Arne Rosenow - Der Waldläufer - Durch Sumpf und Wald

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Norddeutschland im Mittelalter. Der junge Knecht Armin lebt als Unfreier auf einem Gutshof. Doch er wird von seinem Gutsherrn schikaniert und entflieht seiner Knechtschaft. Damit beginnt für ihn eine abenteuerliche Reise durch das mittelalterliche Deutschland und er kommt mit sagenhaften und zauberhaften Gestalten in Kontakt, die noch an die alten Zauber und die nordische Mythologie glauben. Armin trifft bei seiner Wanderung auf Zwerge, Hexen und unheimliche Orte. Erst ein dunkler Wanderer weist ihm den Weg zu seinem Ziel.

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Arne Rosenow

Der Waldläufer - Durch Sumpf und Wald

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Inhaltsverzeichnis Titel Arne Rosenow Der Waldläufer Durch Sumpf und Wald - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Arne Rosenow Der Waldläufer - Durch Sumpf und Wald Dieses ebook wurde erstellt bei

Norddeutschland im 13. Jahrhundert Norddeutschland im 13. Jahrhundert Glossar am Ende des Buches. Erzählt wird uns aus alten Tagen Durch viele Mär uralter Sagen Von Lindwurm, Hexen, Fabelwesen Dingen, die wir nur gelesen. Von Kobold, Trollen, list‘gen Zwergen, Von Ungetier und dunklen Bergen, Von Ländereien fern unserm Denken Die unsere Sinne dennoch lenken Und Dingen, die wir heißen Sage, Uns doch umgeben alle Tage...

Teufelsmoor

Im Sumpf

Das Skythenmeergold

Flucht

Im Sachsenwald

Der dunkle Wanderer

Der Fährmann

Durch das Waldland

Zum Bergwald

Orte, Flüsse, Meere, Gegenden

Tiernamen

Pflanzennamen

Sonstiges

Impressum neobooks

Norddeutschland im 13. Jahrhundert

Glossar am Ende des Buches Erzählt wird uns aus alten Tagen Durch viele Mär - фото 2

Glossar am Ende des Buches.

Erzählt wird uns aus alten Tagen

Durch viele Mär uralter Sagen

Von Lindwurm, Hexen, Fabelwesen

Dingen, die wir nur gelesen.

Von Kobold, Trollen, list‘gen Zwergen,

Von Ungetier und dunklen Bergen,

Von Ländereien fern unserm Denken

Die unsere Sinne dennoch lenken

Und Dingen, die wir heißen Sage,

Uns doch umgeben alle Tage...

Teufelsmoor

Nicht weit im Landesinnern, aber dennoch weit genug entfernt, vor dem blanken Hans geschützt, inmitten des Teufelsmoors lag Karlshöfen, ein kleines Dorf mit Kirche, Dorfplatz und wenigen Hütten und Häusern, umgeben von Feldern, Auen, feuchten Wiesen und eben dem Hochmoor, dem Teufelsmoor.

Zwar war Karlshöfen klein, aber dennoch gab es einen recht großen und ansehnlichen Hof mit Stallungen, Gesindehaus und einer großen Loodiele. Es war das Gehöft des wohlhabenden Bauern Fiete. Er war außerdem Händler, hatte eine große Anzahl Schafe, Schweine und Pferde, und zu seinem Gut gehörten ebenso mehrere Morgen Ackerland und Morgen des Teufelsmoors, wo er Torf stechen ließ.

Durch regen Handel mit Torf, Wolle und Getreide hatte er es zu einem sehr wohlhabenden Bauern und angesehenen Herrn gebracht. Bis weit ins Landesinnere und im Osten sogar bis Bouchstadhude hatte sein Wort großes Gewicht. Auch in der freien Reichsstadt Bremen oder sogar der Hammaburg war er ein angesehener Händler. Selten belieferte er sogar die Koggen der Kaufleute in Hammaburg, die die Waren wiederum weiter bis ins ferne russische Land verschiff-ten. Der alte Fiete war so angesehen und wohlhabend, dass er sicher bald auch in die Handelsgilde von Bremen aufgenommen werden würde. An Reichtum hatte er es jedenfalls schon sehr weit gebracht. Viele der anderen Händler rieten ihm, doch standesgemäß das kleine Dorf Karlshöfen zu verlassen und sich in einem der größeren Orte, wenn nicht sogar in der Stadt niederzulassen. Doch davon wollte der „alte Fiete“, wie er genannt wurde, nichts wissen. „Wie soll ich so weit ab noch den Hof und die Torfstecher kontrollieren?“, sagte er dann. Die Kontrolle hielt er stets für das Wichtigste. Er traute weder seinen leibeigenen Knechten noch sonst jemandem über den Weg. „Ohne Kontrolle betrügt einen die Welt.“ So war sein Leitspruch.

