Gilbert Morris - Der Kampf ums Glück

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Ergreifendes Historiendrama im 18. Jahrhundert
Als die Briten und Franzosen in den turbulenten 1750ern in den Krieg gegeneinander ziehen, fechten die Zwillinge David und Paul ihren eigenen Kampf aus. Nur einer der beiden kann der rechtmäßige Erbe von Wakefield sein. Aus Rache wird ein Geheimnis gelüftet, das einen unwiderruflichen Riss zwischen die Familien hervorzubringen scheint. Nun muss ihr Glaube zeigen, ob er stark genug ist, dem standzuhalten…
Die Wakefield-Saga:
Band 1: Das Schwert der Wahrheit
Band 2: Zwischen Liebe und Hass
Band 3: Der Schlüssel der Weisheit
Band 4: Stärke des Herzens
Band 5: Stürme der Liebe
Band 6: Der Kampf ums Glück
Band 7: Im Taumel des Glücks
Gilbert Morris (1929–2016) war Pastor, Englisch-Professor und Bestsellerautor. Mit seiner Frau und seinen drei Kindern lebte er in Alabama, USA.

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David räusperte sich. Das Mädchen klammerte sich so fest an ihn, dass sich seine Gedanken überschlugen und sich seltsame Gefühle in ihm bemerkbar machten. Mit heiserer Stimme sagte er: »Ich – ich glaube, Ihr habt Euch geirrt.«

»Ach komm schon. Du kannst Molly doch nicht zum Narren halten! Du meine Güte, ich hätte nie gedacht, dass ich dich einmal zu einem Treffen mit mir drängen müsste, Süßer.«

David erinnerte sich, dass Paul von einem Bauernmädchen mit Namen Molly Satterfield gesprochen hatte, und er dachte: Warum gehe ich nicht einfach mit ihr? Sie würde es nie merken.

Die Versuchung wurde immer stärker, und als das Mädchen seinen Arm mit ihren kräftigen Fingern streichelte, fragte er: »Wo am Fluss?«

Molly Satterfield kicherte. »Als ob du das nicht wüsstest! Du bist doch oft genug da gewesen. Erzähle mir nicht, du hättest es vergessen!«

David hatte sich häufig gefragt, wie es sein würde, ein Mädchen zu lieben, aber abgesehen von ein paar flüchtigen Küssen von einer jungen Frau in Cornwall, die alle zu nichts geführt hatten, hatte er keinerlei Erfahrung. Und nun war er bis in die Tiefe seiner Seele aufgewühlt, denn diese Versuchung war sehr real. Er war Christ und versuchte verzweifelt, gegen die Begierde anzukämpfen, die seine Knie schwach werden und Gefühle in ihm aufkommen ließ, die gleichzeitig fordernd, aber auch angenehm waren.

Er wollte gerade sagen: »Lass uns zusammen gehen«, als eine raue Hand ihn packte und er herumgerissen wurde. Vor ihm stand ein stämmiger junger Mann, dessen grobes Gesicht rot vor Zorn war. »Ich habe dir gesagt, du sollst meine Schwester in Ruhe lassen, Wakefield!«, sagte er drohend. Die Hände des jungen Mannes waren groß und ziemlich schmutzig und er trug die Kleidung eines Bauern.

»Du sollst ihn in Ruhe lassen, Ebon!«, gab das Mädchen zurück. »Das geht dich nichts an!«

»Wenn ein Mann mit meiner Schwester seine Spielchen treibt«, gab Ebon drohend zurück, »dann geht es mich sehr wohl etwas an!«

David fehlten die Worte. Auf einer Seite klammerte sich Molly an ihn, auf der anderen hielt ihn ihr hünenhafter Bruder mit eisernem Griff fest. Ebon war ein Riese von einem Mann und David war hilflos in seinem Griff.

Als Ebon die Bitten seiner Schwester ignorierte, wurde sie ungeduldig. Doch er packte sie mit seiner freien Hand, als wäre sie ein Kind, und zerrte sie von David fort. Ohne auch nur innezuhalten, fuhr er fort: »Ich habe dir ja gesagt, was passieren würde, wenn du deine Finger nicht von ihr lässt, nicht? Das hast du jetzt davon!«

Noch immer hielt er David mit seiner linken Hand und holte nun zu einem Schlag aus, der David an der Stirn traf. Es war, als wäre er von dem Vorschlaghammer des Hufschmieds getroffen worden. Als er zurücktaumelte, sah er nur noch Sternchen und Blitze zucken, und er hatte den Eindruck, als sei ihm die obere Hälfte seines Kopfes abgerissen worden. Er litt unter starken Schmerzen und war nahe daran, das Bewusstsein zu verlieren.

Molly schrie: »Nun sieh nur, was du getan hast!« Sie warf sich auf ihren Bruder und begann ihn mit ihren Fäusten zu bearbeiten. Er ignorierte sie zuerst, dann schob er sie beiseite. »Er bekommt noch mehr!«, sagte er. Damit ging er zu David hinüber und packte ihn am Kragen. Er riss ihn hoch und schlug erneut mit seiner Faust zu, diesmal auf den Mund. David tauchte gerade aus seiner Bewusstlosigkeit auf, und der Schmerz durchzuckte ihn, während sich sein Mund mit Blut füllte. Immer mehr Schläge prasselten auf ihn herab und nur mit Mühe konnte er seinen Kopf mit den Armen schützen. Aber er hatte keinerlei Chance gegen die brutale Gewalt von Ebon Satterfield.

