Gilbert Morris - Der Kampf ums Glück

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Ergreifendes Historiendrama im 18. Jahrhundert
Als die Briten und Franzosen in den turbulenten 1750ern in den Krieg gegeneinander ziehen, fechten die Zwillinge David und Paul ihren eigenen Kampf aus. Nur einer der beiden kann der rechtmäßige Erbe von Wakefield sein. Aus Rache wird ein Geheimnis gelüftet, das einen unwiderruflichen Riss zwischen die Familien hervorzubringen scheint. Nun muss ihr Glaube zeigen, ob er stark genug ist, dem standzuhalten…
Die Wakefield-Saga:
Band 1: Das Schwert der Wahrheit
Band 2: Zwischen Liebe und Hass
Band 3: Der Schlüssel der Weisheit
Band 4: Stärke des Herzens
Band 5: Stürme der Liebe
Band 6: Der Kampf ums Glück
Band 7: Im Taumel des Glücks
Gilbert Morris (1929–2016) war Pastor, Englisch-Professor und Bestsellerautor. Mit seiner Frau und seinen drei Kindern lebte er in Alabama, USA.

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»Ich wäre Euch dankbar, Mr Wesley, wenn Ihr für Paul beten würdet.«

»Ganz bestimmt. Du kannst dich darauf verlassen.«

Als die beiden Männer das Dorf erreichten, in dem die Versammlung abgehalten werden sollte, wurden sie bei dem Leiter der dortigen Gruppe, einem großen, stämmigen Mann namens Johnson, begrüßt. Sobald die beiden Prediger abgestiegen waren, nahm er ihre Pferde und sagte besorgt: »Mr Wesley, ich denke, es wäre besser, wir würden die Versammlung verschieben.«

»Was ist los, Mr Johnson?«

»Nun, Sir, hier in der Umgebung gibt es eine Menge Raufbolde. Sie haben darüber gesprochen, wie sie … nun, sie sagen, sie würden Euch und Reverend Wakefield etwas antun, wenn Ihr die Versammlung abhaltet.«

»Lasst Euch niemals von Euren Ängsten bestimmen, Bruder«, erwiderte Wesley fröhlich. Schon oft hatte er vor aufgebrachten Menschenmengen gestanden. Das gehörte zum Methodismus dazu. Die Prediger, die Wesley aussandte, wurden häufig mit verfaultem Gemüse oder toten Katzen beworfen. Manchmal wurden sie geschlagen und nicht selten in einen Fluss oder Bach geworfen. Wesley zeigte keinerlei Besorgnis, genauso wenig wie Andrew Wakefield. Die beiden Männer machten sich auf den Weg zu dem Feld, auf dem die Versammlung abgehalten werden sollte, und fingen sofort an. Wie gewöhnlich ließ Wesley einige Lieder singen, bevor er mit seiner Predigt begann. Schon bald war die Luft erfüllt mit Liedern, von denen einige kein anderer als sein Bruder Charles geschrieben hatte.

Nach dem Singen stellte sich Wesley in seinen anglikanischen Kleidern auf eine kleine Erhöhung und begann zu den etwa hundert Menschen zu sprechen. Er hatte sich zu einem hervorragenden Freiluftprediger entwickelt. In dieser Beziehung hatte er viel von George Whitefield gelernt. Wenn er auch nicht Whitefields kräftige Stimme noch die Ausstrahlung des jüngeren Evangelisten besaß, so war er doch beeindruckend. Wesley war etwa in der Hälfte seiner Predigt angekommen, als Andrew plötzlich eine Bewegung wahrnahm. Von links sah er eine Gruppe von fünfzehn bis zwanzig Personen herankommen. Die Männer waren alle ärmlich gekleidet und wirkten recht grob. Einige von ihnen trugen Knüppel.

»Halt den Mund, Wesley!«, rief einer von ihnen, ein großer, stämmiger Mann, der der Anführer zu sein schien.

»Wir sind hier, um das Evangelium von Jesus zu verkündigen. Wir wollen niemandem etwas Böses tun«, erwiderte Wesley ruhig.

»Aber ich möchte dir Böses tun, Prediger! Verschwinde hier. Ich würde dir raten zu tun, was ich gesagt habe.«

Wesley versuchte, vernünftig mit den Männern zu reden, aber es war sinnlos. Sie waren betrunken, wie Andrew feststellte, und nachdem sie ruhelos Wesleys Worten zugehört hatten, rief der Anführer: »Gebt ihnen einen kleinen Vorgeschmack von dem, was sie erwartet!« Damit marschierte er direkt auf Wesley los.

Eine unschöne Szene folgte. Mehrere der Zuhörer wurden von den Knüppeln getroffen, einer erlitt einen Knochenbruch und auch Wesley musste einiges einstecken. Andrew machte keinen Versuch, sich zu verteidigen, und als vier starke Männer ihn umstellten, sagte er ruhig: »Es wird euch nichts nützen, gegen das Evangelium anzugehen. Warum stellt ihr euch gegen Jesus Christus, der euch liebt?«

»Genug davon! Ich glaube, er sollte getauft werden«, schrie einer der offensichtlich betrunkenen Männer. »Packt ihn und werft ihn in den Fluss!«

Andrew wurde ergriffen und zu dem breiten Fluss gezerrt, der in der Nähe des Dorfes vorbeifloss. Jeder seiner Gegner packte eines seiner Glieder und dann warfen sie ihn hoch durch die Luft ins Wasser. Mit dem Kopf zuerst landete er im Fluss. Ein schrecklicher Schmerz durchzuckte ihn. Danach verlor er das Bewusstsein.

