Gilbert Morris - Der Kampf ums Glück

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Ergreifendes Historiendrama im 18. Jahrhundert
Als die Briten und Franzosen in den turbulenten 1750ern in den Krieg gegeneinander ziehen, fechten die Zwillinge David und Paul ihren eigenen Kampf aus. Nur einer der beiden kann der rechtmäßige Erbe von Wakefield sein. Aus Rache wird ein Geheimnis gelüftet, das einen unwiderruflichen Riss zwischen die Familien hervorzubringen scheint. Nun muss ihr Glaube zeigen, ob er stark genug ist, dem standzuhalten…
Die Wakefield-Saga:
Band 1: Das Schwert der Wahrheit
Band 2: Zwischen Liebe und Hass
Band 3: Der Schlüssel der Weisheit
Band 4: Stärke des Herzens
Band 5: Stürme der Liebe
Band 6: Der Kampf ums Glück
Band 7: Im Taumel des Glücks
Gilbert Morris (1929–2016) war Pastor, Englisch-Professor und Bestsellerautor. Mit seiner Frau und seinen drei Kindern lebte er in Alabama, USA.

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Paul hörte zu; in seinem Gesicht arbeitete es. Er hielt die Tränen zwar zurück, aber er flüsterte: »Papa, ich liebe dich so sehr!«

Bei diesen Worten lächelte Andrew Wakefield schwach. Er wandte sich wieder an Dorcas, betrachtete ihr Gesicht und sagte: »Ich gehe zum Herrn Jesus …«

»Ja, mein Liebling … aber ich werde dich so sehr vermissen.«

»Ich werde – auf dich warten …« Und schließlich flüsterte er so leise, dass nur Dorcas es hören konnte: »Du warst mein Leben!«

Danach sagte er nichts mehr, und das Leben wich so sanft aus seinem Körper, dass es beinahe unmöglich war zu sagen, wann er diese Welt verlassen und in die andere Welt eingetreten war. Doch schließlich war diese Zeit gekommen und Dorcas wischte sich die Tränen aus den Augen. Sie legte ihre Hand auf den Kopf ihres Mannes und flüsterte: »Auch du warst mein Leben und meine Liebe …!«

An der Beerdigung nahmen so viele Leute teil, wie es in dem kleinen Dorf noch nie vorgekommen war. George Wakefield war erstaunt, wie viele trotz des schlechten Wetters gekommen waren. Die kleine Kirche war überfüllt und alle diese Menschen standen auch während der kurzen Ansprache am Grab.

Als die Familie ins Haus zurückgekehrt war, schüttelte Sir George erstaunt den Kopf. »Nie hätte ich gedacht, dass Andrew eine solche Menge liebevoller und umsichtiger Freunde hat.«

»Er war ein liebevoller und umsichtiger Mann«, erwiderte Dorcas leise.

Mit gebeugtem Kopf stand George vor ihr und dachte über das Gesagte nach. Lange Zeit sagte er nichts, und die Zwillinge blickten sich an und fragten sich, warum er so lange schwieg.

Schließlich hob George den Kopf. »Ihr kommt mit mir«, sagte er mit entschlossenem Gesicht. Als er die verblüfften Gesichter bemerkte, fügte er schnell hinzu: »Ich meine, ihr kommt mit nach Wakefield und werdet von nun an dort leben.«

»Aber George, das ist doch unmöglich«, rief Dorcas. Sie war ganz blass geworden.

»Nein, ihr müsst! Du hast außer Gareth keine Familie mehr – und er kann nicht für euch sorgen.«

»Aber Caroline wäre bestimmt nicht –«

»Caroline hat das bereits vorgeschlagen. Sie war es, die mir gesagt hat, dass ich euch, falls wir Andrew verlieren sollten, nach Wakefield holen sollte.«

Dorcas wusste nicht, was sie sagen sollte. Sie hatte versucht, Pläne zu schmieden, aber sie hatte keine Familie und nun, da Andrew tot war, wusste sie nicht, wovon sie leben sollte. Sie blickte George an und fragte: »Bist du sicher, dass du das wirklich möchtest, Bruder?«

»Ich bin absolut sicher, meine Liebe! Du hast gehört, wie ich Andrew versprochen habe, dass ihr nun meine Familie sein würdet. Dieses Versprechen werde ich ganz bestimmt halten!« Dann drehte Wakefield sich um und sagte: »Und da ich keine eigenen Kinder habe, wird der Titel und das Anwesen an dich als dem ältesten Sohn fallen, David.«

David Wakefield war fassungslos. An so etwas hatte er nie gedacht – er konnte seinen Onkel nur erstaunt anstarren.

