Gilbert Morris - Der Kampf ums Glück

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Ergreifendes Historiendrama im 18. Jahrhundert
Als die Briten und Franzosen in den turbulenten 1750ern in den Krieg gegeneinander ziehen, fechten die Zwillinge David und Paul ihren eigenen Kampf aus. Nur einer der beiden kann der rechtmäßige Erbe von Wakefield sein. Aus Rache wird ein Geheimnis gelüftet, das einen unwiderruflichen Riss zwischen die Familien hervorzubringen scheint. Nun muss ihr Glaube zeigen, ob er stark genug ist, dem standzuhalten…
Die Wakefield-Saga:
Band 1: Das Schwert der Wahrheit
Band 2: Zwischen Liebe und Hass
Band 3: Der Schlüssel der Weisheit
Band 4: Stärke des Herzens
Band 5: Stürme der Liebe
Band 6: Der Kampf ums Glück
Band 7: Im Taumel des Glücks
Gilbert Morris (1929–2016) war Pastor, Englisch-Professor und Bestsellerautor. Mit seiner Frau und seinen drei Kindern lebte er in Alabama, USA.

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»Nein, er ist kein besserer Mensch als du«, erwiderte Caroline sofort.

Sie ging zu ihm hinüber und legte ihre Arme um ihn. Er drückte sie an sich und merkte, dass sein Herz wieder einmal unregelmäßig schlug, wie so oft in letzter Zeit. Er ignorierte es und drückte sie fest an sich. »Was werden wir tun, wenn er stirbt? Dorcas und die Kinder werden ganz allein sein.«

»Du musst sie hierher nach Wakefield bringen, George.«

»Hierher?« Wakefield war ehrlich erstaunt. »Bist du ganz sicher, Caroline? Das wäre – eine ziemliche Verantwortung und würde viele Unannehmlichkeiten mit sich bringen.«

»Sprich nicht so.« Caroline reckte sich, um ihm einen Kuss zu geben. »Hier ist es manchmal recht einsam.«

Weiter sagte sie nichts, aber George wusste, dass sie an ihre drei Babys dachte, die alle bei der Geburt gestorben waren. Ohne Kinderstimmen war es sehr still in Wakefield. George war traurig darüber, aber seiner Frau gegenüber erwähnte er diesen Schmerz mit keinem Wort. Er wusste, dass sie darüber tief betrübt war und viel weinte. »Ich weiß, du möchtest Kinder«, sagte er, »aber die Zwillinge – sie sind schon fast fünfzehn. Keine Babys mehr.«

»Ich weiß, aber wir müssen ihnen helfen, George. Ich habe Dorcas immer gemocht. Wir wollen hoffen und beten, dass Andrew wieder gesund wird, aber falls das nicht der Fall sein sollte, werden wir seine Familie hierher nach Wakefield holen.«

»In Ordnung. Wie du meinst. Und nun komm und hilf mir, mich fertig zu machen.«

Eine Stunde später stiegen die beiden Männer in die Kutsche. George Wakefield beugte sich hinaus, um Caroline zu winken. Sie stand trotz der Kälte in der Tür, um sie zu verabschieden. Als die Kutsche sich in Bewegung setzte, lehnte sich George mit einem Seufzer der Erleichterung zurück. Er atmete schwer von der Anstrengung, zur Kutsche zu gelangen und hineinzusteigen, und nun wartete er mit geschlossenen Augen darauf, dass sein Herzschlag sich beruhigte.

Gareth hatte gewusst, dass Sir George Wakefield Probleme mit dem Herzen hatte, aber ihm war nicht klar gewesen, wie schlimm es um ihn stand. Ich hätte ihm das nicht zumuten dürfen , dachte er. Als er Wakefield betrachtete, bemerkte er, dass der Mann sehr blass war und schwer atmete. Jetzt ist es zu spät. Vermutlich hätte ich es ihm sowieso nicht ausreden können. Während die Kutsche den Weg entlangholperte, betete Gareth nicht nur für Reverend Andrew Wakefield, sondern auch für dessen Bruder, Sir George Wakefield.

Das kleine Wohnzimmer im Haus der Wakefields war gemütlich warm. David hatte große Holzscheite hereingeholt und das Feuer angefacht, bis die Flammen lustig tanzten und orange Funken in den Kamin sprühten. Paul hatte ihm nicht dabei geholfen. Er saß auf einem Stuhl und sah mit ausdruckslosem Gesicht zu, wie sein Bruder das Feuer schürte.

Normalerweise war er ein lustiger junger Mann und mit seinen fast fünfzehn Jahren bereits so stark an Mädchen interessiert, dass seine Eltern sich Sorgen machten. Der Schock über die schwere Krankheit seines Vaters hatte ihn jedoch still und in sich gekehrt werden lassen. Er saß in der hintersten Ecke des Zimmers und starrte auf seine Hände. Nur gelegentlich hob er den Blick und sah zum Fenster hinaus auf den Schnee, der langsam fiel.

