Gilbert Morris - Der Kampf ums Glück

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Ergreifendes Historiendrama im 18. Jahrhundert
Als die Briten und Franzosen in den turbulenten 1750ern in den Krieg gegeneinander ziehen, fechten die Zwillinge David und Paul ihren eigenen Kampf aus. Nur einer der beiden kann der rechtmäßige Erbe von Wakefield sein. Aus Rache wird ein Geheimnis gelüftet, das einen unwiderruflichen Riss zwischen die Familien hervorzubringen scheint. Nun muss ihr Glaube zeigen, ob er stark genug ist, dem standzuhalten…
Die Wakefield-Saga:
Band 1: Das Schwert der Wahrheit
Band 2: Zwischen Liebe und Hass
Band 3: Der Schlüssel der Weisheit
Band 4: Stärke des Herzens
Band 5: Stürme der Liebe
Band 6: Der Kampf ums Glück
Band 7: Im Taumel des Glücks
Gilbert Morris (1929–2016) war Pastor, Englisch-Professor und Bestsellerautor. Mit seiner Frau und seinen drei Kindern lebte er in Alabama, USA.

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Die Royal Navy übernahm die Aufgabe, Englands Kampftruppen zum Kriegsschauplatz zu transportieren. Die Matrosen auf der Dominant , einem sehr schnellen Schiff, standen zum Ablegen bereit. Die Wakefields und Morgans standen an der Pier, um Paul Wakefield zu verabschieden. Paul trug seine neue Uniform, einen eng anliegenden Waffenrock. Die weiße Wolljacke war vom Hals bis zur Taille geknöpft und die Manschetten zierten gelbe und dunkelrote Streifen. Die Manschetten seines weißen Hemdes sahen unter den eng anliegenden Jackenärmeln hervor. Außerdem trug er noch eine ärmellose Weste und wollene Kniehosen, dazu lange Wollstrümpfe und kniehohe schwarze Reiterstiefel. Gekrönt wurde seine Ausstattung von einem breiträndrigen Dreispitz, den eine Kokarde säumte. Um Pauls Taille hing ein Schwertgürtel mit Schwert.

In den vergangenen Wochen hatte Paul nicht gewusst, wo ihm der Kopf stand. Er hatte General Wolfe kennengelernt und ihn sehr nett gefunden. Uniformen mussten angepasst und seine Ausrüstung beschafft werden, und bei allem hatte David ihn begleitet und dafür gesorgt, dass er von allem nur das Beste bekam. Einer der Offiziere an Bord rief nun: »Alle Mann an Bord!«

Paul wandte sich seiner Mutter zu und küsste sie. »Auf Wiedersehen, Mutter. Du wirst schon sehen. Ich werde als ruhmreicher Soldat heimkehren.« Er verabschiedete sich auch von den anderen der Familie und wandte sich dann an David. Zögernd grinste er ihn an. »Du bist Sir David Wakefield, aber eines Tages werde ich General Paul Wakefield sein.«

»Ich hoffe es, Paul«, erwiderte David. »Ich wünsche dir nur das Beste und werde jeden Tag beten, dass du bewahrt bleiben mögest.«

Diese Worte machten Paul irgendwie traurig, und er ließ den Kopf hängen, da er seinem Zwillingsbruder nicht in die Augen sehen konnte. Doch dann blickte er auf und seine alte Fröhlichkeit kehrte zurück. »Der verlorene Sohn zieht in die Fremde, aber ich werde keinen Schweinefraß zu mir nehmen und in Lumpen gehen. Ich werde ruhmreich zurückkehren. Auf Wiedersehen, Bruder.«

»Auf Wiedersehen, Paul.«

Die Familie sah der Dominant nach, wie sie aus dem Hafen segelte. Bethany, die Davids Traurigkeit spürte, nahm seine Hand. »Sei nicht traurig, David. Paul wird zurückkommen.«

»Natürlich kommt er zurück, Bethany.«

»Wir werden in unserem Zimmer eine Geschichte darüber schreiben, ja?«

»Wenn du möchtest.«

Bevor sie zur Kutsche gingen, drehte sich David noch einmal um und warf noch einen letzten Blick auf das Schiff, das nur noch als winziger Punkt am Horizont zu sehen war. Ich wünschte, ich hätte ihn halten können , dachte er. Ich wünschte, ich hätte ihn nicht gehen lassen … aber nichts hat ihn aufhalten können.

[ Zum Inhaltsverzeichnis ]

6

Tod in Quebec

Als Paul Wakefield im Lager der britischen Armee in Nordamerika vor den Toren Quebecs ankam, war es bereits Sommer 1759. Obwohl er bei Weitem der Jüngste war – kaum mehr als ein Assistent ohne Erfahrung –, war er ein so fröhlicher und gut aussehender junger Mann, der so bereitwillig alles tat, worum man ihn bat, dass er in den unteren Rängen der Armee sofort akzeptiert wurde. Nach mehreren Monaten auf dem Schiff war Paul mehr als eineinhalb Jahre lang zwischen den verschiedenen Lagern gependelt und hatte mitgeholfen, die Zelte aufzubauen, die Vorräte zu lagern, um dann zu einem neuen Lager geschickt zu werden. Dort fing alles wieder von vorne an.

