Richard Kaan - Ich muss fast nichts und darf fast alles!

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Willkommen im Unruhestand!
Wir Älteren müssen fast nichts mehr – wir dürfen. Fast alles! Thema des Buches ist der Umgang mit dem Alter, speziell mit dem Älterwerden. Wir sind ja nicht plötzlich alt, wir werden älter und wenn wir dann älter sind, heißt das ja nicht notwendigerweise, dass wir uns vom Leben zurückziehen sollen. Nein, ein heiterer Zugang und ein bewusstes Zugehen auf die kommenden Jahre erleichtern uns das Dasein gewaltig! Glück im Alter ist kein Zufall, denn Beschäftigung und Wahrgenommenwerden schaffen Wohlbefinden.
Humorvoll und äußerst unterhaltsam beschreibt Richard Kaan in sieben Kapiteln seine inspirierende Haltung zu «leben», «lernen», «laufen», «lachen», «lieben», «lösen» und «lehren». Er lernt gerne aus Beispielen und nimmt mit Vergnügen Anregungen von denen an, die es entspannt angehen. Machen wir es doch ebenso!
– DAS Geschenkbuch für 50+
– sinnvoll, vergnüglich, entspannt

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Impressum

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.deabrufbar.

© 2021 Verlag Anton Pustet

5020 Salzburg, Bergstraße 12

Sämtliche Rechte vorbehalten.

Lektorat: Anja Zachhuber

Grafik und Produktion: Nadine Kaschnig-Löbel

Coversujet: DenisProduction.com/ shutterstock.com

auch als gedrucktes Buch erhältlich: ISBN 978-3-7025-1003-9

eISBN 978-3-7025-8078-0

www.pustet.at

Richard Kaan

Ich muss fast nichts

und darf fast alles!

beschwingt altern

Inhalt Einleitung leben Ach wie ist das Leben schön lernen Was Hänschen - фото 1

Inhalt

Einleitung

leben

Ach, wie ist das Leben schön!

lernen

Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans allemal

laufen

Das Leben besteht in der Bewegung

lachen

Lachen ist … wie ein Regenbogen zwischen den Schauern

lieben

Die Liebe an und für sich

lösen

Nicht bereit – aber vorbereitet

lehren

Wer nichts weiß, muss alles glauben

Anmerkungen

Dank

Gebet des älter werdenden Menschen

Oh Herr, Du weißt besser als ich, dass ich von Tag zu Tag älter und eines Tages alt sein werde .

Bewahre mich vor der Einbildung, bei jeder Gelegenheit und zu jedem Thema etwas sagen zu müssen .

Erlöse mich von der großen Leidenschaft, die Angelegenheiten anderer ordnen zu wollen .

Lehre mich, nachdenklich (aber nicht grüblerisch), hilfreich (aber nicht diktatorisch) zu sein .

Bewahre mich vor der Aufzählung endloser Einzelheiten und verleihe mir Schwingen, zur Pointe zu gelangen .

Lehre mich schweigen über meine Krankheiten und Beschwerden. Sie nehmen zu, und die Lust, sie zu beschreiben, wächst von Jahr zu Jahr .

Ich wage nicht, die Gabe zu erflehen, mir die Krankheitsschilderungen anderer mit Freude anzuhören, aber lehre mich, sie geduldig zu ertragen .

Lehre mich die wunderbare Weisheit, dass ich mich irren kann .

Erhalte mich so liebenswert wie möglich .

Lehre mich, an anderen Menschen unerwartete Talente zu entdecken, und verleihe mir, o Herr, die schöne Gabe, sie auch zu erwähnen .

Teresa von Avila (1515–1582) zugeschrieben

Zum Geleit

Was macht das Thema „Alter“ so wichtig? Warum ist die Beschäftigung mit dem eigenen Alter schon frühzeitig ein Muss? Weil die Alten heute nicht mehr alt sind! Oder zumindest wesentlich später als noch vor 20, 30 Jahren.

Die „Silver Ager“, „Best Generation“ oder „Alt-Hippies“ von heute lieben das Leben, geben deutlich mehr Geld aus als die Jungen und wollen etwas er-leben. Manche gehen wieder zur Uni, andere bereisen die Welt oder machen Sozialdienste und wieder andere wollen einfach weiterarbeiten. Sehr zum Missfallen der Gewerkschaft und auch vieler Unternehmen. Aber auch das schert sie wenig – wie so vieles.

Richard Kaan beschreibt in sieben launigen und unterhaltsamen Kapiteln sein Credo: Wir Älteren dürfen fast alles und müssen fast nichts mehr. Wir dürfen verrückt sein, aber auch vernünftig, fleißig oder auch zeitweise zurückgezogen. Nur nichts machen, das dürfen wir nicht. Sonst verkümmern wir.

Herzlich Ihr

Hermann Scherer

Einleitung

Warum nur, warum?

Jetzt sind Sie alt. Von Amts wegen alt. Das war die Botschaft, die ich von meiner Rentenversicherung erhielt, es geschah um meinen 65. Geburtstag herum. Ich könne im nächsten Monat in Ruhestand gehen, ließ man mich wissen. Ob ich länger arbeiten dürfe? Ja schon, aber …

Fast genau zu dieser Zeit traf ich Greta, eine ältere Dame – entzückend und inspirierend –, die vor Leben nur so sprühte. Sie erzählte über ihre Erfahrung mit dem Altern, ich von der meinen. Nach ein paar intensiven Gesprächen während einer Veranstaltung fragte sie mich, warum ich denn kein Buch darüber schreiben wolle. Und das war’s – ich wollte.

