Karin Waldl - Ich mag Corona nicht!

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Ein Virus mit dem Namen Covid-19 hat die Welt im Griff. Corona hat eine Pandemie ausgelöst. Auch die Welt des 12-jährigen Schülers Maximilian verändert sich. Er darf seine Freunde nicht mehr sehen und muss seine Schulaufgaben von zu Hause aus erledigen. Die Sorge um die Großeltern in Italien wächst. Doch als dann auch noch ein geliebter Mensch stirbt, ist Maximilian tieftraurig. Er stellt nun die Fragen, die im Leben wirklich wichtig sind

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Ich mag Corona nicht!

Karin Waldl

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Impressum:

Personen und Handlungen sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind zufällig und nicht beabsichtigt.

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© 2020– Papierfresserchens MTM-Verlag GbR

Mühlstraße 10, 88085 Langenargen

Telefon: 08382/9090344

Alle Rechte vorbehalten.

Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt.

Lektorat: Redaktions- und Literaturbüro MTM: www.literaturredaktion.de

Illustrationen: © Karin Waldl

978-3-96074-134-3 – Taschenbuch

978-3-96074-135-0 – E-Book

*

Inhalt

Kapitel 1: Das Leben ist schön

Kapitel 2: Was ist in Italien los?

Kapitel 3: Alles wird anders

Kapitel 4: Die Schule zu Hause beginnt

Kapitel 5: Ein Unglück kommt selten allein

Kapitel 6: Abschied nehmen

Kapitel 7: Wie kann man helfen?

Kapitel 8: Kampf gegen die Einsamkeit

Kapitel 9: Das Leben beginnt von vorne

Postkartenaktion

*

Für alle Menschen, besonders unsere Kinder,

die das Leid des Virus’ Covid-19 getroffen hat.

*

Kapitel 1: Das Leben ist schön

„Hallo Leonie!“, schrie Maximilian über den Schulhof. Die Sonne blendete ihn, er musste blinzeln, aber da stand das Mädchen, dem er zugerufen hatte, schon vor ihm.

„Hallo! Hast du genug für die Mathematikwiederholung gelernt? Du weißt, dass sie nicht einfach wird“, fragte seine beste Freundin ebenfalls zur Begrüßung.

„Bist du meine Mutter? Oder mein spezieller Notenaufpasser?“, lachte der Junge laut auf, verdrehte die Augen und stupste das Mädchen freundschaftlich an. Dieses musste lachen. Leonie mochte Maximilians humorvolle Art. Er wusste immer einen guten Witz und sie lachten oft stundenlang miteinander.

Es dauerte eine Minute, bis sich Leonie wieder gefasst hatte und weitersprechen konnte. „Nein, aber ich habe keine Lust, mit dir stundenlang Mathematik zu lernen. Es ist mir lieber, wir fahren mit dem Fahrrad in den Wald und bauen uns einen neuen Unterschlupf aus Holz. Das Wetter wird immer schöner, der Frühling ist schon da. Das möchte ich ausnutzen. Unsere selbst gebaute Hütte vom letzten Jahr ist sicher nicht mehr da“, erklärte das Mädchen.

„Du hast ja recht. Du bist halt die Vernünftigere von uns beiden. Zuerst die Arbeit, dann das Vergnügen. Und ja, ich habe gelernt. Papa hat darauf bestanden“, sagte er mit einem Auge zwinkernd. Er konnte wirklich nie zu hundert Prozent ernst bleiben. Aber dass er gelernt hatte, glaubte sie ihm.

So gingen sie in Richtung Schule, die sich am wunderschönen Attersee in Oberösterreich befand. Der Ausblick der Klassen war atemberaubend. Wenn sich die Sonne an schönen Tagen im türkisblauen Wasser glitzernd spiegelte, konnte es vorkommen, dass alle Schüler abgelenkt aus dem Fenster schauten. Aber die Lehrer waren das gewöhnt und freuten sich meistens selbst über die Schönheit der Natur. Nicht umsonst kamen hier im Sommer unzählige Touristen her, die nicht nur das Baden im See genossen. Denn die Landschaft ermöglichte hier viele Freizeitaktivitäten, die auch die heimischen Kinder schätzten. Im Sommer wurde ihnen niemals langweilig.

So freuten sich Leonie und Maximilian nun auch auf einen gemeinsamen Nachmittag im angrenzenden Wald, in dem sie gerne miteinander spielten. Aber vorher hatten sie natürlich Unterricht in der Schule. Aber Vorfreude war bekanntlich die beste Freude.