Die Männer, die er befehligte, waren alle älter als er, mit einer Ausnahme. Ein Gefreiter war achtzehn – genau in Pauls Alter. Die anderen waren hartgesottene Berufssoldaten oder Männer, die in die Mühlen der grimmigen Entschlossenheit Englands geraten waren, die Schlacht von Nordamerika zu gewinnen.

Im Lager herrschte hektisches Treiben. Paul war ein Platz in einem kleinen Zelt zugewiesen worden, das er mit einem der Gefreiten, einem schlanken jungen Mann mit Namen Phelps, teilen sollte, der früher einmal Schneider gewesen war und sich jetzt um die Uniformen der Soldaten kümmerte. Phelps leistete hervorragende Arbeit, und Paul, der einen großen Vorrat an Uniformen mitgebracht hatte, sagte zu ihm: »Ich werde vielleicht getötet, aber wenigstens sterbe ich gut angezogen.«

»Sagt so etwas nicht, Sir«, erwiderte Phelps schnell. »Das bringt Unglück.«

Paul lachte ihn nur aus. Er ging nach draußen ins Lager. Sein ganzes Leben lang hatte er von Krieg, Armeen und Schlachten nur gelesen, aber nun konnte er erleben, wie es wirklich war. Die Soldaten legten wenig Wert auf Körperpflege und das stieß ihn ab. Wenn sie nicht dazu gezwungen wurden, trafen sie absolut keine sanitären Vorsichtsmaßnahmen, und ein abscheulicher Gestank hing bereits über dem Lager. Paul wusste nur sehr wenig über die Armee, aber ihm war klar, dass so etwas nicht gesund sein konnte. Er beschloss, darauf zu achten, dass seine Männer mehr Wert auf Hygiene legten.

Eine Woche lang passierte nichts, doch schließlich hatte Paul das Privileg, mit anderen Offizieren Karten zu spielen. Dazu gehörten die Brigadegeneräle Robert Monckton, George Townshend und James Murray, alles Söhne von Angehörigen des Hochadels, die gesellschaftlich höher standen als General Wolfe. Paul hatte genügend Geld und war nicht besonders gut im Kartenspiel, wie die anderen hatten feststellen können, darum durfte er an ihrem Spiel teilnehmen, solange er sich ruhig verhielt. Paul verlor sein Geld so langsam wie möglich und lauschte aufmerksam auf die Gespräche über die Strategie der Generäle.

»Der eigentliche Feind«, sagte General George Townshend gelangweilt, »ist nicht die französische Armee, sondern das Terrain.«

»Wie kommt das, Sir?«, fragte Paul vorsichtig, während er weitere fünf Pfund an den General verlor.

»Nun, seht es Euch nur an, Leutnant!«, rief Townshend. »Das ist doch offensichtlich!« Townshend war ein großer Zyniker mit ausgezeichneten politischen Verbindungen. Er war ein sehr begabter Karikaturist, der überaus witzige Zeichnungen von seinem befehlshabenden Offizier machte. Er deutete auf eine Karte an der Wand und sagte: »Seht – Quebec liegt hier an der Spitze der riesigen Halbinsel, die sich bis in den Saint Lawrence erstreckt. Wer auch immer diese elende Stadt erobert, wird Soldaten brauchen, die wie die Fliegen an den Wänden hochklettern können!«

General Murray runzelte die Stirn. »Man munkelt, wir würden die Stadt umgehen und über die Plains of Abraham gegen die Stadt marschieren.«

»Und meint Ihr wirklich, wir könnten einen Soldaten wie Montcalm überrumpeln?«, fragte Townshend. »Er wird diese Ebenen wie ein Habicht beobachten.«

»Wir haben neuntausend gute Soldaten, George«, meldete sich Monckton zu Wort. »Sicher kann mit einer so hervorragenden Armee etwas ausgerichtet werden!«

Aber Townshend verzog nur das Gesicht. »General Wolfes Auftrag lautet, Quebec zu erobern. Aber ich glaube nicht, dass er es schaffen wird.«

Nachdem sich die Kartenspieler getrennt hatten, ging Paul zu seinem Zelt. Die Einstellung der Generäle hatte ihn schockiert und er dachte zornig: Wenn sie gute Soldaten wären, würden sie General Wolfe besser unterstützen! Aber was konnte er schon ausrichten, darum hielt er es für ratsam, den Mund zu halten und abzuwarten.

Als ein stämmiger Mann mit Namen Frenchy Doucett regelmäßig zu Besuch ins Lager kam, fragte Paul General Murray, warum ein Franzose Zutritt zum Lager habe. »Könnte er nicht ein Spion sein?«

»Frenchy Doucett? Er würde sicher zum Spion, wenn genügend für ihn dabei herausspringen würde. Er ist nur ein Trapper. Ich glaube, seine Loyalität gilt niemandem.«

Paul war häufig auf der Jagd gewesen und hatte viel über das Fallenstellen für Tiere gelernt, darum versuchte er mit dem Mann ins Gespräch zu kommen. »Ich bin Leutnant Paul Wakefield«, stellte er sich vor. »Wie ich höre, ist Euer Name Doucett?«

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