inzwischen ein paar Blumen pflücken“, rief Georg ihr noch im Weggehen zu. Er konnte einfach nicht anders.

*

Kapitel 3 Mein Opa war ziemlich verwundert als er uns kurz vor Mittag im - фото 4

*

Kapitel 3

Mein Opa war ziemlich verwundert, als er uns kurz vor Mittag im Schuppen antraf, wo wir Werkzeug zusammentrugen. „Na, treibt euch der Hunger schon nach Hause?“, fragte er.

Mein Opa ist ein lieber Mensch, er würde nie schimpfen, wenn man sich ungefragt etwas von seinen Sachen borgt. Trotzdem war er natürlich neugierig. Wir erzählten also von unserem Plan, uns ein Spielhaus im Wald zu bauen. Wir sagten aber nicht genau wo und erwähnten natürlich auch das Elfenmädchen nicht.

Großvater war sofort begeistert, er berichtete, dass auch er selbst früher als Kind ein Baumhaus im Wald gebaut hätte, um dort mit seinen Freunden Cowboy und Indianer zu spielen.

Die Idee mit dem Baumhaus fanden wir prima. Es würde zwar schwieriger werden, ein solches zu bauen, aber es hatte so viele Vorteile. Leo würde sofort sehen, wenn sich jemand näherte und auch bei einer kleineren Überschwemmung, schließlich war der Bach in der Nähe und die Lichtung lag auf abschüssigem Gelände, wäre sie in Sicherheit. Außerdem war ein Baumhaus einfach eine coole Sache. Wir hatten wohl alle den gleichen Gedanken und verständigten uns durch einen überzeugten Blick und ein kurzes allgemeines Nicken.

„Opa“, fragte ich dann, „kannst du uns bitte erklären, wie man so etwas baut? Denn gerade habe ich mir gedacht, dass eigentlich ein Baumhaus wirklich viel besser wäre als das, was wir geplant haben.“

Das ließ sich mein Großvater nicht zweimal sagen, er mag es sehr, wenn man ihn braucht. So verbrachte er die nächste Stunde damit, uns einen genauen Bauplan für das Baumhaus aufzuzeichnen. „Denn“, so erklärte er, „es ist ganz wichtig, dass man einen Baum wählt, der nicht morsch ist, da kennt ihr euch ja aus, hoffe ich.“

Wir nickten, obwohl wir uns keineswegs sicher waren, ob wir das hinkriegen würden.

„Das Haus muss stabil sein, darf aber wiederum auch nicht zu schwer geraten.“

Wir lauschten gespannt, hatten aber gleichzeitig ein mulmiges Gefühl bei der Vorstellung, das alles allein machen zu müssen.

Schließlich kam Großmutter mit Kuchen und Saft herein. Ich wurde langsam unruhig, weil ich mir Sorgen um Leo machte, die sicher schon ungeduldig auf uns wartete. Opa lieh uns seinen Handkarren, den wir mit Brettern und Werkzeug schwer beluden, und so machten wir uns am frühen Nachmittag wieder auf den Weg in den Wald.

Ich hatte sogar heimlich Kuchen in meiner Tasche verschwinden lassen. Leo würde sich freuen.

Als wir nach umständlicher Schiebe- und Schlepparbeit schließlich bei der Stelle, wo wir Leo zurückgelassen hatten, angekommen waren, war sie nicht da. Wir riefen ihren Namen und suchten die ganze Umgebung ab, aber sie blieb verschwunden.

„Vielleicht sind wir verrückt und haben uns das alles nur eingebildet“, seufzte ich, denn ich war sehr enttäuscht, nachdem wir uns das alles schon so schön ausgemalt hatten.

„Vielleicht macht sie nur einen Spaziergang und kommt bald wieder“, meinte Wendel, denn er und die anderen waren mindestens so traurig wie ich.

Lustlos luden wir die Bretter und das Werkzeug ab.

„Wir müssen erst einen geeigneten Baum suchen, wenn wir wirklich ein Baumhaus bauen wollen“, rief Georg.

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