Satterfield dagegen gefiel es, diesen jungen Mann zu verprügeln. Seine Lippen umspielte ein grausames Lächeln. Wenn auch Molly sich bemühte, ihn aufzuhalten, sie konnte nichts gegen ihn ausrichten.

Plötzlich wurde Ebon Satterfield am Haar gepackt und sein Kopf nach hinten gerissen. Er schrie: »Was ist –« doch seine Worte blieben ihm im Hals stecken, als er eine kalte Klinge an seiner Kehle spürte. Er wusste sofort, dass es sich hierbei um ein Messer handelte, und er schrie furchterfüllt: »Tut mir nichts!«

»Ich denke, ich werde dir die Kehle aufschneiden und dich dann verbluten lassen!«

David hatte inzwischen die Hände vom Gesicht genommen. Die Schläge hatten aufgehört, und als er aufblickte, sah er Paul hinter Satterfield stehen und ihm ein Messer an den Hals drücken. Furcht stieg in David auf, denn er kannte das unberechenbare Temperament seines Zwillingsbruders. »Nicht, Paul!«, rief er und rappelte sich hoch.

Paul Wakefields Temperament war tatsächlich unberechenbar. Als er gesehen hatte, wie dieser Kerl seinen Bruder verprügelte, hatte er sich sofort in den Kampf gestürzt und das Messer gezogen, das er immer bei sich trug. Er hielt Satterfields Kopf fest und hörte mit grimmiger Zufriedenheit das Flehen des jungen Farmers. Er sah das Blut, das am Hals des Mannes herunterlief, und hörte Mollys Stimme, die ihn anflehte, aber sein Zorn war übermächtig und er drückte ihm das Messer nur noch fester in die Haut. Dann spürte er, wie eine Hand seinen Arm packte und das Messer fortzog.

»Lass ihn los, Paul. Lass ihn los! Du tötest ihn ja!«

Davids Stimme drang zu Paul durch, und er blinzelte wie jemand, der gerade aufgewacht ist. Verächtlich nahm er das Messer vom Hals des Mannes und trat ihm fest in den Rücken. Die Wucht des Stoßes ließ ihn taumeln und zu Boden gehen. Paul bückte sich und hielt ihm das Messer vor die Augen. »Wenn du dich jemals noch einmal an irgendeinem, der meinen Namen trägt, vergreifst, werde ich dir das Herz herausschneiden, verstanden?«

Satterfield, dessen Hemd von der kleinen Schnittwunde am Hals blutig war, hob die Hände. Er hatte sich selbst als einen toten Mann gesehen und nun stand er auf und rannte, ohne ein Wort zu sagen, davon.

Molly starrte die beiden an. Sie hatte sie oft genug gesehen, doch nun erkannte sie auf einmal ihren Fehler. Als sie David verwirrt anstarrte und sagte: »Ich wusste ja gar nicht –«, begann Paul zu lachen. Er wischte das Messer mit seinem Taschentuch ab und steckte es wieder in die Scheide. »Das war sicher schlimm für dich, Bruder«, sagte er, »aber ich glaube nicht, dass Satterfield dir noch einmal Ärger machen wird. Bist du in Ordnung?«

David nickte. »J-ja, ich glaube schon.«

»Dein Mund blutet. Du gehst besser nach Hause und lässt die Wunde versorgen. Es wird schwierig sein zu erklären, wie du darangekommen bist. Man stelle sich vor, der junge David Wakefield wird von einem eifersüchtigen Bruder verprügelt.« Paul lachte erneut. Sein Zorn war jetzt ganz verflogen. Er legte den Arm um Molly und sagte: »Komm, Süße. Du hast den falschen Mann erwischt, aber das hier ist jetzt der richtige.«

Während David den beiden nachsah, durchlebte er die unterschiedlichsten Gefühle. Einerseits war er sehr froh, dass er nicht mit Molly gegangen war, denn er nahm die Sünde der Begierde genauso ernst wie jede andere Sünde. Andererseits empfand er Trauer für seinen Bruder, der den falschen Weg eingeschlagen hatte und den anscheinend nichts aufhalten konnte. Wenn auch Paul nie wieder darüber gesprochen hatte, so wusste David doch, dass er noch immer wütend darüber war, dass David der Erbe Sir George Wakefields war. Das stand wie eine Mauer zwischen ihnen und David war sehr traurig darüber. Langsam drehte er sich um und ging weiter zum Hufschmied, wo er sein Pferd bestieg und nach Hause ritt. Sein ganzer Körper tat weh von den Schlägen, die er bekommen hatte.

Dorcas und Caroline saßen im Wohnzimmer. Es war das schönste Zimmer im Haus, und Besucher, die zum ersten Mal kamen, waren von seiner Schönheit immer wieder überwältigt. Es war fünf Meter breit und sieben Meter lang, grüne und karmesinrote Teppiche lagen darin und die Wände waren mit einer grünen Tapete mit einer Goldbordüre tapeziert. Durch zwei bis auf den Boden gehende Fenster fiel genügend Licht in den Raum und auf den aus Mahagoniholz geschnitzten Kaminsims. Darauf standen zwei Messingkerzenständer und eine Vase. Dorcas saß mit ihrer Stickarbeit in einem George-I.-Armsessel, der mit karmesinrotem Seidendamast bezogen war und auf einer Seite eines Rosenholztisches stand. Ihr gegenüber saß Caroline auf einem Walnusssofa aus der Zeit Ludwig XIV. und las in einem Buch. An einer Seite des Raumes stand ein Cembalo und neben der Tür eine Standuhr aus Mahagoni mit römischen und arabischen Ziffern.

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