Karin Waldl - 7 Engel

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Ein aufflammender Blitz im Garten lässt Elina Mercy stürzen. Sie rappelt sich auf und eilt einem verwundeten Engel zu Hilfe. Noch im Zweifel über die unfassbare Begegnung tritt Laurenz Winter in ihr Leben, ein Schauspieler und Freund des berühmten Richard Benigna. Ohne Nachzudenken beginnt sie mit Laurenz eine Affäre Doch diese bescherte ihr nur unerträglichen Schmerz. Sieben Engel, darunter der, dem Elina half, trösten sie. Und so wird Gottes Wort ihr Wegweiser.Bald darauf begegnet ihr Richard Benigna persönlich. Die beide werden Freunde und kommen sich sehr nahe. Stehen die Schauspielerei und die Romanze mit Laurenz wie ein unbezwingbarer Berg zwischen Elina und Richard? Gleichzeitig findet Elina eine neue Lebensaufgabe, die ihr Herzensangelegenheit wird. Und dann meldet sich auch noch Elinas Chefin Savina Cabello in Todesangst bei ihr, weil sie sich die Finger an den bösen Machenschaften eines Wahrsagers verbrannt hat. Es kommt zu einer dramatischen Begegnung …Ein christlicher Roman, der mitreißt und gleichzeitig neue Wege für das eigene Leben aufzuzeigen vermag.

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„Gebetet“, sprach Malak mit sanfter Engelsstimme.

„Warum?“, fragte Elina verwirrt.

Malak deutete auf sein Bein, das nun unerklärlicherweise ohne Makel war. Das konnte unmöglich sein, Elina hatte das, was sie für eine Art von Bluterguss hielt, gesehen. Wie konnte das so schnell verheilen?

„Gott hat mich geheilt. Danke, Elina, ich muss dich jetzt verlassen, aber ich weiß, dass wir uns wiedersehen werden. Du bist Teil des göttlichen Plans.“ Elina verstand nicht, was der Engel ihr mitteilen wollte, doch bevor sie noch eine ihrer brennenden Fragen loswerden konnte, war Malak schon verschwunden. Verwirrt griff die Frau an ihre Beule, der Schmerz breitete sich bereits über die Halswirbel und die Schultern aus.

Sie bewegte eine Frage: Warum kannte der Gottesbote ihren Namen? Doch da fiel ihr der Lieblingspsalm ihrer Mutter ein, die leidenschaftlich gerne in der Bibel gelesen hatte. Elina konnte nur mehr einzelne Bruchstücke in Gedanken wiedergeben, wie umherschwirrende Schmetterlinge flogen sie wirr durch ihren Kopf. Wer unter dem Schutz des Höchsten wohnt, der kann bei ihm, dem Allmächtigen, Ruhe finden. Auch ich sage zu Gott, dem Herrn: „Bei dir finde ich Zuflucht, du schützt mich wie eine Burg! Mein Gott, dir vertraue ich!“

Und dann war da noch etwas mit Engeln. Denn Gott hat seine Engel ausgesandt, damit sie dich schützen, wohin du auch gehst.

Und irgendetwas, was mit dem zu tun hatte, dass Malak ihren Namen kannte. Gott sagt: „Er liebt mich von ganzem Herzen, darum will ich ihn retten. Ich werde ihn schützen, weil er mich kennt und ehrt. Genau, das waren die Worte ihrer Mutter: „Gott kennt meinen Namen.“ Zu absurd klangen diese erdachten Worte, hatte sie doch schon vor langer Zeit dem Glauben ihrer geliebten Mama abgeschworen, denn er bereitete ihr nur Kummer und Leid.

Elina verspürte den Drang, sich erneut ihrer Schwester anzuvertrauen. Sie schaltete den Computer ein und schilderte, was sich gerade in Ruths Heim zugetragen hatte. Als sie erneut ihre Zeilen überflog, klang das, was sie schrieb, zu unglaublich. Ruth würde sich große Sorgen machen, dass Elina verrückt geworden wäre. Nein, das konnte sie ihr nicht antun, sie wollte schließlich zeigen, wie erwachsen sie sein konnte. Sie trug die volle Verantwortung für ihr Leben. Punkt. Sie drückte auf Löschen und klappte den Laptop zu. Es war besser, nicht darüber zu sprechen.

*

Kapitel 2

Elina erwachte am nächsten Morgen, die Sonne schien hell in ihr Schlafzimmer. Der Kopfschmerz war etwas besser als am Vortag, doch es zog über den Hals den Rücken hinab. Sie hatte leichte Probleme mit dem Kreislauf, ein Schwindelgefühl überfiel sie schlagartig, als sie sich im Bett aufsetzte. Übelkeit kroch ihr bitter die Kehle nach oben, sie schmeckte den sauren Magensaft.

„Malak?“, war ihr erster klarer Gedanke.

Sie rieb sich die Augen, stand vorsichtig auf, stützte sich am Bettrand und an der Wand ab. Nach einer kurzen Ruhepause ging sie ins Badezimmer, um sich das Gesicht mit kaltem Wasser abzuspülen.

Ein Blick in den Spiegel bestätigte ihre Befürchtungen. Sie sah entsetzlich aus, hatte dunkle Ringe unter den rot geränderten Augen. Der Sturz hatte ihr ganz schön zugesetzt, wenigstens sah man die hässliche Beule unter den Haaren nicht.