»Sobald alles vorbereitet ist, sollten wir aufbrechen. Ich werde veranlassen, dass jemand eure Sachen holt. Ich denke, morgen sollten wir uns auf den Weg machen, Dorcas.«

»Wie du meinst, George.«

David dachte nicht über das nach, was sein Onkel gesagt hatte. Er war zu sehr mit seinem Schmerz beschäftigt, doch als er und Paul am folgenden Morgen ihre Sachen packten, wandte sich Paul ihm zu und sagte böse: »Das ist nicht fair! Du wirst alles bekommen und ich gar nichts … nur weil du ein paar Sekunden früher geboren wurdest als ich!«

»Mir ist das nicht wichtig. Ich möchte keinen Titel. Ich werde Onkel George bitten, ihn dir zu geben.«

»Das kann er nicht. Der Erstgeborene bekommt den Titel. So ist das bei den Wakefields – das weißt du genau.«

»Was mein ist, soll auch dein sein, Paul«, sagte David. Er legte seinem Bruder den Arm um die Schulter. »Du würdest dasselbe auch für mich tun …«

Im Wohnzimmer sprachen Dorcas und George über dasselbe Thema. George hatte gesagt: »Seltsam, wie Kleinigkeiten doch so wichtig werden können.« Er sah zu, wie Dorcas nervös im Zimmer umherging und den Raum in sich aufnahm, in dem sie so lange gelebt hatte. »Ich meine, wenn Paul als Erster geboren worden wäre, würde er nun den Titel erben.«

Dorcas blickte ihn an. Sie hatte nie über solche Dinge nachgedacht, doch jetzt setzte sie sich neben George, während sie sich an die Vergangenheit erinnerte. »An so etwas haben wir nie gedacht. Wir rechneten natürlich damit, dass du Kinder haben würdest, darum war uns das nicht wichtig.«

»Seltsam mit deinen Zwillingen. Ich habe es nie so richtig verstanden – wie nur wenige Minuten über ihr Schicksal bestimmen können.«

Dorcas musste an die Geburt der Zwillinge denken. Sie hatte nicht damit gerechnet, einmal zu heiraten, und schon gar nicht, Kinder zu haben. Und als Gott Andrew dazu bewegte, sie zur Frau zu nehmen und sich in sie zu verlieben, hätte nichts auf der Erde sie glücklicher machen können. Und als sie dann auch noch schwanger geworden war und Zwillinge bekam, war ihre Freude vollkommen gewesen. »Als die Zwillinge geboren wurden, war Dr. Brown gerade nicht in der Stadt, darum kam Dr. Callendar. Mrs Lesley hat ihm assistiert.«

»Sie war in der ersten Zeit deiner Ehe doch deine Haushälterin, nicht?«

»Sie mochte mich nicht besonders«, gestand Dorcas widerwillig ein. »Ihr gefiel es gar nicht, dass ich in die Pfarrei gekommen war. Mit der Frau des vorherigen Pastors hatte sie sich sehr gut verstanden. Ich versuchte, ihr näherzukommen, aber ich weiß, dass sie mich bis heute noch nicht leiden kann. Doch als die Wehen einsetzten, war sie da. Dr. Callendar war sehr dankbar für ihre Hilfe. Er brauchte sie, weil es eine sehr schwierige Geburt war.« Sie lächelte und fügte leise hinzu: »Als Andrew nach der Geburt ins Zimmer kam, sagte ich: ›Gott hat uns einen doppelten Segen geschenkt, Mann.‹ Oh, das gefiel ihm so sehr! Ich erinnere mich, dass er sich die beiden Jungen sofort angesehen hat. Sarah hielt einen der Zwillinge und er nahm den anderen Jungen auf den Arm und drückte ihn an sich. Als dieses Kind anfing zu schreien, sagte Gareth: ›Er wird vermutlich ein Evangelist, Mr Wakefield.‹«

»Ich glaube nicht, dass ich Dr. Callendar kennengelernt habe.«

»Nein, sein Schiff lief nur wenige Stunden nach der Geburt der Zwillinge nach dem Kontinent aus.«

Sie unterhielten sich noch eine Weile und schließlich sagte Dorcas: »Ich erinnere mich, dass Andrew, nachdem Gareth und Sarah gegangen waren, zu mir kam und sich auf das Bett setzte. Jeder von uns hielt ein Baby im Arm und Andrew fragte mich: ›Welcher von beiden ist der Ältere?‹ Und ich musste ihm gestehen, dass ich es nicht wusste.«

»Das konntest du ja auch nicht.«

»Nein, ich war anderweitig beschäftigt. Da Mrs Lesley, die bei der Geburt dabei gewesen war, sich im Zimmer aufhielt, fragte Andrew sie, welcher der Jungen zuerst geboren worden sei.«

»Was hat sie gesagt?«

»Sie ist eine sehr harte Frau, doch ich erinnere mich, dass ein seltsames Funkeln in ihre Augen trat, als sie sagte: ›Natürlich der ohne Muttermal. Er wurde zuerst geboren. Der Zweite hat ein Muttermal in Form eines vierblättrigen Kleeblatts auf seiner linken Schulter.‹ Daran erkannten wir, dass David der Ältere war. Es waren nur wenige Augenblicke, aber vor dem Gesetz ist das vermutlich wichtig.«

»Ja, das ist es – es ist sogar sehr wichtig.«

Bald darauf fuhr die Kutsche draußen vor und die Jungen kamen ins Zimmer. George sagte freundlich: »Paul und David, ihr werdet jetzt ein neues Heim bekommen. Ich hoffe, ihr werdet lernen, mich als euren Vater anzusehen. Ich bin nicht der Mann, der euer Vater war, aber ich werde mein Bestes tun.«

»Vielen Dank, Onkel George«, sagte David schnell. Er trat vor und schüttelte seinem Onkel die Hand. »Du hast schon so viel für uns getan.«

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