Die Morgans waren gekommen, und Sarah Morgan saß an Andrews Bett, während Dorcas sich ausruhte. Die mittlerweile sechs Jahre alte Bethany setzte sich sofort an Davids Seite, als er sich auf der Couch niederließ. Schweigend ergriff sie seine Hand. David sah sie an und bemerkte, dass sie sehr besorgt war. Er beugte sich vor und drückte sie. »Keine Angst, Bethany. Vater wird wieder gesund werden.«

»Aber ich habe Angst«, flüsterte Bethany. Abrupt drehte sie sich um, legte David die Arme um den Hals und klammerte sich an ihn. Sie stand Andrew Wakefield sehr nahe; er hatte die Rolle eines Großvaters bei ihr eingenommen. Während Andrews langer Krankheit waren die Morgans häufig zu Besuch gekommen, und da Andrew seine Pflichten als Pastor nicht mehr wahrnehmen konnte, war Gareth für ihn eingesprungen. Er betreute beide Gemeinden, so gut er es konnte. Sarah und die Kinder kamen häufig herüber und Bethany hatte sich noch enger an David angeschlossen.

Ivor, der dicht am Feuer saß, schnitzte nervös an einem Stock herum. Er war sehr groß für sein Alter, hatte schwarzes, lockiges Haar und dunkle Augen und war das Ebenbild seines Vaters. Er betrachtete seine Schwester und wunderte sich über ihre Zuneigung zu David Wakefield. Als er den Hufschlag von Pferden hörte, sagte er: »Da kommt jemand.« Er klappte schnell sein Messer zu und ging zur Tür. Er öffnete sie und berichtete: »Es ist eine Kutsche.«

Dorcas, die den Hufschlag ebenfalls gehört hatte, kam aus dem Schlafzimmer und stellte sich neben Ivor. Auch David und Bethany gesellten sich zu ihnen – nur Paul Wakefield rührte sich nicht von seinem Platz. »Es sind dein Vater und Sir George«, sagte Dorcas. Sie blieben in der offenen Tür stehen, bis Gareth, der Sir George stützte, hereinkam. Dorcas war schockiert, als sie sah, wie sehr sich der ältere Mann auf Gareth stützte, doch sie sagte nichts dazu.

Sir George nahm seinen Hut ab und ergriff Dorcas’ Hände. »Wie geht es ihm?«

»Nicht gut, fürchte ich. Ich bin froh, dass du gekommen bist, George. Er hat nach dir gefragt. Aber du hättest dich nicht bei diesem scheußlichen Wetter auf den Weg machen sollen.«

»Das ist doch selbstverständlich«, erwiderte George ungeduldig. »Ich möchte ihn sehen.«

Dorcas führte ihn ins Schlafzimmer. Bevor sich die Tür schloss, kam Sarah heraus. Sie ging sofort zu Gareth, der sie in die Arme nahm und küsste. »Ich mache dich ganz nass«, sagte er. »Es schneit noch immer. Wie geht es ihm?«

Sarah warf einen Blick auf die Kinder und schüttelte unmerklich den Kopf. »Der Arzt war noch einmal da. Er hat uns eine neue Medizin für Andrew gebracht.«

Gareth sah seine Frau eindringlich an. Er wusste, dass ihre Worte mehr bedeuteten. Er fuhr seinem Sohn durch die dunkle Lockenpracht. »Wie geht es dir, mein Sohn?«

»Gut, Papa. Komm zum Feuer und wärme dich.«

Gareth nickte und ging mit gefühllosen Füßen zum Kamin. »Es war eine schwierige Fahrt. Ich wusste gar nicht, wie schwach Sir George ist. Eigentlich hätte ich nicht gedacht, dass er eine solche Reise unternehmen würde, aber er bestand darauf mitzukommen.«

Gareth blickte Paul an, der in der Ecke saß. Ein eigensinniger Ausdruck verzerrte das Gesicht des Jungen und Gareth konnte den Zorn darin erkennen. »Vielleicht könntest du etwas zu essen machen«, meinte er leise. »Ich bin hungrig, und Sir George möchte bestimmt auch etwas essen, nachdem er mit Andrew gesprochen hat.«

»Natürlich«, erwiderte Sarah. »Ivor und Bethany, kommt mit in die Küche.«

»Ich möchte bei David bleiben«, protestierte Bethany.

»Du kannst später wieder bei David sein. Jetzt komm bitte mit«, beharrte Sarah.

Sobald die Morgans gegangen waren, ergriff Paul zum ersten Mal das Wort. »Nun, Bruder, jetzt wissen wir, wie Gott wirklich ist.« Er sprang plötzlich auf und trat ans Fenster. »Zuerst hat er Vater die Beine genommen und jetzt wird er ihm das Leben nehmen.«

David war schockiert, wie verbittert Pauls Stimme klang. »Vielleicht auch nicht, Paul«, sagte er und stellte sich neben seinen Bruder ans Fenster. Er beobachtete, wie die Schneeflocken fielen. Schließlich drehte er sich zu Paul um. »Wir müssen Gott vertrauen.«

»Seit fast drei Jahren betest du nun schon für Vaters Heilung. Und hat er je wieder laufen können? Nein!« Paul spuckte die Antwort auf seine Frage nur so aus. Und während er hinaus in die Dunkelheit starrte, fragte er mit einer Spur von Angst in der Stimme: »Was wird aus uns werden, wenn Vater stirbt? Wir werden verhungern.«

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