Gilbert Morris - Der Kampf ums Glück

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Ergreifendes Historiendrama im 18. Jahrhundert
Als die Briten und Franzosen in den turbulenten 1750ern in den Krieg gegeneinander ziehen, fechten die Zwillinge David und Paul ihren eigenen Kampf aus. Nur einer der beiden kann der rechtmäßige Erbe von Wakefield sein. Aus Rache wird ein Geheimnis gelüftet, das einen unwiderruflichen Riss zwischen die Familien hervorzubringen scheint. Nun muss ihr Glaube zeigen, ob er stark genug ist, dem standzuhalten…
Die Wakefield-Saga:
Band 1: Das Schwert der Wahrheit
Band 2: Zwischen Liebe und Hass
Band 3: Der Schlüssel der Weisheit
Band 4: Stärke des Herzens
Band 5: Stürme der Liebe
Band 6: Der Kampf ums Glück
Band 7: Im Taumel des Glücks
Gilbert Morris (1929–2016) war Pastor, Englisch-Professor und Bestsellerautor. Mit seiner Frau und seinen drei Kindern lebte er in Alabama, USA.

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»Ich wünschte, das wäre nicht so, Sohn.«

»Nimm das nicht ernst, Mutter. Ich habe nur Spaß gemacht. Worüber wolltest du mit mir reden?«

»Ich weiß, es ist noch sehr früh, aber ich habe dich noch nie darüber reden hören, was du mit deinem Leben anfangen möchtest. Denkst du nicht, es wäre an der Zeit, dir zumindest einen Beruf auszusuchen?«

»Oh, ich habe doch einen Beruf.«

Dorcas starrte Paul überrascht an. Obwohl sie durchaus teure Kleidung hätte tragen können, hatte sie keinerlei Verlangen danach. Ihr einfaches gemustertes Leinenkleid war über dem weiten Reifrock schon sehr abgetragen. Ihr einziger Schmuck war eine einfache Goldkette, ein Geschenk von ihrem Mann Andrew, und ihr Ehering. »Welchen Beruf? Warum hast du mir nichts davon erzählt?«

»Na ja, ich habe mich erst kürzlich dazu entschlossen«, erwiderte Paul. Er lehnte sich zurück und blickte sie ironisch an. »Ich bin nicht sicher, ob er dir gefallen wird.«

»Paul, ich werde alles in meiner Macht Stehende tun, um dir zu helfen. Welcher Beruf ist es?«

Paul lachte. »Ich beabsichtige, ein armer Verwandter zu werden, der vom Herrn von Wakefield, Sir David Wakefield höchstpersönlich unterhalten wird.«

»Sei doch mal ernst, Paul!«

»Ich bin todernst. Viele leichtfertige jüngere Brüder tun nichts anderes. Einige von ihnen werden sogar, wenn sie älter sind, nach Übersee geschickt. Ihre Familie zahlt sie aus und sagt: ›Geh fort! Wenn du zum Teufel fahren willst, dann tu es da, wo wir es nicht mitbekommen!‹«

Betrübt bat Dorcas: »Sprich doch nicht so, Paul! Ich kann das nicht ertragen!«

Unter seiner harten Schale verbarg sich doch ein weicher Kern und Paul empfand eine tiefe Zuneigung zu seiner Mutter. Er erhob sich sofort, ging zu ihr und nahm ihre Hände. »Ich wollte dich nicht aufregen. Natürlich werde ich einen Beruf ergreifen und ich habe auch schon darüber nachgedacht. Ich hatte sogar mit Vater schon einmal darüber gesprochen. Hat er dir das nicht gesagt?«

»Nein.«

»Vermutlich hat er gedacht, ich würde das überwinden.«

»Was hast du ihm gesagt?«

Paul hielt dem Blick seiner Mutter stand. »Ich denke schon lange darüber nach, in die Armee einzutreten. Oh, ich weiß«, fuhr er schnell fort, »das ist kein Beruf, den methodistische Eltern sich für ihren Sohn wünschen. Aber Mutter, ich bin nicht für die Kirche geeignet. Du weißt, dass es so ist.«

»Vielleicht bist du es eines Tages.«

»Aber jetzt ist nicht eines Tages, hier geht es um das Jetzt … und David ist sowieso viel eher für den Dienst geeignet als ich.« Als er fortfuhr, lag in seiner Stimme eine leichte Andeutung von Neid. »Und ich könnte auch nicht Rechtsanwalt werden. Ich möchte nicht einer von den Rechtsverdrehern sein, die den ganzen Tag in ihren Büros hocken! Darum habe ich lange zwischen der Marine und der Armee geschwankt, aber da ich jedes Mal seekrank werde, wenn ich nur in einem Ruderboot sitze, ist die Entscheidung eigentlich klar.«

»Willst du wirklich zur Armee?«

»Es muss aufregend sein, Soldat zu sein. Große Dinge passieren, und die Armee wird entscheiden, ob England oder Frankreich über Amerika herrschen wird.«

Dorcas machte sich Sorgen, aber sie versuchte, das vor ihm zu verbergen. »Ich verstehe den Grund für diese Auseinandersetzung nicht so genau. Dein Vater hat versucht, es mir zu erklären, aber ich habe keinen Kopf für Politik und Weltangelegenheiten.«