Der Junge war zwölf Jahre alt so wie seine Freundin, die er seit dem Kindergarten kannte. Sie gingen gemeinsam in die Volksschule und jetzt in die Mittelschule. Sie waren wie Pech und Schwefel, die besten Freunde der Welt und daran würde niemand etwas ändern. Da konnten sie noch so oft verspottet werden und alle behaupten, dass sie verliebt wären. Das prallte an ihnen meistens ab. Die anderen waren doch nur neidisch. Maximilian und Leonie wussten einfach, was sie aneinander hatten. Deshalb juckte sie das blöde Gerede oft nicht.

Maximilian liebte Essen, es gab fast nichts, was ihm nicht schmeckte. Und das sah man ihm etwas an, er hatte ein Bäuchlein angesetzt und er hoffte, dass sich das noch auswachsen würde. Aber das hinderte ihn nicht daran, viel Sport zu treiben, Bewegung war ihm wichtig. Danach war er immer viel ruhiger und ausgeglichener und er mochte dieses Gefühl. Mit den Jungs spielte er gerne Fußball. Sebastian und Artan hatten immer Lust auf eine Runde Kicken. Leonie verdrehte dann oft die Augen, wenn sie pausenlos dem Ball hinterherjagten. Darauf hatte sie selten Lust, meistens las sie in der Zeit ein Buch, denn Lesestoff hatte sie immer dabei, sie war eine richtige Leseratte. Ansonsten fuhr Maximilian mit seinen Freunden Rad, sie jagten ihre Bikes querfeldein. So waren sie mobil und konnte ihre Freiheiten genießen. Außerdem gingen sie gemeinsam Schwimmen im Sommer. Der See war vor ihrer Haustür und das Strandbad war ein Fixpunkt für die Schüler ihrer Schule. Dort gab es auch ein kleines Büfett mit Snacks und Eis. In den Schulferien traf sich praktisch die ganze Schule dort, um abzuhängen.

Maximilian hatte kurze, struppige und braune Haare, die ihm immer in alle Richtungen standen. Es hatte keinen Sinn, sie zu kämmen, fünf Minuten später standen sie wieder ab. Seine zahlreichen Sommersprossen und seine gutmütigen, braunen Augen verliehen ihm ein freches Aussehen, auf das er stolz war. Es unterstrich seine lustige Art. Man sah ihm aber auch an, dass man ihm vertrauen konnte. Er hatte einen besonnenen Charakter. Das schätzten seine Freunde, er war praktisch immer gut drauf.

Leonie hingegen hatte lange rotbraune Haare, die ziemlich einzigartig waren. Sie hatte ein strahlendes Lächeln, mit dem sie zu gern bezauberte und die Wirkung manchmal auch ausnutzte, die das auf andere hatte. Da wurde schon manchmal einer schwach, wenn sie den Wimpernschlag ihrer grünen Augen auch noch dazu einsetzte. Dann konnte man ihr kaum eine Bitte abschlagen. Und das wusste sie nur zu gut. Sie war so dünn, dass ihr oft das Gewand in ihrer Größe viel zu weit war. Aber sie konnte essen, was sie wollte, sie nahm einfach nicht zu. Maximilian fand das komisch, er zog seine beste Freundin gerne auf damit. Und er beneidete sie etwas darum.

Mit Maximilian war Leonie oft wilder und mutiger als sonst. Deshalb war sie so gerne mit ihm unterwegs. Denn mit ihren Freundinnen spielte sie Mädchenspiele, die bei den Jungen nicht erwünscht waren. Das passte in manchen Momenten, aber immer wäre Leonie das zu langweilig. Sie wollte Abenteuer erleben. Und Maximilian zeigte ihr die Welt der Fantasie, in der für Ideale mutig gekämpft wurde und nicht die Sorge um die Schönheit das Wichtigste war.

Außerdem bewunderte Leonie sein Talent zu malen, einfache und wirkungsvolle Zeichnungen. Gestern hatte er ihr ein Beste-Freunde-Bild geschenkt. Darauf waren zwei Katzen. Er wusste, dass dies ihre Lieblingstiere waren. Sie hatte selbst zwei dieser süßen Wollknäuel zu Hause. Sie hießen Nala und Nele und waren richtige Landstreicher. Freiheitsliebend und eigensinnig – wie Katzen halt sein sollten. Aber auch zutraulich und kuschelbedürftig, wenn es für sie passte – natürlich. Dann streichelte und bürstete Leonie ihr glänzendes, langes und flauschiges Fell. Leonie fand es gut, dass Katzen sehr genau wussten, was sie wollten. Denn sie selbst war auch so.

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