Karin Waldl - 7 Engel

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Ein aufflammender Blitz im Garten lässt Elina Mercy stürzen. Sie rappelt sich auf und eilt einem verwundeten Engel zu Hilfe. Noch im Zweifel über die unfassbare Begegnung tritt Laurenz Winter in ihr Leben, ein Schauspieler und Freund des berühmten Richard Benigna. Ohne Nachzudenken beginnt sie mit Laurenz eine Affäre Doch diese bescherte ihr nur unerträglichen Schmerz. Sieben Engel, darunter der, dem Elina half, trösten sie. Und so wird Gottes Wort ihr Wegweiser.Bald darauf begegnet ihr Richard Benigna persönlich. Die beide werden Freunde und kommen sich sehr nahe. Stehen die Schauspielerei und die Romanze mit Laurenz wie ein unbezwingbarer Berg zwischen Elina und Richard? Gleichzeitig findet Elina eine neue Lebensaufgabe, die ihr Herzensangelegenheit wird. Und dann meldet sich auch noch Elinas Chefin Savina Cabello in Todesangst bei ihr, weil sie sich die Finger an den bösen Machenschaften eines Wahrsagers verbrannt hat. Es kommt zu einer dramatischen Begegnung …Ein christlicher Roman, der mitreißt und gleichzeitig neue Wege für das eigene Leben aufzuzeigen vermag.

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Elina wirbelte durch das Haus wie ein verrücktes Huhn. Duschte, zog sich an, machte ihre Haare und schminkte sich. Als sie eine Halskette auswählen wollte, fiel ihr ein, dass Ruth vielleicht eine Antwort auf die letzte E-Mail geschickt haben könnte, in der sie sich für das Bezahlen der Reparaturen am Haus bedankte. So viel Zeit musste sein, sie schaltete den Computer ein und checkte ihren Posteingang.

Geliebte Schwester!

Alles geregelt, du solltest das Geld bald erhalten.

Die Arbeit als Journalistin nimmt mich immer mehr ein, ich muss so viel dazulernen, da sich das Zeitungswesen hier in einigen Punkten deutlich von dem britischen unterscheidet. Aber es macht mir Spaß und es tut gut, Neues auszuprobieren. Mein Chef ist zufrieden mit meinen Fortschritten. Auch mit den Arbeitskollegen verstehe ich mich gut, hier herrscht ein angenehmes Arbeitsklima. Es war die richtige Entscheidung hierherzukommen.

Leider muss ich schon wieder zu einem Meeting aufbrechen, vierundzwanzig Stunden am Tag sind mir gerade etwas zu wenig, vor allem Schlaf könnte ich dringend gebrauchen.

Es tut gut, deine Zeilen zu lesen.

Gott segne dich!

Deine Ruth

Ach, Ruth und ihr tiefer Glaube an Gott. Elina wusste, dass sie sich dieses Vertrauen in Jesus auch für ihre kleine Schwester wünschte. Sie verstand nicht, warum sie den Glauben, den ihre Eltern ihnen ins Herz gelegt hatten, ablehnte. Doch für Elina war die Erinnerung zu schmerzhaft, es war so schon schwer genug, die Vergangenheit zu ertragen. Kurz überlegte sie, was sie zurückschreiben sollte, entschied sich aber, die Antwort auf später zu verschieben, vielleicht ereignete sich heute noch Erzählenswertes, wenn sie mit Laurenz ausging.

Außerdem würde es Ruth nicht gutheißen, wenn sie sich mit einem fremden Mann traf. Nein, sie war momentan mit Arbeit eingedeckt, sie sollte nicht den Eindruck haben, Elina hätte ihr Leben nicht im Griff. Sie musste vorsichtig sein. Es war besser, ihr erst im Nachhinein davon zu erzählen, wenn der Abend nett verlaufen war.

Elinas Wanduhr ließ sie abermals in Hektik geraten, sie musste noch ihre Handtasche packen und die Schuhe auswählen, was bei dem geringen Angebot nicht allzu schwierig sein würde. Vielleicht fand sie auch noch passenden Schmuck, ehe Laurenz vor ihrer Türe stand.

*

Kapitel 3

Elina feilte gerade am letzten Schliff ihres Outfits – eine rote Korallenkette zum kurzen, aber eleganten schwarzen Kleid –, als es an der Tür klingelte. Ein erneuter Blick auf die Uhr verriet ihr, dass Laurenz einer dieser Männer war, die überpünktlich kamen. Letzte Kontrolle im Spiegel, die Frisur war perfekt, das dezente Make-up ließ sie etwas strahlender wirken, im Großen und Ganzen war sie zufrieden mit ihrem Erscheinungsbild. Es konnte losgehen, sie atmete tief durch und bemühte sich, ein freundliches Lächeln aufzusetzen, um ihre Nervosität zu überspielen.

„Einen Moment, bitte“, rief Elina, ehe sie zur Tür eilte, um diese zu öffnen.

Laurenz trug einen blaugrauen, geradlinigen Anzug, kombiniert mit einem weißen Hemd. In der Hand hielt er eine Sonnenblume, die er ihr galant überreichte. „Tut mir leid, dass ich zu früh bin, aber ich wollte nicht im Auto warten, ich ... Sie sehen atemberaubend aus“, ertönte es aus seinem Mund, untermalt von diesem süßen verlegenen Lächeln, das Elina so verzauberte.