Die Begegnung mit dem Engel ließ sie nicht los. Wem konnte sie sich anvertrauen? Ihre einzige Vertraute, ihre Schwester Ruth, konnte und wollte sie nicht belasten. Diese hatte in Vancouver wahrscheinlich genug um die Ohren, um sich in ihrem Job zu etablieren. Außerdem hatte sie keine Beweise für den letzten Abend. Wenn das alles nur ein Traum war, ein erdachtes Hirngespinst in ihrem Kopf herumgeisterte?

Elina suchte das Wohnzimmer auf, in dessen Mitte die grüne schwere Couch stand. Dort hatte Malak gestern Abend gelegen. Sie registrierte die gefalteten Handtücher auf der Lehne und daneben das leere Glas auf dem niedrigen Tisch aus Rattan. Sie konnte sich das nicht eingebildet haben.

Trotzdem war es besser, diesen Vorfall aus ihrer Gedankenwelt zu verbannen, wer sollte ihr den Unsinn über einen Engel in ihrem Garten glauben? Sie wollte keiner dieser irrationalen Spinner sein, die für ihren Aberglauben ausgelacht wurden. Hätte ihr jemand anderes die Geschichte von Malak erzählt, Elina müsste sich wegdrehen, um ihr Schmunzeln zu verbergen. Sie würde sich im Stillen halb kaputtlachen. Für solchen Humbug hatte sie noch nie etwas übrig gehabt. Dazu fiel ihr nur eines ein: Reden ist Silber, Schweigen ist Gold. Doch etwas Unbehagen blieb, sie sehnte sich dieses überirdische Gefühl der Liebe, das sie gestern in Malaks Beisein empfunden hatte, erneut herbei. Es kribbelte auf seltsame Art und Weise auf Elinas Haut. Dies erinnerte sie an die wohlige Wärme, die sie verspürte, wenn sie mit Mama oder Papa kuschelte, damals vor so langer Zeit. Dieses schöne, überwältigende Bewusstsein, absolut geliebt zu werden, fehlte ihr sehr. Der Engel hatte das schmerzliche Verlangen nach ihren Eltern wieder geschürt.

Elina war die Einsamkeit gewöhnt, dennoch hatte sie in den letzten Jahren mehrfach versucht auszubrechen. Sie träumte davon, richtige Freunde zu haben, vielleicht sogar eine Partnerschaft einzugehen. Allzu oft wurde sie nach solch einem Tagtraum abrupt in die Realität zurückgeholt, was ihre Sehnsucht nach Gesellschaft aber nicht schmälerte. Ja, das war es. Sie brauchte jemanden zum Reden, eine Person aus Fleisch und Blut. Vielleicht müsste sie sich nur etwas anstrengen, einmal ausgehen, um endlich richtige Freunde zu finden.

Als Elina angezogen war – sie trug ein dottergelbes schlichtes Kleid mit spitzenbesetztem Ausschnitt, der nicht zu viel hervorblitzen ließ – , schminkte sie sich eilig, um ihre Augenränder abzudecken. Im Anschluss gönnte sie sich eine Tasse Kaffee und einen Toast mit Marmelade zum Frühstück. Sie war daran gewöhnt, in der Küche im Stehen an der Arbeitsplatte zu essen. Dort fand sie es erträglicher, ohne ein Gegenüber die Mahlzeiten einzunehmen. Der Blick aus dem Fenster verriet ihr, dass heute ein sommerlich warmer Augusttag vor ihr lag, die Nachwirkungen des Gewitters waren nicht mehr zu spüren.

Nachdem sie die Tageszeitung überflogen hatte, begab sie sich auf ihrem Fahrrad zur Arbeit, ein kleiner, aber feiner Frisiersalon für gut betuchte Frauen im malerischen Sevenoaks. Die Sonne und der Fahrtwind schienen ihre Lebensgeister neu zu wecken. Sie liebte diese Stadt, hier hatte sie, gemeinsam mit Ruth, ihre Heimat gefunden.

Elina beobachtete gerne die Menschen in der Innenstadt, wie sie geschäftig durch die Straßen liefen, an den Schaufenstern vorbeibummelten oder entspannt im Kaffeehaus saßen. Mütter waren mit ihren Kindern unterwegs und Väter kauften den Kleinen ein Eis. Nicht zu vergessen die alten Menschen, denen Elina besonders gerne beim Schachspielen und Zeitunglesen zuschaute. Die Einwohner von Sevenoaks waren so vielfältig wie die Stadt selbst.

Elina träumte davon, sich einfach an einem Kaffeetisch oder auf einer Parkbank neben sie zu setzen und sich am Gespräch zu beteiligen. Sie wüsste gerne mehr von diesen Menschen, sie wollte ihren Geschichten über ihre Hoffnungen, Ängste und Träume lauschen. Aber das traute sie sich nicht, so blieb ihr nichts anderes übrig, als ihnen aus der Ferne zuzuschauen.

Elina bog in die Straße ein, in der sich ihre Arbeitsstelle befand und die von Boutiquen und erlesenen Gastronomiebetrieben gesäumt war, ein Paradies für die reichen Bewohner von Sevenoaks. Auch Touristen verirrten sich gerne hierher, schon alleine wegen der aufwendigen Architektur der Gebäude und dem wunderschönen Blumenschmuck, den die Gemeinde in der warmen Jahreszeit stets anbringen ließ. Da gehörte natürlich auch ein anständiger Frisiersalon dazu, in dem sich die schönheitsbewussten Damen verwöhnen lassen konnten.

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