Niemand wusste mehr genau, warum er denn „der alte Fiete“ hieß. Alt war er beileibe noch nicht. Er war im besten Alter. Aber es war sein Ansehen und sein Wort, die zählten. Und das Wort von Jungen zählte bekanntlich nicht so viel wie von Alten.

Den Grundstein seines Wohlstands bildeten die Ackersleute und Mittellosen, die für eine Mahlzeit und auch ein paar Pfennige in den Torfgruben und in der Erntezeit auf dem Feld arbeiteten. Die Arbeit war hart und gerade in den Torfgruben nicht ungefährlich. Auch auf dem Feld erlaubte der alte Fiete keine Faulenzerei und langsame Arbeit. Aber solange sie bei ihm arbeiteten, hatten viele wenigstens einen Kanten Brot und ab und zu auch ein Stück Speck. Man konnte kein Fett auf die Rippen bekommen, aber es reichte aus, um den größten Hunger zu stillen. Auch gegen eine sehr kleine Bezahlung hatte niemand in dieser Gegend etwas einzuwenden.

Spendabel war er dennoch nicht. Kein Pfennig geschweige denn Taler wurde wahllos „verprasst“, wie er immer zu sagen pflegte. Wenn es allerdings seinem Ansehen nutzen konnte, spendete er auch gerne mal der Kirche. Den Bettlern und Landstreichern aber gab er keine Almosen. Sie konnten ihm nicht nutzen. Und wenn hinten im Garten das Obst an den Bäumen hing, so lugte er des Öfteren um das Haus oder aus der Pforte, dass auch ja kein Spitzbube sich über die Mauer und in den Garten stahl, um sich einen Apfel zu pflücken. Kein Knabe jedoch wagte sich über die Mauer.

Fehltritte oder gar ein freches Wort bestrafte er schnell und hart. Seine Knute war immer bereit.

Er hatte auch Gesinde, das schon viele Jahre für ihn arbeitete. Sie lebten in dem Gesindehaus bei den Stallungen.

Da war die Magd Ute. Sie hatte seiner Frau Isolde im Haushalt geholfen, bis diese an der Schwindsucht verstarb. Seitdem hielt sie Haus und Küche in Ordnung und war die gute Seele unter dem Dach. Sie holte auf dem Markt die Waren für den täglichen Gebrauch ein, wenn der alte Fiete sie nicht selbst produzierte. Sie war überaus fleißig, stets freundlich und eine fromme Kirchgängerin.

Und dann waren da drei Knechte. Peer und Sven waren schon über zwanzig, halfen bei der Ernte, im Hof und begleiteten den alten Fiete, wenn dieser wieder auf Handelsfahrt ging. Armin, der jüngste Knecht, musste alle Arbeit tun, die im Hof anfiel. Auch er half bei der Ernte, musste aber auch die Arbeiten verrichten, die die anderen Knechte nicht tun wollten.

Im Gegensatz zu den Ackersleuten arbeitete das Gesinde nicht in den Torfgruben. Der alte Fiete wollte es nicht zu Tode schinden, denn er brauchte Knechte, die länger auf dem Hof dienten als nur eine Saison.

Armin half, so viel er konnte. Manchmal begleitete er Ute auf den Markt in Beversate und half beim Tragen der Waren. Die Bewohner des Dorfes konnten ihn nicht recht leiden, denn er war nicht aus der Gegend, das wussten sie.

Martin war der Sohn des alten Fiete, etwas jünger als Armin und trieb auch gerne seine Streiche mit ihm. Eigentlich hatte Armin ihm nichts zu Leide getan, aber da der alte Fiete Armin auf dem Kieker hatte, tat er es seinem Vater nach.

Einmal hatte Armin ihm nach einer Boshaftigkeit eine Ohrfeige verpasst. Daraufhin hatte der alte Fiete ihn mit der Knute traktiert und ihn für drei Nächte zu den Schweinen in den Stall verbannt.

Woher er selbst stammte, das wusste Armin nicht. Er konnte sich nur an den Hof des alten Fiete erinnern. Dass er nicht aus Karlshöfen stammte, das wusste er. Seine Eltern hatte er nie kennen gelernt. Man hatte ihm gesagt, sie wären tot.

Wenn er sich von den schweren Gedanken erleichtern wollte, dann ging er hinaus in Feld und Flur, meist mit den Schafen auf den Weiden. Dann schnitzte er an seiner Hirtenflöte und versuchte, die Welt um sich zu vergessen.

Wieder einmal war Armin auf den Feldern und der alte Fiete konnte ihn nicht finden und rief nach ihm. Er konnte es nicht leiden, wenn er sah, dass Armin seinen eigenen Ge-danken nachhing und nicht arbeitete.

„Wo ist nur wieder dieser Armin? Immer, wenn man ihn braucht, ist er nicht zur Hand. Zum Kuckuck, wo steckt der Bengel nur? Er sollte längst da sein! Armin!“, rief der alte Fiete mit seiner lauten Stimme.

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