Nachdem es Wesley gelungen war, den Mob zu beruhigen, und sich die meisten der aufgebrachten Männer zurückgezogen hatten, rief Johnson: »Sie haben Reverend Wakefield in den Fluss geworfen!«

Sofort eilte Wesley mit einer Gruppe hinunter zum Ufer. »Er ertrinkt! Jemand muss ihn sofort herausholen!«, rief Wesley. Ohne lange zu überlegen, sprang Johnson ins Wasser. Andrew Wakefield trieb mit dem Gesicht nach unten auf dem Wasser und rührte sich nicht, als Johnson ihn packte.

»Er bewegt sich nicht!«, rief Johnson, als er den Prediger umdrehte, damit er wieder Luft holen konnte. Nachdem er Andrew ans Ufer gezogen hatte, streckten sich ihm Hände entgegen, um ihm zu helfen, den bewusstlosen Mann ans Ufer zu ziehen. »Ist er ertrunken?«, fragte Johnson ängstlich.

»Nein, er atmet, aber er ist bewusstlos«, antwortete Wesley. Alle sammelten sich um den Verletzten und einige begannen zu beten. Schließlich seufzte Wesley erleichtert auf. »Seine Augenlider bewegen sich. Ich denke, es wird alles wieder gut werden.« Er wartete noch einige Minuten, dann hob er Andrews Kopf hoch. »Bist du in Ordnung, Andrew?«

Andrew erwachte aus seiner Bewusstlosigkeit. Er hustete, um seine Lungen freizubekommen, und blinzelte. Als er die Hand hob, um sich das Wasser aus dem Gesicht zu wischen, kam seine Erinnerung zurück. »Sie haben mich in den Fluss geworfen«, flüsterte er. »Bin ich mit dem Kopf aufgeschlagen? Er tut ziemlich weh.«

»Du wirst wieder in Ordnung kommen«, sagte Wesley freundlich. »Komm jetzt, wir wollen dir aufhelfen.«

Doch als sie versuchten, Andrew Wakefield auf die Beine zu helfen, rief er erstaunt: »Meine Beine! Ich kann sie nicht fühlen!«

»Was ist?«, fragte Wesley.

»Ich kann meine Beine nicht fühlen!« Andrew sah an sich hinunter. »Ich weiß, dass sie da sind, aber ich habe kein Gefühl in ihnen.« Seine Beine gaben unter ihm nach. Er hatte keinerlei Kontrolle über sie.

»Setzt ihn hierher«, sagte Wesley alarmiert. Sie setzten Andrew ab und Wesley kniff ihn ins Bein. »Kannst du das spüren, Andrew?«

»Nein. Nichts.« Und als Wesley ihn in den Oberschenkel kniff, starrte Andrew ihn an. Er sah, dass der Prediger ihn ins Bein kniff, und er schlug sich mit der Faust. »Bis hinauf zur Taille«, sagte er. »Es ist, als wäre alles taub.«

Wesley atmete tief durch. »Er braucht einen Arzt.«

Doktor Crowell, ein junger Mann von dreißig Jahren, saß an Andrew Wakefields Bett. Dorcas stand neben ihm und die Zwillinge am Fußende. John Wesley war gegangen, nachdem der Arzt ihn versorgt hatte, doch er hatte versprochen, am folgenden Tag zurückzukehren.

Dorcas suchte in Doktor Crowells Gesicht nach einem Zeichen der Hoffnung. Als sie keines entdecken konnte, sank ihr Mut. Seit drei Tagen hatte Andrew den unteren Teil seines Körpers nicht mehr bewegt. Doktor Crowell hatte gesagt, der Schock würde vielleicht nachlassen.

Auch Andrew Wakefield betrachtete aufmerksam das Gesicht des Arztes. »Keine gute Nachricht, Doktor, nicht wahr?«

»Ich wünschte, ich könnte Euch eine gute Nachricht bringen«, erwiderte Crowell langsam. Diese Seite seines Berufes hasste er. Es fiel ihm jedes Mal schwer, eine schlimme Diagnose zu stellen. »Ich fürchte, dieser Sturz hat Eure Wirbelsäule verletzt, und vermutlich wird sich Euer Zustand nur im Laufe der Zeit bessern.«

Andrew Wakefield war ein sehr intelligenter Mann. Er hörte Doktor Crowells Worte, doch er beobachtete auch aufmerksam das Gesicht des Mannes. »Ihr meint vermutlich, dass ich niemals wieder werde laufen können. Dass ich meine Beine nie wieder werde gebrauchen können.«

Crowell zögerte. »Das liegt in Gottes Hand«, sagte er schließlich und erhob sich. »Ich werde morgen wieder vorbeischauen, Reverend.«

Als der Arzt gegangen war, blickte Andrew Dorcas an. Mit ihrer gesunden Hand ergriff sie seine Hand. Tränen schimmerten in ihren Augen und plötzlich konnte sie sie nicht mehr zurückhalten. »Oh Andrew!«, sagte sie mit leiser Stimme. Dann fiel sie neben seinem Bett auf die Knie und barg ihr Gesicht an seiner Brust.

»Weine nicht, Dorcas. Alles liegt in Gottes Hand. Alles dient zu unserem Besten«, tröstete sie Andrew. Er sah die Jungen an und sagte: »Komm her, Paul, und du auch, David.« Die Jungen traten blass an seine Seite. »Es tut mir leid, dass ihr so etwas erdulden müsst, denn wenn ein Mann eine Familie hat, dann leiden alle mit, wenn ihm etwas zustößt.«

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