Am liebsten hätte sie ihn in ihre Arme gezogen und ihm zur Begrüßung einen Kuss auf die Wange gedrückt, wohl wissend, dass man dies nur bei sehr guten Freunden zu tun pflegte. So streckte sie ihm nur die Hand entgegen. Doch nicht einmal auf diese Berührung war sie gefasst, denn ein unbekanntes Verlangen kroch aus einem längst vergessenen Winkel ihres Herzens hervor. Elina musste sich in diesem Moment eingestehen, dass sie Laurenz Winter begehrenswert fand. Das Blut stieg ihr ins Gesicht, was sie erröten ließ. Sie hoffte, das frisch aufgelegte Make-up ließ nicht zu viel durchblitzen.

Als ob er ihre Unsicherheit spüren konnte, schaute er ihr fast etwas zu tief in die Augen, nahezu unverschämt verführerisch. „Sind Sie so weit, können wir fahren?“

„Ja, natürlich. Entschuldigen Sie, ich war in Gedanken.“

Das Glitzern in seinen Augen machte es nicht besser und Elina schmolz dahin, schwelgte in dem Chaos ihrer neuen Gefühle. Hitze machte sich in ihr breit, die Hände begannen zu schwitzen, ihr Mund fühlte sich trocken an.

Während der Autofahrt in einem silbern lackierten Audi R8, was Elina darauf schließen ließ, dass Laurenz zu den reicheren Menschen dieser Erde gehörte, erzählte er unbekümmert von seinem Termin mit dem Makler am Nachmittag. Das Anwesen, das er erwerben wolle, sei in einem guten Zustand und als Rückzugsort für einen guten Freund gedacht, in dessen Auftrag er nach Sevenoaks gekommen sei. Schon morgen könnte er zur Besichtigung des Hauses antreten, um anschließend die weiteren Formalitäten zu klären, wenn die Immobilie das hielte, was der Makler verspräche. Dann würde sich Laurenz um die Renovierung und die Möblierung kümmern, die Infrastruktur der Umgebung auskundschaften, Einkaufsmöglichkeiten aller Art in Erfahrung bringen und viele andere Kleinigkeiten regeln, um seinem Freund den Start in dieser Gegend möglichst einfach zu gestalten. Betont freundschaftlich bat er Elina, ob sie ihm ein paar Empfehlungen geben könne, was ihr Herz etwas höher hüpfen ließ, als sie freudig einwilligte.

„Haben Sie ein Foto dieses Hauses?“, wollte sie wissen.

Laurenz deutete wortlos auf das Handschuhfach seines Autos, die andere Hand ruhte betont lässig auf dem Lenkrad. Elina fand eine Mappe, deren Inhalt eine Beschreibung der Immobilie mit Fotos war. Plötzlich musste sie schmunzeln. „Wissen Sie, dass dieses Haus in meiner direkten Nachbarschaft steht?“

„Sie haben Nachbarn? Ihr Haus steht doch mitten im Nirgendwo!“

„Haben Sie nicht die Bäume bemerkt, die mein Grundstück im Osten abgrenzen?“

Laurenz nickte. „Doch, die habe ich gesehen.“

„Dahinter ist eine Böschung und unterhalb steht dieses beeindruckende Anwesen“, erklärte Elina und deutete mit ausladenden Handbewegungen auf die Fotos.

„Na, dann werden wir Nachbarn, zumindest für die nächsten paar Tage.“

„So könnte man das nennen, Herr Nachbar“, lachte Elina laut auf.

Laurenz wirkte auf einmal sehr still, irgendetwas wollte er ihr sagen. Es schien, als wäre er in Gedanken.

„Darf ich Sie um etwas bitten?“ Er schmierte ihr Honig um den Mund mit seiner zuckersüßen Stimme.

„Natürlich.“ Elina war sichtlich nervös.

„Sag bitte Du zu mir. Ich finde es persönlicher.“

„Mir ist es auch lieber, es kommt mir jetzt schon so vor, als wären wir seit Ewigkeiten Freunde.“

Sie hatte sich schon lange nicht mehr so frei gefühlt in der Gegenwart einer anderen Person. Es war so unbeschwert und leicht, mit ihm eine Unterhaltung zu führen. Dankbar lehnte sie sich zurück und genoss den Rest der Autofahrt.

Im Restaurant The Swan angekommen, führte sie Laurenz in den mit Rosen umsäumten Gastgarten. Er rückte ihr den Stuhl zurecht und orderte ein hervorragendes Menü, das für Elinas Geldbeutel eindeutig zu teuer gewesen wäre. Sie kannte dieses Gasthaus vom Hörensagen, schwärmten ihre Kundinnen doch regelmäßig von den exzellenten, ausgefallenen Speisen, die hier angeboten wurden. Nie hätte sie damit gerechnet, selbst in den Genuss dieser Gaumenfreuden zu kommen.

Doch sie war hier, gemeinsam mit Laurenz, und erfreute sich an dem Dinner und dem köstlichen Wein. Sie versuchte, das starke Empfinden hier nicht hinzugehören, so gut es ging, zu ignorieren. Ein Job in der Küche oder als Kellnerin wäre eher ein geeigneter Platz für sie gewesen. Unter normalen Umständen wäre ihr diese exquisite Umgebung noch unangenehmer gewesen, aber Laurenz schien sich auf gewöhntem Terrain zu bewegen und zog sie ein Stück weit mit hinein in das Flair dieses noblen Restaurants.

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