Auch ich hatte mich früher immer wieder einmal mit dem Thema „Alter“ beschäftigt. Zugehört, wenn beispielsweise manche meiner Alters-Kollegen stolz von ihrem Ruhestand berichteten, und habe dabei verwundert gelernt, wie viele Jahre die meisten nicht mehr arbeiteten. Wenn ich mich zudem noch in unserem Freundeskreis umsah, fanden sich einige, die plötzlich besonders viel auf Reisen waren. Andere, welche Ehrenämter annahmen und wieder andere, die einem Chor beitraten oder das Töpfern lernten. Also neuerdings Beschäftigungen nachgingen, für die sie früher wenig oder gar keine Zeit hatten.

Demgegenüber las ich fast täglich in der Zeitung von Versicherungs-Mathematikern, die sich die Haare rauften – beim Nachdenken über den künftigen Umgang mit dem laufenden Älterwerden ihrer Kundschaft. Schließlich sei das durchschnittliche Lebensalter heute bereits bei über 80 Jahren und jedes Jahrzehnt kämen weitere 2 ½ Jahre dazu. Was zur Folge habe, dass ein Großteil der Berechtigten heute fast 20 Jahre seine späte Grundversorgung genießen könne! Immer öfter lese ich auch vom Pflegenotstand und der Unterversorgung mit ausländischen Pflegerinnen, ohne die unser Versorgungswesen komplett zusammenbrechen würde.

Ein paar Seiten weiter erfuhr ich jedoch von rüstigen 100-Jährigen auf höchsten Bergen oder Methusalems, die solo auf dem Fahrrad die Wüste Gobi durchquerten. Und die Top-Meldung war kürzlich eine 70-Jährige, die einen Sohn zur Welt gebracht hatte. Es hieß, es sei ihr erstes Kind!

Über meine eigene Zukunft hatte ich mir wenig Gedanken gemacht, denn ich bin seit rund 40 Jahren selbstständig. Da war so etwas wie Ruhestand nie eine Überlegung. Ich möchte auch heute noch weitere 15–20 Jahre arbeiten. Sicher nicht im selben Tempo wie bisher und nicht im gleichen Umfang, doch immer so, dass ich positiv mit dem beschäftigt bin, was ich gerade mache. Und dann kam die Idee zu diesem Buch, was dazu führte, dass ich mich intensiv mit dem Altern auseinandersetzte. Ich las viele Bücher und sprach mit interessanten Menschen. Ich bat manche von ihnen mir ein paar Zeilen zu diesem Thema zu senden und hiermit bedanke ich mich herzlich bei all jenen, die das taten. Waren die Texte Englisch, habe ich sie selber übersetzt.

Altern ist nicht immer lustig, oft sogar sehr unlustig. Altern ist nichts für Feiglinge, wie Joachim Fuchsberger es ausdrückte. Disziplin und rechtzeitige Planung allerdings helfen enorm und können uns das späte Leben massiv verbessern. Daher: Tun Sie etwas, lassen Sie die Dinge nicht einfach passieren. Befassen Sie sich positiv mit Ihrer Zukunft. Kümmern Sie sich um Ihre Freunde oder suchen Sie sich rechtzeitig neue, denn Freundschaft braucht einen „Vorlauf“. Trennen Sie sich von „schlechten“ Freunden, denn deren Gedanken und deren Gehabe sind ansteckend wie faule Äpfel in einer Kiste. Vergessen Sie das Geschwätz, es hat keine Bedeutung! Ich kann diesen Satz gar nicht oft genug lesen, schreiben oder sagen. Immer wieder fallen mir Gespräche ein, in denen ich bissige Kommentare, blöde Nachreden oder alle Arten von sonstigem Geschwafel über die eine oder den anderen vorgelabert bekam – Ohren zu oder Hörer auflegen ist meine unbedingte Empfehlung!

Lösen Sie sich von Objekten, denn das geschieht ohnedies. Jetzt aber können Sie noch mitreden. Dasselbe denke ich mir auch zur Wohnversorgung, hier ist das rechtzeitige Anpassen ebenso wichtig. Nutzen Sie medizinische Möglichkeiten aller Art, und gönnen Sie Ihrem Körper alle Annehmlichkeiten der modernen Zeit wie beispielsweise Ayurveda-Massagen oder neue Titan-Knie. Und wenn die Falten Ihrem positiven Selbstwertgefühl zu sehr im Wege stehen, lassen Sie sie wegmachen. Pflegen Sie ihr Sozialleben, genießen Sie die Zeit beim Nichtstun, erlauben Sie sich Verrücktheiten, die Sie immer schon machen wollten. Entdecken Sie neue Talente und graben Sie Ihre alten aus. Geben Sie Ihr Wissen, Ihre Erfahrung weiter, wo immer es geht. Denn genau IHRE Kenntnisse über seltene Apfelsorten oder giftige Pilze sind gefragt. Bringen Sie möglichst viele junge Leute dazu, freudig Neues zu lernen. Tun Sie etwas – und warten Sie nicht!

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