Paul erhob sich. Sein Gesicht glühte vor Interesse. »Das ist ganz einfach, Mutter. England hat einen langen und grausamen Krieg mit Frankreich geführt, um herauszufinden, wer von ihnen die Welt beherrschen wird. Und nun findet der Krieg in Nordamerika statt. Früher oder später müssen wir diese Schlacht für England gewinnen …« Paul berichtete noch eine Weile von den aufregenden Ereignissen, die im Augenblick in Nordamerika stattfanden, dann sagte er: »Ich möchte etwas tun, Mutter, und so etwas liegt mir.«

»Hast du mit David gesprochen?«

»Darüber? Nein, habe ich nicht.«

»Ich denke, das solltest du, Paul. Er würde alles für dich tun.«

Paul zögerte nur eine Sekunde, dann sagte er entschlossen: »In Ordnung, ich werde mit ihm sprechen! Noch heute. Pitt wird neuer Premierminister, und er ist ein Mann, der sich durchsetzen kann!«

Dorcas tat das Herz weh für ihren großen, gut aussehenden Sohn. Er war so ganz anders als David und auch so ganz anders als Andrew. Irgendwie wusste sie, während sie Pauls Zukunftsplänen zuhörte, dass Schmerz und viel Schweres vor ihm lagen. Sie betete still für sich: Herr, wenn mein Sohn in die Tiefe gehen muss, dann geh bitte mit ihm! Lass ihn verletzt werden, wenn es sein muss – aber bring ihn sicher in die Familie Gottes!

[ Zum Inhaltsverzeichnis ]

5

Der verlorene Sohn geht

Angus McDowell kam mit dem neuen Herrn von Wakefield sehr gut aus. An David gab es vieles, was er bewunderte, und er hatte seiner Mutter und Lady Caroline nur Gutes über die Fortschritte des jungen Mannes zu berichten. Bei einem Gespräch unter vier Augen hatte er noch etwas zweifelnd hinzugefügt: »Es stimmt, der Junge hat die törichte Vorstellung, Dichter werden zu wollen. Na ja, es könnte schlimmer sein, und ich bin sicher, dass er dies zu gegebener Zeit überwinden wird. Ich möchte Euch bitten, ihn in dieser abwegigen Idee nicht noch zu unterstützen. Immerhin gibt es Wichtigeres auf der Welt zu tun, als Dinge zu Papier zu bringen, die nie geschehen sind!«

Doch jetzt war das Gesicht des Rechtsanwalts gerötet, und er zwang sich, sein lebhaftes Temperament zu zügeln. Er hatte David rufen lassen und war sofort zur Sache gekommen: »Irgendetwas muss wegen Eures Bruders unternommen werden! Er ruiniert sich selbst und bringt Schande über die Familie!«

McDowell hatte gedacht, es würde ein einfaches Gespräch werden. Er brauchte nur zu erklären, dass Paul Wakefield zum Verschwender geworden war, dass er in der ganzen Stadt Schulden hinterlassen hatte und die Geschäftsleute rechtliche Schritte gegen ihn einleiten wollten. Das alles hatte er berichtet, dann fügte er noch hinzu: »Und er muss die Mädchen des Dorfes in Ruhe lassen! Zwei von ihnen habe ich bereits gekauft! Ich habe Euch nichts davon erzählt, David, weil Ihr so sehr mit dem Lernen beschäftigt seid. Aber ich fürchte, Eurem Bruder kann man in Bezug auf Mädchen nicht über den Weg trauen.«

David sah sofort ein, dass man Paul wegen seiner Affären mit den jungen Mädchen in den Dörfern und von den Bauernhöfen warnen müsse, doch er weigerte sich hartnäckig, Pauls Finanzen einzuschränken.

McDowell schritt mit auf dem Rücken verschränkten Händen im Zimmer umher und starrte auf den gemusterten Teppich. Schließlich drehte er sich um, wippte auf den Zehenspitzen auf und ab und sagte: »Schlagt Ihr etwa vor, den Jungen tun zu lassen, was er möchte?«

»Ich glaube nicht, dass ich Eurem Vorschlag nachkommen und seine Mittel beschneiden kann, Angus.«

»Und warum nicht? Er muss doch lernen, verantwortlich mit Geld umzugehen!«

»Das weiß ich, aber er braucht einfach noch ein wenig Zeit.«

»Zeit? Er hat so viele Rechnungen auflaufen lassen, dass eine kleine Bank daran bankrottgehen könnte! Was wird passieren, wenn Ihr ihm noch mehr Zeit gebt?« McDowell hob ergeben die Hände, seine Augen funkelten vor Zorn. »Er wird genau dasselbe wieder und wieder tun und Ihr wisst das!«

David befand sich in einer schlimmen Lage. Für ihn war es keine Überraschung, dass Paul Schulden hatte. Er hatte ein- oder zweimal versucht, ihn zu warnen, aber Paul war sofort so wütend geworden, dass David aufgegeben hatte. Jetzt sagte er: »Es ist sehr schwer für meinen Bruder. Ihr versteht das einfach nicht, Angus. Es ist nicht, als würde ein Vater ihm Vorschriften machen. Ich bin nur wenige Minuten älter als er. Wir sind im selben Alter, und er weiß, dass er klüger und viel fähiger ist als ich. Wie kann er eine solche Maßregelung von mir hinnehmen?«

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